Nach der Pinkelpause: Google Map Maker bald wieder für die Öffentlichkeit zugelassen

Einige aktive Mitglieder haben es vielleicht mitbekommen: der Google Map Maker war für die Bearbeitung durch Community-Angehörige geschlossen. Grund für die Schließung waren Vorkommnisse im April dieses Jahres. Ein besonders eifriger Nutzer reichte zahlreiche Veränderungen in vielen Teilen ein. Seine Einzeleinreichungen wurden allesamt in die Google Maps übertragen – und im Endeffekt zeigte sich, dass alle seine Änderungen dafür sorgten, dass ein Android-Maskottchen gezeigt wurde – welches auf das Apple-Symbol strullte.

AndroidVSApple

Damit so etwas nicht mehr passiert, wird Google sein Freigabesystem etwas ändern. Statt eines Google Moderatorenteams wird es Nutzern vergönnt sein, gewisse Gebiete zu begutachten. So können aktive Map Maker-Benutzer ein Gebiet zugewiesen bekommen, auf welches diese dann achten – dennoch: manche Änderungen müssen weiterhin durch das Team von Google freigegeben werden.

Nun will Google dazu übergehen, loyalen Nutzern einen Status als „Regional Lead“ anzubieten, sie zeichnen sich dann neben den automatisierten Google-Systemen für Veränderungen in ihrem Gebiet verantwortlich. Ab Anfang August will der Map Maker wieder seine Pforten öffnen, man weist auch gleich darauf hin, dass Änderungen unter Umständen etwas länger dauern können, schließlich müssten Nutzer ja diese überprüfen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. „Pinkelpause“, LOL 🙂

  2. Mir war irgendwie nie aufgefallen, dass es eine Zeit gab, wo Google Maps nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war 🙂 super aber jetzt, dass man nach der „Pinkelpause“ wieder darauf zugreifen kann hihi

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