MWC: Auch Motorola soll schon bald ein eigenes Foldable vorstellen wollen
Das Buzzword schlechthin auf dem diesjährigen MWC in Barcelona ist zweifelsohne „Foldable“ gewesen. Huawei hatte das Mate X, Samsung das Galaxy Fold und sicherlich gibt es auch noch einige weitere Hersteller, wie zum Beispiel Xiaomi, von denen wir bezüglich des neuen Gerätetyps schon bald Neuigkeiten hören werden. Doch auch Motorola ist allem Anschein nach nicht mehr ganz so weit davon entfernt, mit einem eigenen Foldable auf die Bühne zu treten, wie Engadget berichtet.
Denn denen gegenüber habe Dan Dery, Motorolas Vize im Bereich Global Product, in einem Interview entgegnet, dass man schon sehr lange an entsprechender Technologie arbeiten würde und keinesfalls später als die anderen Größen (wie eben Huawei oder auch Samsung) mit entsprechenden Geräten aufwarten wollen.
Dabei sieht es ganz danach aus, als könne das seinerzeit so beliebte Klapphandy Razr zumindest mit seinem Design wieder aus dem Grab steigen und so für ein etwas anderes Konzept sorgen, wie man sich den faltbaren Bildschirm vorstellen kann. Man stelle sich das damalige Razr V3 einmal vor, nur mit durchgängigem Display, das auf Wunsch zusammengeklappt und als kleines, robustes Gerät in die Hosen- oder Handtasche verstaut werden kann.
Laut Motorola seien die Lösungen der Konkurrenz zwar anfangs mehr als ansehnlich, neigen aber dann auf Dauer dazu, unter der ständigen Falterei und Bedienung „mit Fingernägeln“ zu leiden. Daher arbeite Motorola unter Hochdruck daran, ein deutliches langlebigeresProdukt zu entwerfen und das Razr-Design sei dabei nicht der einzige Ansatz.
That clamshell foldable only represents one avenue of interest for Motorola, though. Dery confirmed that Motorola is also exploring the possibility of a dual-hinge device, with a single screen that folds twice, leaving only a third of the display exposed when in phone mode. – Engadget
Zwei Scharniere, ein Display, doppelt faltbar. So könne das Gerät für Spiele, Browsen oder andere Medien auf ein großes Display zurückgreifen und würde dann auf ein Drittel des Displays reduziert, wenn man das Gerät dann zum Telefonieren verwenden möchte. Ein finales Design ist aber natürlich noch nicht bekannt, aber sowohl Huawei als auch Samsung wollen ja schon in diesem Sommer mit ihren Geräten an den Start gehen, womit dann auch Motorola schon bald mit weiteren Informationen um die Ecke kommen müsste.
Typisches Klapphandy wie früher eben, von außen her, und wenn man es aufklappt hat man ein typisches Smartphone wie man es kennt, wie man es auf den Entwürfen im Artikel sieht.
Natürlich muss ein Telefon über zwei Scharniere verfügen, damit das Display so groß wie möglich wird.
Kratzer auf dem Display sind jedoch ein großes Problem.
Moto Razr mit aktueller Hardware.