Motorola Moto X: Entwickler-Version und die Angst vor anderen Märkten
Das Motorola Moto X ist in aller Munde. Sicherlich auch, weil es sich bei Motorola mittlerweile um eine Firma von Google handelt, aber sicherlich auch, weil es das amerikanische Smartphone für Amerikaner ist, welches sich über den Moto Maker so gut anpassen lässt. Die Frage ist und war immer: wann kommt das Moto X nach Deutschland?
Ich halte es derzeit für unwahrscheinlich und auch seitens Google-Mitarbeitern wird mittlerweile relativ transparent über das Thema gesprochen. So teilt Punit Soni, Vice President Product Management bei Motorola Mobility mit, dass Nicht-US-Märkte immer sehr kritisch sind. Man sei gerade erst gestartet und versuche einen neuen Weg zu gehen, Dinge zu tun.
[werbung]
Er teilt aber auch mit, dass man andere Märkte nicht ignoriere, sondern dass man erst am Start stehe. Mittlerweile steht der Moto Maker auch international zur Verfügung, also das Web-Tool, über welches sich das personalisierte Moto X gestalten lässt.
Auf den Motorola-Seiten verstecken sich auch interessante Infos für Techies: das Moto X wird als Entwickler-Variante mit offenem Bootloader in einer 32 GB-Variante erscheinen. Ich hatte die Chance, in den USA schon einmal das Gerät kurz in die Hand zu nehmen, muss aber sagen, dass es viel zu teuer ist. In den USA kostet es 200 Dollar plus Vertrag, eine andere Variante gibt es derzeit nicht.
Ist verständlich, dass das gerät erst einmal nur in den USA auf den Markt kommt. Zu dem Preis hätte es unter den Androiden auf dem europäischen Markt auch keine Chance.
Hallo Caschy.
Warum haltest du das Moto X für zu teuer?
Ist es schlecht verarbeitet. Oder ist das Material den Preis nicht wert?
Oder wie meinst du das?
Grüße
Markus
@Markus: für die Ausstattung ist der normale Preis einfach zu hoch.
Danke @Caschy 🙂
Die ganzen Features leben halt von der Software und den dedicated Cores, letztere sind nicht teuer und kommen so wohl bald in andere Geräte und für die Software gibt’s schon nachbauten.
Nich ganz. Gibt nur Mobility und Soutions. Und Mobility ist Google, was in diesem Beitragskontext wohl bekannt sein dürfte. DIE Firma Motorola gibt es nicht mehr. Aber ich habe oben kein Mobility erwähnt, das stimmt.
Kann es ja voll und ganz nachvollziehen wenn sie das erstmal auf heimischem Boden testen, da das ganze für Google und Motorola ja ein neuer Start ist mit anderer Herangehensweise. Aber heutzutage bei technischen Geräten abzuwarten ist einfach nur noch dämlich, da das ganze ziemlich schnell überholt ist.
Und sollte es dann mit nem halben Jahr Verspätung doch noch kommen, ist es alt, größtenteils uninteressant und dann wird Firmenseitig wieder gemeckert es würde sich in Übersee schlecht verkaufen und nicht lohnen.
Zudem hat Cashy recht, dass es definitiv zu teuer ist.