Motorola Moto E6i vorgestellt: Einstiegs-Smartphone mit Android 10 Go
Motorola hat das neue Einstiegs-Smartphone Moto E6i vorgestellt. Es ist aktuell aber nur in Brasilien offiziell gelistet.Wir sprechen hier über ein Gerät mit 6,1 Zoll Diagonale und HD+ als Auflösung (1.560 x 720 Pixel). Wie ihr auf dem Artikelbild seht, nutzt das Smartphone ein relativ breites Kinn und einen Notch in der Bildmitte. In Brasilien sind umgerechnet ca. 170 Euro als Preis ausgerufen.
Das wirkt angesichts der Specs etwas hoch gegriffen, denn es kommt auch nur Android 10 Go als Betriebssystem zum Einsatz. Als SoC dient der Unisoc Tiger SC9863A, welcher eher ein Exot ist. 2 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz sind vorhanden. Letzterer ist via microSD erweiterbar. Was die Kameras betrifft, so spendiert man hier eine Frontkamera mit 5 und eine Dual-Rückkamera mit 13 (Weitwinkel) + 2 (Tiefensensor) Megapixeln. An der Rückseite sitzt im Übrigen auch der Fingerabdruckscanner.
Für den Akku, der sich via Micro-USB mit bis zu 10 Watt wieder aufladen lässt, sind 3.000 mAh angegeben. Auch ein 3,5-mm-Audio-Port bleibt uns hier erhalten. NFC? Das ist ebenfalls vorhanden. In Brasilien gibt es das neue Motorola Moto E6i in den Farben Grau und Pink. Das Moto E6i hat dabei gewisse Ähnlichkeiten mit dem E6s aus dem Jahr 2020 – im Wesentlichen wurden nur der SoC und die OS-Version gewechselt.
Mal sehen, ob Motorola das Moto E6i auch in anderen Ländern veröffentlicht – dann müsste man aber sicherlich an der Preisschraube drehen.
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Total uninteressant oder?
Akku ist nicht so üppig, und um 100€ erhält man auch hier schon einige Smartphones mit ähnlicher oder sogar besserer Ausstattung. Manche Produkte die die Hersteller auf den Markt werfen versteht man nicht so recht. Zudem der SoC als Exot somit auch eher nicht interessant für CustomRoms sofern man da bei 2GB überhaupt Unterstützung erfährt.
Android Go hingegen kann darauf schon gut laufen.
Ist Brasilien nicht allgemein extrem teuer bei solcher Elektronik?
Ich war der Meinung dass dort die Smartphone Preise 50-70% über denen bei uns liegen.