Moto X: Verschiedene Farben, Gravuren und Sensor-Tricks

Es gibt wenige Smartphones über die so viel spekuliert wurde wie das nächste große Ding von Motorola. Das Moto X wird nach Kundenwunsch ind en USA zusammengebaut werden. Der Käufer soll die Möglichkeit haben, die Farbe der Rückseite und des Rahmens selbst zu bestimmen, außerdem sollen Gravuren möglich sein. Das ist weit entfernt von sehr frühen Gerüchten, dass man auch Dinge wie Prozessor und Arbeitsspeicher selbst wählen könnte. Aber es ist wenigstens etwas.

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Auch wenn eine optische Anpassung nicht so prickelnd ist, soll das Moto X auch ein paar Tricks, vor allem im Sensor-Bereich auf Lager haben. Anstatt die Kamera-App suchen zu müssen oder einen Hardware-Button zu bemühen, wird es wohl möglich sein, die Kamera durch einen Klaps auf das Smartphone zu starten. Sprachsteuerung soll ebenfalls ein Kernaspekt des Geräts sein. Auf dem Bild von Nowhereelse seht Ihr drei der vermutlich 16 verfügbaren Farben der Rückseite.

[werbung] Klar ist, dass das Moto X kein High-End-Gerät werden wird. Und deshalb spielen diese Punkte der Personalisierung auch eine nicht zu unteschätzende Rolle. Gleichzeitig wird das Moto X von den amerikanischen Netzbetreibern auch in einer neutralen Version angeboten werden. In beiden Fällen, also bei Bestellung über die Webseite oder beim Kauf im Laden, wird die Endfertigung in den USA für schnellere Vertriebsmöglichkeiten sorgen.

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Spannend bleibt natürlich noch der Verkaufspreis und ob das Gerät auch weltweit in den Verkauf geht. Im Moment scheint sich das Moto X vor allem auf die USA zu konzentrieren. Als Betriebssystem soll übrigens Android 4.2.2 zum Einsatz kommen, also weiterhin keine neue Version. Was meint Ihr, findet Motorola als Google Company mit diesem Gerät zurück in das Hardware-Geschäft?

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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5 Kommentare

  1. Bei mir wäre alles lila und der Rahmen silbern. Gravieren würde ich es nicht lassen da einem ständig etwas anderes/besseres über den Weg läuft. Blöd nur das ich keines brauche und mich Mororola so garnicht anspricht.

  2. Wäre es nicht etwas naiv zu glauben, man könnte auch das Innenleben individualisieren? Das Ding lebt von der Massenproduktion und -zusammenbau der elektr. Bauteile, da kann es finanziell nur mit der äußeren Anpassung funktionieren.

    Ob Motorola jetzt nochmal der große Durchstart gelingt, sehe ich noch skeptisch.

  3. Der Nachteil bei nach Kundenwunsch gravierten Geräten ist, dass man dann in Deutschland kein 14tägiges Rückgaberecht mehr hat. (§ 312d Absatz 4 Nr. 1 BGB).
    Das sollte man im Hinterkopf behalten.

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