Moto Mods: Lenovo möchte nächstes Jahr 12 Stück veröffentlichen
Lenovo hat dieses Jahr das Konzept der Modularen Smartphones als einziger Hersteller weiterverfolgt. Google hat Project Ara in die Wüste geschickt, LG stieß mit dem G5 auf wenig Gegenliebe. Lenovo hat die Moto Mods, die auch gleich auf mehrere Geräte passen (Moto Z, Moto Z Force, Moto Z Play, hier unser Test). Zum Start gab es ein paar wenige Mods, nächstes Jahr sollen dies aber deutlich mehr werden. Pro Monat ein Mod, beziehungsweise zwölf über das ganze Jahr. Die Mods sollen aber nicht nur von Lenovo allein entwickelt werden.
Wir berichteten bereits, dass Lenovo via Crowdfunding Entwickler unterstützen möchte, die besten Ideen werden mit kostenlosen Development Kits ausgestattet. Was die neuen Mods können werden? Im Bereich Kamera soll es Neuerungen geben, die über den Hasselblad-Mod hinausgehen. Auch wäre ein zweites Display möglich, durch die Schnittstelle kann man im Prinzip die Smartphone-Funktionen erweitern, wie man möchte. Was genau verwirklicht wird, steht allerdings noch nicht fest.
Fest steht aber, dass Lenovo an seinem modularen Prinzip festhalten wird. Es sind ja auch mehr Add-Ons als eine wirkliche Modularität, dafür sind es Add-Ons, die dem Nutzer einen echten Mehrwert bieten können. Ob er nun besseren Sound, bessere Bilder oder eine bessere Akkulaufzeit möchte, bereits jetzt gibt es den passenden Mod dafür. Sicher nicht so Modular, wie es sich manch einer vorgestellt hat, aber wohl kompatibler mit dem Massenmarkt als andere Lösungen.
Ich habe für Weihnachten ein Moto Z Play im Auge, die Mods sind dabei meine kleinste Sorge, mehr wiegt eher die Sache mir den Android-Updates, das sollten sie ebenso energisch verfolgen.
Nur einmal, nächste Jahr kommt ein neues Modell und denn kannst du Glück haben falls denn noch etwas kommt!
Bin selbst gespannt ob das Original Android n für das x play von 2015 noch erscheint!
Ist und war mein letztes von Motorola, nachdem mehrere g-Modelle wirklich gut waren, sind sie jetzt auf keinen Fall besser als Samsung und co!
Vorteil: es gibt momentan diverse alternative Software für Motorola
Nachteil: sie liefern das Geräte um alles andere musst du dich kümmern!
kackfrosch: Wie du schon sagst, custom roms bieten schon 7.1 für das play. motorola hingegen ist nicht mehr das was es mal war.
Einen Mod pro Monat, 12 im Jahr…sehr schön. Aber noch schöner wäre es, wenn es ein Update / Securitypatch pro Monat oder zur Not auch im Quartal gäbe. Aber von Googles Patchprogramm hat sich leider Moto / Lenovo klar distanziert weil zu aufwändig und zu teuer. So ein Patch / Update ist auf einem Moto-Gerät mittlerweile leider ein feierwürdiges Ereignis, von Regelmäßigkeit und Transparenz sehr weit weg. Momentan scheinen sie ja den Backlog etwas aufholen zu wollen, den der Release der Z-Modelle verursacht zu haben scheint und um fit für Android 7 auf einigen Modellen zu sein…es steht Weihnachten vor der Tür, danach wird sich wieder so richtig ausgeruht 😉 Attraktiv wirkt das Ganze nicht wirklich auf mich, besonders wenn man das Ganze über längere Zeit und einige Modellserien beobachtet hat.
@Kinzie, in den mod:s sind natürlich sie Sicherheitsupdates enthalten!, sie sind 2-3 Tage meist verfügbar!
da mein Moto 3G keine updates mehr bekommt habe ich nun ein phone von bq. kann mich nicht beschweren.
Auch für das moto 3g alias peregrine gibt es aktuelle das cm7.1 und hier bei unseren jüngsten im Einsatz, dazu braucht man sich kein neues kaufen!
Wetten, es wird kein Keyboard-Slider-Mod geben, obwohl das SO naheliegend wäre? Endlich wieder ein Smartphone mit kompletter Tastatur. Und sogar wieder ein Moto (wie damals das Milestone). DAS wär doch mal was! Ja, „wäre“.
Moto Z mit Soundboost einfach nur Klasse egal wo