Mobilfunk-Karte mit der Abdeckung von Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland veröffentlicht

Der Breitband-Monitor bündelt die Informationsangebote der Bundesnetzagentur zur Breitbandmessung, Funkloch-Karte, Marktbeobachtung und zum Infrastrukturatlas. Nun bekommen Nutzer eine neue Möglichkeit zu schauen, wie es um das Netz bestellt ist.

So hat man nun eine neue Karte zur Mobilfunkversorgung online gestellt. Das Besondere: Die interaktive Karte stellt die von den Mobilfunknetzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland übermittelten Informationen über die Mobilfunk-Netzabdeckung dar. Abgebildet ist die Flächenabdeckung mit den Mobilfunk-Standards 2G, 3G und 4G. Im Rahmen der 5G-Einführung ist ein weiterer Netzbetreiber 1&1 Drillisch hinzugekommen. Zukünftig werden auch die Daten von 1&1 Drillisch veröffentlicht.

Warum kein 5G? In einem ersten Schritt wird der IST-Stand mit 2G, 3G und 4G dargestellt. In einem nächsten Schritt ist geplant, auch die 5G-Versorgung in geeigneter Form abzubilden, so die Bundesnetzagentur.

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29 Kommentare

  1. Also hat man jetzt quasi eine gebündelte Ansicht der schöngerechneten Abdeckungskarten der Netzbetreiber?

    • Hehe prima, genau das habe ich mir auch gedacht.

      Letztlich brauche ich auf der Karte nicht nachsehen, ob die mir bekannten Funklöcher auch hier mit perfekter 4G-Abdeckung eingetragen sind. Woher sollen auch andere Daten kommen als jene, die seit Jahren bei den Anbietern bereits fehlerhaft sind!?

    • ja genau, die Karten beruhe eh auf Berechnujngen der Funkplanungssoftware – worauf auch sonst, da fährt ja keiner das Land ab und testet Mobilfunk an allen Orten

      • Es ging mehr um das „schön“ als das „gerechnet“ in „schöngerechnet“.
        Ist schon klar, dass nicht jeder Meter abgefahren und bewandert wird um eine Karte zu bekommen, aber die Karten der Netzbetreiber sind schon sehr… nennen wir es optimistisch.

    • Diese „Karte“ hätte man sich wirklich sparen können. Bei uns im Dorf variiert das Telekom 4G Signal von Strasse zu Strasse, aber in dieser Karte ist alles Taco. Ich kann schon nicht mal mehr Telekom Hybrid bestellen, weil der einzige Mast in der Gegend ausgelastet ist 😉 😉 😉

  2. Habe grade mal meine Region geprüft. Die Karte ist sowas von Quatsch. Demnach soll bei mir im Umkreis jeder anbieter LTE haben. Also Telekom Schaft bei mir zuhause 18Mbit via LTE mit außen Antenne am Handy nur im Obergeschoss, Telefónica ist nicht Verfügbar also gar nicht auch kein Balken, Vodafon 2 Balken Edge. Und nach der Karte soll im Umkreis 50Km alle LTE überall haben schon klar wovon Träumen die den nachts. Ich habe eine ganze Zeit Ingress gespielt ich weiß ziemlich genau welches Netz wo am besten ist und wo man es vergessen kann auch nur zu Telefonieren.

  3. Unable to create map: Timeout exceeded

  4. funktioniert die karte nur bei mir nicht oder …. achso Bundesnetzagentur, dann ist alles klar. 🙂

  5. Als ich die Überschrift gelesen hatte, dachte ich an eine SIM-Karte mit der ich zwischen den drei Netzbetreibern wechseln kann… -:)
    Schade, ist doch was anderes

    • ja, der Traum von national roaming geht weiter. Schön dass es jetzt visuell dargestellt wird, wie es sein könnte. Solange ich bei jedem Anbieter einen separaten Vertrag benötige bringt mir aber die überlagerte Übersicht leider nicht viel.
      Trotzdem ist eine zentrale Anlaufstelle zur Netzabdeckung der verschiedenen Anbieter natürlich schon einmal ein guter Anfang.

  6. die Karte funktioniert bei mir nicht

  7. „Hohe Auslastung der Kartendarstellung

    Aufgrund von hohen Zugriffszahlen auf die Kartendarstellung ist die Nutzung des Dienstes zurzeit eingeschränkt.
    Wir bitten Sie, den Dienst zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu nutzen.“

    Oje 😀

    Ich bin echt gespannt wie das wird sobald 3G abgestellt wird. Hab auch meinem Arbeitsweg öfter nur 3G, was an sich ok ist, aber natürlich nur sollang es vorhanden ist.

    • Bei der Telekom jedenfalls werden die 3G Frequenzen 1:1 in 4G Frequenzen umgemünzt. Da wo du sonst nur 3G hattest wirst du dementsprechend 4G bekommen.

  8. Bartenwetzer says:

    Hohe Auslastung – man soll es später wieder probieren.

    Alle Karten die veröffentlicht werden, auf welchen Plattformen auch immer sind nicht die Wirklichkeit.
    Die Einzigen die es glauben sind die Chefs der Unternehmen die Netze betreiben, deren Vorstände und Aufsichtsräte und die Politiker.
    Schon bis Ende 2018 sollte jeder Deutsche mindestens 50 MBit/s im DSL Bereich haben. Das Einzige was dran richtig ist: Frau Merkel ist die Kanzlerin die es versprach und nicht einhielt.
    Immer nach dem Motto : Wir schaffen das“ und „Ich will Deutschland dienen“.
    Man sollte jetzt von jedem der keinen Empfang hat, wo immer auch das der Fall ist, die Netzagentur und das Bundeskanzleramt mit E-Mails informieren.

  9. Egal was man aufruft:
    Hohe Auslastung der Kartendarstellung

  10. Die Karte geht wieder. Ist nur leider sehr langsam.

  11. Kann man nicht vorher mal selbst testen, mit allen möglichen Geräten, bevor man etwas der Öffentlichkeit präsentiert? ^^

  12. FriedeFreudeEierkuchen says:

    @Caschy: Mensch, jetzt hast du mit deinem Artikel quasi eine DDoS Angriff auf die Seite erzeugt 😀
    Der Server zur Karte ist nicht so stabil. Sobald die Seite irgendwo prominent verlinkt wird, geht er in die Knie. Das hatten wir schon einmal (war es auch ein Beitrag hier?).
    Zur Kritik hier: Caschy schrieb es ja schon:
    „Die interaktive Karte stellt die von den Mobilfunknetzbetreibern […] übermittelten Informationen über die Mobilfunk-Netzabdeckung dar.“
    Die Pläne der Provider basieren wohl teilweise auf rein theoretischen Werten: Da ist ein Mast, wir ziehen einen Radius drum rum, fertig. Bei uns hatte die ganze Stadt laut O2 Karte seit Jahren LTE. Nur hat man im allergrößten Teil der Stadt nie etwas davon gesehen, da der Mast abgelegen auf einem Berg stand und dadurch den Rest der Stadt im Tal nicht erreicht hat. Laut Karte aber alles tutti. Bei Vodafone habe ich es erlebt, dass sie den Abbau eines Funkmaststandortes (trotz Ankündigung 1 Jahr im Voraus) komplett verschlafen haben. Es gab dann Vorort überhaupt keinen Empfang mehr für ein 3/4 Jahr. Laut Karte war aber monatelang noch beste Versorgung ausgewiesen. Kurzum: Glaube keiner Provider Karte, denn sie könnt gelogen sein.
    Man braucht schon Karten die auf realen Messungen beruhen, z.B. über Apps.

    • Genau da vertraue ich cellmapper Seite. Die ist nicht perfekt, hat aber echte Daten von Usern. Hier sind die Karten von o2 und Telekom halbwegs real, nur Vodafone ist da völlig weltfremd.

      • Dito, Cellmapper ist die Realität.
        Wenn du an einer Stelle öfter rote Punkte sind dann kann man auch davon ausgehen dass da kein Netz ist!
        Andersrum funktioniert ist auch, wenn man mal auf 5g stellt sieht man wohl schon Versorgung vorhanden ist.

  13. Die Karte stimmt vorne und hinten nicht. Auf solche Portale sollten die User zugreifen und reinschreiben können.

    • Ganz im Sinne des Zeitgeistes: die Realität spielt keine Rolle mehr, stattdessen wird uns erzählt, was nicht alles ganz toll ist. Man muss nur ganz fest dran glauben, die Augen fest genug zudrücken, etwas Idealismus dazu und schon sieht die Welt ganz anders aus!

    • Es gab (gibt?) ja diese offizielle Funkloch-App von der Bundesnetzagentur, die einerseits in Funklöchern nicht funktioniert (das war ja ohnehin der größte Witze) und andererseits auch dort eine Verbindung 2G/3G/LTE als verfügbar anzeigt, wo gerade so eben Netz vorhanden ist, es aber aus Signalqualitätsgründen nicht mehr nutzbar ist. Die Datengrundlage haben also User geliefert. Datengrundlage = Netz ja/nein + Signalqualität / Dämpfung völlig egal.

      Kenne hier in der Norddeutschen Provinz kilometerweite Strecken entlang der Landstraßen und durch Ortschaften, wo der Empfang zwischen beschscheiden LTE und bescheiden Edge hin- und herspringt, wo noch nichtmal WhatsApp Nachrichten durchkommen. Aber hey, das wird als Netz Verfügbar gewertet.

  14. Ja, eine Karte mit den Daten der Netzbetreiber ist schon eine Meldung wert. *gähn

  15. Die Karte ist wirklich nicht zu gebrauchen.
    Schöngerechneter theoretischer Beschiss.

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