Mit „Project Higgs“ soll Fitbit eine neue Smartwatch mit eigenem OS in Planung haben

Hoffen wir, dass der Projektname „Higgs“ nichts mit dem Higgs-Boson zu tun hat, welches ein Elementarteilchen beschreibt, das schnell zerfällt 😉 Bei Fitbits neuester Kreation soll es sich um eine Smartwatch mit eigenem Betriebssystem und einer Batterielaufzeit von bis zu vier Tagen handeln. Außerdem wird wohl GPS mit an Bord sein, sowie die Fitnessband-typische Aufzeichnung der Herzfrequenz. Das Gerät soll schließlich rund 300 $ kosten und dürfte noch im Herbst veröffentlicht werden. Angeblich habe sich der Start der Uhr noch einmal verschoben, da es Probleme gab, diese vollständig wasserdicht zu bekommen.

Ebenso wollte man wohl noch den Empfang der GPS-Antenne verbessern.

Features Fitbit Project Higgs
  • A refined version of the Blaze aluminium unibody design with accents with swappable bands.
  • 1000 nits of brightness colour screen for easy outdoor visibility.
  • GPS
  • Heart rate monitoring
  • Wireless payments
  • Offline Music from Pandora
  • 4-day battery life between charges

Das Gerät wird wohl vorerst ohne eigenen App Store auskommen, dieser könnte aber später noch nachgeliefert werden.

Parallel zu den derzeit Higgs-getauften Smartwatches arbeite Fitbit außerdem noch an kabellosen Kopfhörern mit dem Codenamen „Parkside“. Diese sind aller Voraussicht nach kompatibel mit Higgs und lassen sich entlang des Nackens spannen, ähnlich wie beispielsweise die Jaybird Freedom. Die Farbauswahl beschränkt sich hierbei auf „Nightfall Blue“ und „Lunar Grey“. Der Preis soll bei rund 150 $ liegen.

(via Yahoo Finance)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Also Fitbit hat echt ein tolles Händchen für die Benennung seiner Produkte. Alle Achtung. NICHT!

  2. Bei mri ist Fitbit durch. Hatte das neue Alta HR. Dort haben die die Software so eingestellt das tatsächlich nur SMS (ja, damit wird geworben), Kalender oder Anruf geht. Keine vierte Benachrichtigung (news, was auch immer…) ist möglich.

  3. Ich verwende schon seit ein paar Jahren verschiedene Fitbit Geräte und bin damit restlos zufrieden. 🙂

    Mich verwirrt das Bild etwas, denn es sieht so aus, als ob man zum monochrom Display des Surge zurück kehren würde, im Text steht dann aber, dass das Gerät ein Farbdisplay haben soll.

    Na, wir werden sehen, ich bin auf jeden Fall schonmal gespannt.

  4. Pipolino says:

    Den Unmut über die Auswahl der Benachrichtigungen von iPhone Nutzern kann ich verstehen.
    Warum diese lediglich bei der Blaze die Möglichkeit haben sich z.B. WhatsApp Nachrichten anzeigen zu lassen, bleibt mir ein Rätsel.
    Android-Nutzer haben es da deutlich besser. Hier besteht von Anfang an die Möglichkeit sich für einen auf dem Smartphone installierten Messenger zu entscheiden, dessen Benachrichtigungen angezeigt werden sollen.

    Bei der Blaze ist es noch umfangreicher, da Benachrichtigungen von allen installieren Apps ausgewählt werden können (z.B. Gmail etc.).

    Eine SmartWatch ohne App-Store Anbindung halte ich allerdings für ein großes Risiko. Ich nutze den Google Assistenten sehr gerne. Eine Anbindung der Fitbit Smartwatch an den Google Assistenten wäre ein Kaufgrund für mich.

  5. Solange die Dinger nicht wasserdicht sind (für Schwimmen und Duschen) werd ich mir kein neues Fitbit mehr holen.

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