Microsofts Zahlen zeigen: Office und die Cloud ziehen

Microsoft hat neue Quartalszahlen bekannt gegeben. Dass das Unternehmen sicherlich höhere Umsätze im Bereich Cloud und Services wie Office 365 bekannt gibt, was vermutlich einschätzbar. Sieht man das große Ganze, dann hat Microsoft hinzugewonnen, denn sowohl Umsatz als auch Gewinn stiegen im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres. 14 Prozent mehr Umsatz sorgen für 36,9 Milliarden Dollar in der Kasse, das wären 33,53 Milliarden Euro – und der Gewinn liegt mit +35 Prozent bei 13,9 Milliarden Dollar – 12,64 Milliarden Euro. Die Tabelle zeigt sehr schön, wo Microsoft besonders zulegte:

Office im Abo wird offensichtlich nicht nur im Business-Umfeld momentan besonders gut wahrgenommen, auch der normale Anwender scheint sich verstärkt dafür zu interessieren. Ganz ehrlich: Ein wenig nachvollziehbar. Wer als normaler Anwender die fast dauerhaften Angebote von Office im Auge hat, der bekommt ein picke packe volles Füllhorn an Software und an Speicherplatz – und zahlt dafür monatlich fast weniger, als manche für eine Kalender-App unter iOS. Auch bei Windows gab es Zuwächse, „Schuld“ ist hier sicherlich auch das Support-Ende von Windows 7, welches viele Nutzer und Unternehmen bis kurz vor knapp abwarteten. Ein Minus hingegen verzeichnete hingegen die Sparte Xbox. Verständlich: Das sackt langsam ab vor einer neuen Konsole.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Wenn ich mich nicht irre, kostet das kleinste 365 er Paket doch 69€, oder? Verglichen mit der erwähtrn iOS App mitt 44 Euro ist das näher an doppelt soviel als an fast weniger (fast weniger hat mich zum (positiv) schmunzeln gebracht, ich kenne nur fast genausoviel, aber genau dieser Schreibstil ist das sympathische in meinen Augen)

    • Microsoft Office 365 Personal gab es auch schon für unter 40 🙂

    • O365 Personal ist konstant für <50€ zu bekommen (idealo hilft).
      Nutze es inzwischen auch, primär aber wegen des 1TB OneDrive Speicher der dabei ist.

      • Durch die 1 TB Speicher ist das Angebot sicher interessant. Wäre der Cloud-Speicher nicht fährt man auf die Nutzungszeit gesehen mit einer einmal Lizenz immer noch deutlich günstiger.

    • Nachtrag: O365 Home gibt es für etwa 60-70€ (konstant). Darf legal mit 6 Personen geteilt werden (=6x1TB Speicher) und den ganzen Office Rest gibt’s dazu.
      Für mich gibt’s da nichts zu überlegen, wenn man Leute zum teilen hat. Günstiger kommt man nicht an 1TB Speicher.

      • Darf man natürlich auch mit sich selbst teilen, gerne auch öfter. 😉 So zahle ich jetzt 100€/Jahr für 12TB, da kommt nicht mal Google dran.

      • Bei Notebooksbilliger zur Zeit 50€ (Home Version für 6 Personen), vor Weihnachten auch schon. Habe da gleich mal zwei Lizenzen gekauft. Ist wirklich ein No Brainer.

  2. Christian R. says:

    Also ich finde den Abo-Preis für Office 365 im privaten Bereich viel zu teuer. Ich in meinem Fall nutze Office keine 10 mal im Jahr. Benötige es aber auch 10 mal. Hier nun jährlich 70€ zu zahlen finde ich extrem teuer.
    Daher nutze ich nun OpenOffice

    • Im privaten Umfeld spricht auch absolut nichts gegen Openoffice.

      Das wird erst problematisch wenn man Dateien austauschen möchte und auf volle Kompatibilität angewiesen ist.

  3. „… nicht nur im Business-Umfeld momentan besonders gut wahrgenommen …“ – Das ist ein sehr schöner Euphemismus dafür, wie Microsoft seine „friss oder stirb“ Cloud-Strategie durchsetzt. Es gibt für Enterprise-Kunden im Prinzip keine Alternative, on premise wird in Zukunft nicht mehr wirklich supported werden.

  4. fast 14 Milliarden Dollar Gewinn!
    was man damit alles machen könnte.

  5. Also ganz ehrlich:
    O365 Home für privat ist für mich schlicht so ein gutes Angebot, dass ich nie im Leben mehr auf eine Kauf-Lizenz will.

    Personal-Lizenzen gibt es bei eBay (legal!!!! Im Gegensatz zu all den „pro plus“-keys) für um die 35€, das verlängert ein Home-Abo um 9 Monate. Macht also ca 45-50€ für 6 Personen. Wir sind 6 in der Familie. Macht also ca 8€ pro Nase pro Jahr, also deutlich unter 1€/Monat.
    Inklusive OneDrive 1TB.
    Wenn ich da eine legale Kauf-Version gegenrechne, dauert das _sehr _ lange bis sich laufen lohnt.
    Für mich genau das Beispiel dafür wie man Software-Abos machen sollte, im Vergleich zu den unfassbar teuren Photoshop-Paketen zum Beispiel.

    • Die Preispolitik von Adobe finde ich bei Lightroom auch alles andere als fair. Besonders wenn man nur Hobbyfotograf ist der die Software vielleicht zweimal im Monat anwirft.

      • 10€ im Monat ist gerade noch die Schmerzgrenze, aber neulich hat Adobe ja schon mal „getestet“ ob sie nicht das Doppelte verlangen können. Bei mir ist der Ofen aus. Ich schau mir jetzt mal Affinity Photo an. Zur Zeit funktioniert mein LR Classic noch mit Mojave.

        • Ich nutze Lightroom aktuell auch nicht mehr. Die 12 Euro im Monat bringen mich zwar sicher nicht um, aber das sind halt auch knapp 150 Euro pro Jahr. Und das ist einfach zu viel Geld für eine Software die zweimal im Monat genutzt wird – wenn überhaupt.

          • Adobe Abos gibts auch immer mal wieder im Angebot. Dabei die iPad-App und Cloud-Synchronisierung, Träumchen.

    • Du kannst eine Home Lizenz mit einer Personal Lizenz um 9 Monate verlängern? Wusste ich gar nicht. Was es alles gibt.

      • Ja, kannst du.
        Wenn du Zb beim Kauf eines Rechners oder bei eBay einen key bekommst, gibst du denn in deinem MS-Konto ein (ist etwas versteckt, kann ich jetzt auch nicht ad hoc beschreiben, such oder Google). Wenn der Code nicht zur aktuell gebuchten Version passt, wird dir angeboten entweder zu wechseln oder ihn anteilig angerechnet zu bekommen. Home-Code in Personal-Vertrag macht keinen Sinn, aber wenn du einen personal-key in einem Home-Vertrag eingibst, bekommst du eben 9 Monate gutgeschrieben.
        Und Personal-keys gibt es oft immer wert, weil die bei vielen neu-PCs beiliegen.
        Home-keys bekommt man kaum günstiger, also immer eher nach Personal suchen.

  6. Mordsmäßig inkompetente Software: Excel 2016 meint nicht „genug Arbeitsspeicher“ – nur weil 20 Spalten mit einfachen Gültigkeitsregeln versehen sind. DA SCHRUMPFEN MIR SCHON DIE EIER (NICHT VOR FREUDE) !!!

  7. Endlich mal Office legal nutzen, auch auf dem iPad (da gehts ja gar nicht anders) und dazu 1 TB Speicher! Habe ich bei ebay 40 € für gezahlt – ein extrem gutes Angebot.
    Nur dass es das auch für 6 Nutzer gibt, ist mir entgangen, hab für meine Frau ein eigenes Abo gekauft.

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