Microsoft Windows 10: Mai-Update wird an Insider verteilt
Das Mai-Update für Windows 10 steht in den Startlöchern. So laufen ab sofort die letzten Tests mit Insidern im Release Preview Ring. Der aktuelle Build läuft unter der Bezeichnung 19041.207 und soll zu einem späteren Zeitpunkt als Windows 10 Mai 2020 Update (20H1) bzw. Windows 10 Version 2004 noch alle Anwender erreichen. Als möglicher Termin kursiert aktuell der 12. Mai 2020.
Verzögerungen wirken aktuell eher unwahrscheinlich, denn das Mai-Update wird bereits seit Monaten getestet. Da besteht also nur noch wenig Risiko für kurzfristige Überraschungen. Der neue Preview-Build 10941.207 enthält nun alle Optimierungen und Fehlerkorrekturen der letzten Monate und ein paar neue Bugfixes. Allerdings gibt es noch einen Fehler, der Windows Mixed Reality betrifft – das funktioniert nämlich mit dem aktuellen Preview-Build gar nicht. Da soll aber noch ein Update nahen, bevor die finale Version rausgeht. Der Nutzerkreis von Windows Mixed Reality ist wohl ohnehin überschaubar.
Das finale Mai-Update wird dann einige Neuerungen enthalten, wie etwa ein neues Windows-Subsystem für Linux mit einem Custom-Linux-Kernel. Bisher scheint alles nach Plan zu laufen, sodass wir wohl Mitte Mai 2020 alle in den Genuss kommen.
Haben ja auch über ein Monat länger drann gewerkelt, da sollte diesmal hoffentlich nix schief gehen.
Naja es gibt wieder offensichtliche Fehler, die schon seit Monaten im Feedback Hub ganz oben sind. Aber das ist ja Normalität bei Windows.
Der ein oder andere „Frickelboy“ wirds, wie immer schaffen das Update und damit seinen Rechner, zu sabotieren.
Danach bei Reddit rumjammern und warten bis gewisse Internet-Schreiberlinge daraus, ebenfalls wie immer, ein Riesen Drama zusammen fabulieren….
Naja, ich werde trotzdem einige Monate mit der Installation warten
MS sollte den Zirkus mit den halbjährlichen Releases aufgeben und auf ein jährliches Modell umsteigen. Sie haben es von Beginn an weder geschafft ihre eigenen Deadlines einzuhalten (Siehe Namensgebung), noch geplante Features rechtzeitig einzubauen, noch grobe Fehler auszubügeln (Siehe Profilordner Desaster). 99% der Kunden haben ohnehin kein Interesse an ständigen Updates. Und für die 1% gibt es die Insider Previews.
Danke, @_dagegen_, für den dämlichsten Kommentar des Tages. An meinem produktiven Win10 wird nicht gefrickelt, der soll funktionieren. Für „Frickeleien“ gibt es vmware. Aber selbst der produktive hat ohne zu fragen das letzte Update genommen, danach eine Rebootschleife hingelegt und anschließend war .net im Eimer. Microsoft’s System ist inzwischen so fragil, dass es wirklich nicht mehr zu empfehlen ist.
Sie verbiegen alles immer mehr wie es ihnen passt, ohne auf die Workflows von Anwendern einzugehen, siehe Speicherdialog von Office 365. Fehlermeldungen sind auch absolut sprechend, nur irgendwelche Zahlencodes, die -je nach Quellanwendung- auch noch unterschiedliche Bedeutung haben.
Ich bin mir sicher, auch in dem Paket sind wieder mehr Fehler als sinnvolle (!) Lösungen enthalten.
Und -um auf den Kommentar von 16:28 zurückzukommen- wenn produktive Clients mehrfach ausfallen, ist das für KMUs -insbesondere in Coronazeiten- unsinnig verbranntes Geld und mehr als berechtigt, das als Drama zu bezeichnen.
Um mal ein positives Feedback zu geben:
Update mit dem 2004 ISO von Deskmodder hat fehlerfrei geklappt. Und auch iCloud funktioniert noch in Outlook.
-Grund für das Update: die Installierte Version 1909 brach seit Update 02/2020 mit dem Monatsupdate immer mit Fehler 0x8… Fehler ab.
Dism, etc. alles was es so gab im Netz ohne Erfolg. Überall nur als finale Lösung inplace…
Und ein Inplace mit der gleichen Version 1909 hat das iCloud im Outlook zerschossen.
Also von mir ein für Version 2004!