Microsoft veröffentlicht Quartalszahlen, Gaming boomt

Microsoft hat seine aktuellen Quartalszahlen veröffentlicht. Wie schaut es in Redmond also aus – so kurz vor dem Start der neuen Konsolengeneration? In knappen Worten sah es zu Ende September 2020 wie folgt aus:

Die Einnahmen beliefen sich auf 37,2 Milliarden US-Dollar und stiegen um 12 %.

Das Betriebsergebnis betrug 15,9 Milliarden US-Dollar und stieg um 25 %.

Der Reingewinn betrug 13,9 Milliarden US-Dollar und stieg um 30 %.

Für mich nicht überraschend, denn auch in diesem Bereich macht Microsoft einen guten Job: Sowohl die Einnahmen aus Business- als auch Consumer-Office-Lösungen sind gestiegen, wobei die Einnahmen von Office 365 Commercial um knapp 21 Prozent zunahmen. Auch die Abonnentenanzahl von Microsoft 365 auf Consumer-Ebene sind auf 45,3 Millionen gestiegen.

Der Umsatz mit Server-Produkten und Cloud-Diensten ist ebenfalls um 22 Prozent gestiegen, da vermutlich mehr Unternehmen für Remote-Arbeiten auf Cloud-Dienste zurückgreifen. Die Einnahmen aus dem Bereich Microsoft Surface sind in diesem Jahr um satte 37 Prozent gestiegen und sorgte für 1,5 Milliarden Dollar Umsatz. Der Gaming-Bereich um die Xbox hat auch zugelegt, volle 30 Prozent nämlich. Der Game Pass scheint hier besonders gefragt, wobei Microsoft keine Zahlen zu Abonnenten angab.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Nur 45.3 Mio Kunden für Office 365 weltweit? Oder lese ich da was falsch?

    • Das betrifft nur den Consumer Bereich, welcher um 9% auf 45,3 Mio. gestiegen ist. Der Business Bereich von Office 365 ist um 21%gestiegen, aber es wird keine Summe genannt.

  2. Nein, „nur“ 45,3 Millionen private Endkunden was meiner Meinung nach eine ziemlich beachtliche Zahl ist. Dazu kommen noch die Business Kunden.
    Netflix hat zwar im Vergleich 195 Millionen Kunden aber wir reden hier immer noch in erster Linie von einer Storage/Office Lösung an der nicht unbedingt soviele Interesse haben.

    • Nicht zu vergessen dass es noch immer mehr als genug Leute gibt die lieber Office 2019 kaufen, statt es sich zu mieten („Was man hat, das hat man!“)

  3. Starke Zahlen, vor einigen Jahren hätte ich MS noch auf dem gleichen Weg wie yahoo und AOL gesehen.

    Hut ab, Herr Nadella!

    • Korrekt – viele – auch ich – haben MS auf dem absteigenden Ast gesehen. Wobei man festhalten sollte, dass Nadella einiges erntet das vor ihm gepflanzt würde – wie die XBox. Aber den richtigen Dünger hat er schon verteilt

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