Microsoft Surface Earbuds: Kabellose Ohrhörer sind offiziell

Microsoft hat auf einem Event in New York neue Ohrhörer vorgestellt. Sie hören auf den Namen Microsoft Surface Earbuds, kommen in diesem Jahr noch auf den Markt und werden 249 Dollar kosten. Steckt man sich also in die Ohren und kann dann kabellos Musik und weiteres genießen. Die Earbuds können über die doch recht große Touch-Oberfläche bedient werden, um beispielsweise Songs zu starten, zu pausieren oder zu skippen. Sind die Earbuds batterietechnisch leer, so lassen sie sich über ein Case laden, die gesamte Laufzeit inklusive Case soll „bei 24 Stunden“ liegen. Zu den weiteren Funktionen sollen noch Übersetzungs-Funktionen und eine Integration in die Office-Apps des Unternehmens gehören. Hier einmal ein paar Bilder zur Einordnung:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Bis ich das letzte Bild sah, ich so: teueu, aber joa…
    Danach: ach du Sch…

  2. Oh Gott, das Design erinnert mich dann die riesen Plugs die sich die Leute ins Ohrläppchen stopfen.
    Wer soll sowas tragen?

    • Hat mich auch gerade an Buschmänner in der Kalahari erinnert (ohne despektierlich sein zu wollen). Was ein Quatsch. Sie sind halt neidisch auf den Erfolg von Apple.

    • Genial! War auch direkt mein erster Gedanke. 😀

  3. chilibrenntzweimal says:

    Design hin oder her. Es kommt darauf an, wie praktisch die Nutzung mit der Tochfläche ist. Wenn es bequem ist, warum nicht, wobei ich die Amazon earbuds derzeit favorisiere.

  4. Hehe, viel Fläche für individuelle Werbung…

  5. OMG sind die Dinger hässlich…

  6. also echt der produktverantwortlich sollte seinen hut nehmen, das ist ja ein witz sich die dinger in die ohren zu stecken.

  7. Und das vermutlich von Leuten, die das Design der AirPods zunächst belächelt haben …

    • Wieso „zunächst“? Auch wenn die Dinger jetzt plötzlich in sind, sehen sie noch immer wie Oral-B Bürstenköpfe aus, die sich jemand ins Ohr gesteckt hat.

      • Peter Brülls says:

        Und wenn man einen Bindfaden dranbindet, sind es wieder „richtige“ Kopfhörer, nicht wahr?

        Man merkt, das Blog-Publikum üblicherweise jünger ist. Als der Walkman rauskam wurde allein schon das tragen von Kopfhörern in der Öffentlichkeit als kindisch bis affig angesehen.

        • Ja, gegen das Verlieren der Bürstenköpfe gibt es seit Langem bereits kurze Kabelverbinder. Das macht das Ganze „wirklich kabellose“ wieder sehr ulkig.

          Ich kannte und kenne übrigens niemanden, der damals Kopfhörer eines Walkman in der Öffentlichkeit affig fand. Damals war das aufregend und neu. Affig war es damals wie heute nur, wenn man es zu unpassenden Gelegenheiten machte. Zum Beispiel beim abendlichen Essen im Kreise der Familie. Gibt’s das eigentlich noch?

          Ansonsten hat das mittlerweile alltägliche Tragen von Ohrhörern jeder Art nur einen Vorteil. Kaum jemand registriert mehr Leute mit Hörgeräten, die damals wie ein bunter Hund aufgefallen sind.

          Und was die Jugendlichkeit der Aussagen anbetrifft: mir ist es völlig egal, ob etwas hip ist oder nicht. Wenn es für mich dämlich aussieht, kann und werde ich das sagen. Nennt sich Meinungsfreiheit und die sollte man spätestens als erwachsener Mensch in einer Demokratie ertragen gelernt haben.

          Frohes Aufwachsen!

  8. Bedienung mit Fingern braucht nun mal Platz- egal ob Taster oder Touch. Der maßstab ist hier nicht die Ästhetik irgendwelcher urban-Hipster , sondern die Ergonomie die sich an den menschlichen körpermaßen und -funktionen orientieren muß. Wer übrigens gute in-Ears , echt ohne kabel zwischen den Ohren und mit langer Batterielaufzeit haben will sollte sich mal etablierte Technik aus dem Hörgeräte -portfolio ansehen. Mich wundert daß man hier nicht ähnliche Lösungen für Entertainment-Hörer sucht : kleiner Speaker mit Ohrpaßstück im Ohr , kleines Drähtchen , kein Hörschlauch , zur hinters Ohr geklemmten elektronik samt großem Akkku oder knopfzell-Batterie . diese Lösung läuft in den Ohren vieler hörgeschädigter sehr gut und tagelang mit einer Knopfzelle . Und ist ergonomisch , denn hörbehinderte Menschen sind eben auf gute Hilfsmittel angewiesen und keine „och gott sieht das schlecht aus “ – Tuckenbübchen smile

  9. Wenn es um Bedienung mittels Touch oder Schaltern geht ist der menschliche Körper und seine Extremitäten das Maß der dinge und nicht die Ästhetik irgendwelcher metro-Hipster. differenzierte Bedienung ohne Sprachinteraktion benötigt Fläche für Schalter oder Touchgesten. Wer gut funktionirende true -wireless Hörer erleben möchte sollte sich mal bei Hörgeräten umgucken : kleine lautsprecher mit Ohrpass-Stück im Ohr , ein kleiner kaum sichtbarer Draht – kein Hörschlauch mehr – zum elektronik- und Akku- oder BatterieGehäuse hinterm Ohr … läuft ohne Draht oder Kopfbügel zwischen den Einheiten , mit einer Knopfzelle tagelang. Etablierte stabil funktionierende Technik . Aber das sieht natürlich für verwöhnte Püppchen-Jungens nicht gut genug aus –

  10. Bei den Kommentaren hier musste ich eine Runde lachen. Frauen machen sich Gedanken darüber, wie ihre Klamotten aussehen, Männer über das Aussehen ihres Technik-Spielzeuges.

  11. Peter Brülls says:

    Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber als Walkmans rauskommen, gab es definitiv den pushback der älteren Generation, samt den üblichen Artikeln über soziale Isolierung und das mutmaßen über zig Tote im Straßenverkehr.

    Übrigens sind kabellose Kopfhörer mit Kettchen immer noch kabellos. Aber ’s schon okay, grantel weiter über AirPods und co und bild dir ein, dass das irgendwie anders als damals sei. Solange du keine kurzen Hosen in der Öffentlichkeit trägst, selbstverständlich.

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