Microsoft schließt LinkedIn in China

Microsoft hat angekündigt, dass es seine lokale Version von LinkedIn in China einstellen wird. LinkedIn startete 2014 als lokalisierte Version, wobei klar war, dass der Betrieb in China die Einhaltung der Anforderungen der chinesischen Regierung an Internetplattformen bedeuten würde. Obwohl man das Recht auf freie Meinungsäußerung nachdrücklich unterstütze, haben man diesen Ansatz gewählt, um für die Mitglieder in China und auf der ganzen Welt einen Mehrwert zu schaffen. Man teilt mit, dass man den Nutzern zwar geholfen habe, man habe „bei den sozialen Aspekten des Austauschs und der Information nicht den gleichen Erfolg erzielt“. Man werde aber eine Jobanwendung in China an den Start bringen – allerdings ohne einen Social Feed, der der chinesischen Regierung wohl ein Dorn im Auge ist und letzten Endes zur Abschaltung des aktuellen Angebotes führte.

Angebot
2020 Apple Mac Mini mit Apple M1 Chip (8 GB RAM, 256 GB SSD)
2020 Apple Mac Mini mit Apple M1 Chip (8 GB RAM, 256 GB SSD)
8‑Core GPU mit bis zu 6x schnellerer Grafik für grafikintensive Apps und Games; 16‑Core Neural...
−52,12 EUR 586,88 EUR Amazon Prime
2020 Apple MacBook Pro mit Apple M1 Chip (13', 8 GB RAM, 256 GB SSD) - Space Grau
2020 Apple MacBook Pro mit Apple M1 Chip (13", 8 GB RAM, 256 GB SSD) - Space Grau
8‑Core GPU mit bis zu 5x schnellerer Grafik für grafikintensive Apps und Games; 16‑Core Neural...
999,00 EUR

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. In China tritt ab dem 01.11.21 das neue Datenschutzgesetz (PIPL) in Kraft. Könnte auch damit zusammenhängen.

  2. Ziemlich sicher ziemlicher Käse. GDPR / DSGVO sind auch bei uns „kompatibel“ mit LinkedIn.

    Im Sinne des „ Ockhams Rasiermesser“: der einfachste Grund wird es auch sein. In China ist nun mal alles verboten was nach Meinungsfreiheit aussieht und sich nicht der Zensur unterwirft. Und es wird eher krasser als weniger. Ich glaube das ist allen klar und darüber brauchen wir auch nicht reden.

    Wer einmal in China war und das „spürt“ der weiß auch wie gut es uns geht. Z.B. die Google Dienste komplett zu sperren fühlt sich nach Bevormundung an.

    LinkedIn hatte schon länger Probleme in China

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.