Microsoft: Rom entdecken mit der KI-Reiseführerin Julia

Rom lockt jährlich Millionen von Besuchern an. Doch oft konzentriert sich der Touristenstrom auf die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Kolosseum und Pantheon, während die vielen verborgenen Schätze der Stadt unentdeckt bleiben. Abhilfe schafft nun Julia, eine virtuelle Reiseassistentin auf Basis von künstlicher Intelligenz, die Besuchern dabei hilft, Rom abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden.

Entwickelt wurde Julia von der Stadt Rom in Zusammenarbeit mit Microsoft und NTT DATA. Der Name ist eine Anspielung an die Geschichte der Stadt und soll an Persönlichkeiten wie Julius Caesar und Augustus erinnern. Julia soll Besuchern ein individuelleres und authentischeres Reiseerlebnis ermöglichen und gleichzeitig die Belastung der beliebtesten Sehenswürdigkeiten verringern.

Die KI greift dabei auf eine Datenbank mit Informationen zu historischen Stätten, Museen, Restaurants und vielem mehr zurück. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen liefert Julia keine Ergebnisse basierend auf Popularität, sondern beantwortet die Fragen der Reisenden gezielt und relevant. So werden dann eben auch weniger bekannte Orte und Aktivitäten vorgeschlagen, die dem individuellen Interesse des Nutzers entsprechen. Neben der Bereitstellung von Informationen soll Julia zukünftig aber auch den Kauf von Tickets für Sehenswürdigkeiten ermöglichen. Derzeit ist die virtuelle Reiseassistentin noch als Web-App und über WhatsApp verfügbar. Die offizielle Veröffentlichung ist für Dezember geplant.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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2 Kommentare

  1. Also so wie Perplexity? (Wobei Perplexity umfassender nutzbar ist. Ich habe meinen letzten Spanien Urlaub (Rundreise) damit geplant und auch auf aktuelle Feste / … zurückgreifen können.)

  2. Hans Günther says:

    Bullshit bingo to the max!

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