Microsoft-Präsident Smith: CMA hat „streng, aber gerecht“ agiert

In einem Interview mit dem Radioprogramm Today von BBC Radio 4 gab Brad Smith, Präsident von Microsoft, bekannt, dass man gegenüber der britischen Regulierungsbehörde CMA mittlerweile wohl eher wohlgesonnen eingestellt ist. Nach seiner neuesten Beurteilung hat die Behörde „streng, aber gerecht“ agiert, indem sie Microsoft dazu verpflichtet hat, den Deal zu überarbeiten und Cloud-Gaming-Rechte in Großbritannien und anderen Regionen abzutreten.

Trotz der Neuausrichtung kam es dennoch zu Diskussionen rund um die Taktiken von Microsoft. Sarah Cardell, CEO der CMA, warnte Unternehmen und Berater, dass der Umgang von Microsoft mit der CMA „nicht angemessen“ sei und beklagte, dass Microsoft die Möglichkeit zur Umstrukturierung des Deals während der ersten Untersuchung nicht nutzte, wodurch „nur Zeit und Geld“ verschwendet wurde. In den USA wird der Fall aktuell noch immer durch die Federal Trade Commission (FTC) verfolgt – womit noch immer kein gesicherter Ausgang besiegelt ist.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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