Microsoft OneNote für Android erhält eine Frischzellenkur
Microsoft spendiert OneNote für Android einige Neuerungen, die speziell auf dem Home-Tab für mehr Übersicht sorgen sollen. Dort gibt es nun neben der Listen-Ansicht auch eine Grid-Übersicht, die dann eben etwas näher an eine klassische Pinnwand rückt.
Ihr könnt dabei für eure Notizen natürlich Texte eingeben, Sprachnotizen einfügen oder auch die Kamera einspannen. Es sind auch Samsung Notes einbindbar, wenn ihr das Konto verbunden habt. Ein Antippen einer Notiz erlaubt es euch, den jeweiligen Bereich zu editieren. Ein langer Druck führt zu Schnellaktionen. Wie ihr die Notizen sortiert, steht euch frei. Ihr könnt sie nach Erstellungs- oder Aktualisierungsdatum bzw. alphabetisch ordnen. Auch Filter könnt ihr anlegen, um etwa nur Sticky Notes herauszusuchen.
Ebenfalls stehen Gesten zur Verfügung, um etwa durch ein Wischen nach unten eure Notizen zu synchronisieren oder per Long-Press die erwähnten Schnellaktionen aufzurufen. Die erlauben etwa das schnelle Löschen von Notizen. Neu sei laut Microsoft ebenfalls die „Quick Capture Bar“ im unteren Bereich der App, welche eine verbesserte Integration der Microsoft Lens beinhaltet, euch Dokumente scannen und Texte direkt extrahieren lässt sowie Sprachdiktate erlaubt.
Zudem habe man laut den Redmondern zudem eine neue und vereinfachte Single-Sign-On-Erfahrung (SSO) integriert. Die neuen Features stehen ab dem Build 16.0.15128.20270 oder neuer zur Verfügung und werden ab sofort schrittweise für alle Android-Nutzer verteilt.
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Ist OneNote mittlerweile ein Evernote-Ersatz?
Nein, grundsätzlich unterschiedliche Herangehensweisen.
Generell kann man OneNote eher mit Goodnotes und Notability vergleichen.
Also ich nutze OneNote für alles was GoodNotes nicht kann, in sofern empfinde ich es eher als zwei konträre Produkte. Bei OneNote merkt man dass es in erster Linie als Notizbuch entwickelt wurde, während man bei GoodNotes oft das Gefühl hat eher in einer Zeichenanwendung zu stecken anstatt in einer Notiz App. Selbst simple Dinge wie Querverlinkungen funktionieren da ja nicht so wirklich.
Da würde ich OneNote schon eher mit Evernote vergleichen.
Kann mir mal jemand erklären, warum ich digitale Notizzettel benutzen soll, wenn ich E-Mails benutzen kann? Zumal ich mir bei E-Mails keine Gedanken machen muss, ob das Gegenüber dasselbe Programm nutzt, welches OS er hat etc.?