Microsoft OneDrive: Apple Silicon wird ab Version 22.022 offiziell nativ unterstützt
Schon im Dezember des letzten Jahres unterstützt OneDrive von Microsoft in der Insider-Vorschauversion nativ die Plattformen, die von Apple-Prozessoren angetrieben werden, aber auch auf Windows mit der ARM-Plattform. Nun teilt das Unternehmen mit, dass die neue Version 22.022 jene native Unterstützung für Apple Silicon offiziell für jedermann mitbringt und OneDrive damit sämtliche Vorteile des Apple-eigenen Chipsatzes nutzen kann.
Zudem bekommt die neue Public Preview für macOS (Version 20.033) jetzt die Funktion Folder Backup (Known Folder Move) verpasst, womit sich Desktop- und Dokumentenordner zu OneDrive verschieben lassen und die dortigen Inhalte auch über OneDrive synchronisiert werden. Admins können jene Funktion für neue Geräte direkt so konfigurieren, dass alle neuen Dateien von Anfang an in die Cloud geladen werden.
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Schade, diese ganzen Verwirrungen und Probleme mit OneDrive haben mich dazu veranlasst auf iCloud zu wechseln (50 GB für 99 Cent).
OneDrive hat es einfach verbockt, dass Dateien nicht dauerhaft lokal gespeichert werden und die Darstellung wie/wo die Daten gespeichert sind ist irritierend.
Da ich primär sowieso mit MacBook und iPhone unterwegs bin ist die nahtlose(re) Integration von iCloud auch ganz angenehm.
Natürlich kannst du Dateien dauerhaft lokal speichern. Du musst sie nach dem Update nur erneut runterladen, weil das Update alle vorherigem lokalen Dateien erstmal gelöscht und durch Online-Platzhalter ersetzt hat.
Ich hab mich auch geärgert, aber der Vorteil war, dass ich erstmal wieder mehr Platz auf der Festplatte hatte und alle großen Videodateien nur noch online verfügbar waren. 🙂
iCloud Drive will bei mir nicht so richtig. Da klappt oft der Sync zwischen meinem Geräten nicht. 🙁
Kann eventuell jemand erklären was genau die Schwierigkeiten mit Apples Prozessoren sind, die eine Entwicklungszeit von über einem Jahr erforderten, damit das mal funktioniert? Scheint ein nicht gerade triviales Problem gewesen zu sein, wenn ein Konzern mit über 180.000 Mitarbeitern sich daran dermaßen die Zähne ausbeißt.
Naja ich hoffe nicht dass die 180.000 Mitarbeiter nur für dieses Problem abgestellt hatten. Vllt war das einfach nicht wichtig genug.
Hauptproblem waren die neuen Kernel Extensions die ab MacOS 12.3 verwendet werden mussten.
Wie ist das eigentlich wenn so ein Update erscheint das die neue Architektur unterstützt?
Die vorherige Version ist ja dann als x86 auf dem Mac installiert und wird per Rosetta übersetzt. Dann kommt das Update und es wird dann im System vermerkt das es nun nicht mehr über Rosetta läuft sondern nativ auf ARM?
Genau. Sehen kannst du das dann in der Aktivitätsanzeige. Dort steht dann Apple als Eintrag in der Spalte des unterstützten Prozessors und nicht mehr Intel.