Microsoft legt starke Quartalszahlen hin

Geschäftszahlen gibt’s aktuell von Microsoft. Da hat man die Ergebnisse für das letzte Quartal offengelegt und der eine oder andere hat vielleicht geahnt, wohin es finanziell in der Pandemie ging. Microsoft gab bekannt, dass es im Quartal, das am 31. März endete, einen Nettogewinn von 15,5 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 41,7 Milliarden Dollar erwirtschaftet habe. Das sind Steigerungen von rund 44 Prozent bzw. 19 Prozent.

Three Months Ended March 31,
 ($ in millions, except per share amounts) Revenue Operating Income Net Income Diluted Earnings per Share
2020 As Reported (GAAP) $35,021 $12,975 $10,752 $1.40
2021 As Reported (GAAP) $41,706 $17,048 $15,457 $2.03
Net income tax benefit related to India Supreme Court decision on withholding taxes (620) (0.08)
2021 As Adjusted (non-GAAP) $41,706 $17,048 $14,837 $1.95
Percentage Change Y/Y (GAAP) 19% 31% 44% 45%
Percentage Change Y/Y (non-GAAP) 19% 31% 38% 39%
Percentage Change Y/Y (non-GAAP) Constant Currency 16% 27% 32% 34%

 „Über ein Jahr nach Beginn der Pandemie verlangsamen sich die Kurven der digitalen Akzeptanz nicht. Sie beschleunigen sich, und das ist erst der Anfang“, sagte Satya Nadella, Chief Executive Officer von Microsoft. „Wir bauen die Cloud für das nächste Jahrzehnt auf, erweitern unseren adressierbaren Markt und innovieren auf jeder Ebene des Tech-Stacks, um unseren Kunden zu helfen, widerstandsfähig zu sein und sich zu transformieren.“

Nicht überraschend: Die Sparte Xbox haut natürlich auch rein, im Bereich Hardware ist der Umsatz über 230 Prozent gestiegen. Der Umsatz mit Xbox-Inhalten und -Diensten ist im Vergleich zum Vorjahresquartal ebenfalls um 738 Millionen US-Dollar (rund 34 Prozent) gestiegen. Gaming wird in diesen Zeiten für viele noch wichtiger, noch mehr zum Hobby. Neue Zahlen zu Abos bezüglich des Xbox Game Pass gab es nicht, die wird man sicher bald separat feiern wollen – letztes Mal nannte man 18 Millionen zahlende Kunden.

Der PC-Markt bleibt trotz weltweiter Chip-Knappheit in Wallung und Microsoft profitiert davon auch. Der Windows OEM-Umsatz ist um 10 Prozent gewachsen, was die starke Nachfrage nach Consumer-PCs widerspiegelt. Ist es das Homeoffice? Die Surface-Sparte hat im letzten Quartal einen Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar erreicht, ein Minus zum Quartal davor, doch ein Plus von knapp 12 Prozent im Jahresvergleich. Da wird’s sicherlich auch bei kommenden Zahlen spannend, denn die neuen Geräte gehen ja gerade erst in den Verkauf. Und na klar: Im Consumer-Bereich gibt’s ja auch die Nutzer von Office. 50,2 Millionen Nutzer zahlen für Office 365.

Revenue in Productivity and Business Processes was $13.6 billion and increased 15% (up 12% in constant currency), with the following business highlights:

· Office Commercial products and cloud services revenue increased 14% (up 10% in constant currency) driven by Office 365 Commercial revenue growth of 22% (up 19% in constant currency)

· Office Consumer products and cloud services revenue increased 5% (up 2% in constant currency) and Microsoft 365 Consumer subscribers increased to 50.2 million

· LinkedIn revenue increased 25% (up 23% in constant currency)

· Dynamics products and cloud services revenue increased 26% (up 22% in constant currency) driven by Dynamics 365 revenue growth of 45% (up 40% in constant currency)

Revenue in Intelligent Cloud was $15.1 billion and increased 23% (up 20% in constant currency), with the following business highlights:

· Server products and cloud services revenue increased 26% (up 23% in constant currency) driven by Azure revenue growth of 50% (up 46% in constant currency)

Revenue in More Personal Computing was $13.0 billion and increased 19% (up 16% in constant currency), with the following business highlights:

· Windows OEM revenue increased 10%

· Windows Commercial products and cloud services revenue increased 10% (up 7% in constant currency)

· Xbox content and services revenue increased 34% (up 32% in constant currency)

· Search advertising revenue excluding traffic acquisition costs increased 17% (up 14% in constant currency)

· Surface revenue increased 12% (up 7% in constant currency)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Die Nutzerzahlen vom Game PSD hat man vor einer Woche gemeldet sind 23 millionen

  2. Herbert Xzibit says:

    Die könnten jetzt fast schon ganz Deutschland kaufen. Technologie und Geld sind vorhanden. Schade das Europa in allen wichtigen Technologien komplett blank dasteht oder nie wieder rankommt.

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