Microsoft Edge hilft in der Preview-Phase beim korrekten Zitieren

Microsoft möchte künftig bei Online-Recherchen unter die Arme greifen. Gemeint ist damit nicht ein bisschen Rumsurfen im Netz, sondern das Recherchieren von Informationen, die man dann aber auch mit Quellen entsprechend, beispielsweise im Rahmen eines Studiums, belegt.

Da möchte man seitens des Edge-Browsers mit der neuen „Zitate“-Funktion das Ganze entsprechend erleichtern. Ist die Funktion in den Sammlungen aktiviert, dann speichert der Browser automatisch die entsprechenden Quellen mit ab, sodass diese beim Erstellen der Arbeit nicht wieder neu aufbereitet werden müssen. Derzeit wird das automatische Extrahieren und Erstellen von Zitaten nur für einige wissenschaftliche Webseiten sowie Forschungszeitschriften unterstützt. Außerdem ist der Edge Canary und Dev ab Version 95 vonnöten.

Aktiviert werden können die Quellenangaben dann im 3-Punkte-Menü der Sammlungen („Zitate einschalten“). Beim Klick auf das Anführungszeichen-Symbol öffnet sich nun ein eigener Bereich zum Hinterlegen entsprechender Zitate. Unterstützt werden sowohl In-Text- als auch Vollzitate.

Auf lange Sicht erwägt man da seitens Microsoft natürlich die dauerhafte Integration der Funktion in den stabilen Edge-Branch. Da es sich wohl um eine Nischenfunktion für wissenschaftliches Arbeiten handelt, wird das entsprechende Microsoft-Edge-Paket erst bei Aktivierung heruntergeladen. So werden Ressourcen auf anderen Geräten mit dem Edge-Browser entsprechend geschont.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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Ein Kommentar

  1. bin ich gespannt, wie gut es funktioniert. Normalerweise hat man dafür ja extra Programme mit viel mehr Funktionsumfang und bis auf Zotero auch super teuer, wenn nicht gestellt von der Uni. Bei kleineren Projekten könnte das was sein mit edge. Mehr Wettbewerb auf dem Markt für Literaturrecherche/Verwaltung schadet so oder so nie.
    Offtopic: Warum gibt es außer Zotero (in Beta) und Endnote (altes Design, recht schleppend) keine gute Literaturverwaltungssoftware für das iPad. Dort direkt in der App PDFs zu annotieren und synchron am PC zu haben wäre super.

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