Meta startet KI-Training mit europäischen Nutzerdaten
Meta macht ernst und beginnt nun auch in Europa damit, seine KI-Modelle mit öffentlichen Nutzerdaten zu trainieren. Nach der Einführung von Meta AI im vergangenen Monat geht das Unternehmen den nächsten Schritt. Dabei sollen öffentliche Inhalte von erwachsenen Nutzern auf den Meta-Plattformen sowie deren Interaktionen mit der KI als Trainingsgrundlage dienen.
Die Nutzer in der EU werden ab dieser Woche sowohl in den Apps als auch per E-Mail über die Verwendung ihrer Daten informiert. Meta betont dabei die Transparenz des Vorgehens und bietet einen einfachen Weg an, der Datennutzung zu widersprechen. Wichtig zu wissen: Private Nachrichten und Inhalte von Minderjährigen bleiben vom Training ausgeschlossen.
Der Konzern argumentiert, dass nur durch lokale Trainingsdaten eine KI entstehen kann, die europäische Besonderheiten versteht. Dabei geht es um Dialekte, regionale Ausdrucksweisen und kulturelle Feinheiten – auch im Hinblick auf Humor und Sarkasmus.
Meta folgt damit dem Beispiel von Google und OpenAI, die bereits europäische Nutzerdaten für das Training ihrer KI-Modelle verwenden. Das Unternehmen hatte das Training in Europa zunächst zurückgestellt, bis rechtliche Rahmenbedingungen geklärt waren. Nach einer positiven Stellungnahme des Europäischen Datenschutzausschusses (EDPB) im Dezember und Abstimmung mit der irischen Datenschutzbehörde IDPC sieht Meta nun grünes Licht für den Start des Trainings.
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In Abstimmung mit der irischen Datenschutzbehörde?
Dann kann es ja nur gut werden. *sarkasmuss off*
Sehe da kein Problem. Die Nutzer haben es ja öffentlich gepostet. Ob es jetzt ein Mensch oder eine KI liest, spielt doch keine Rolle.
Ich würde eher sagen „halböffentlich. Denn es ist ein Unterschied, ob ich für meine 200 Freunde etwas poste, oder auf öffentlich stelle. Aber im Grundsatz hast Du recht. Wer Social Media nutzt, verkauft auch immer ein Stück seiner Seele. Damit kann ich auch leben.