Meta hat weiterhin Ambitionen im Hinblick auf virtuelle Währungen
Meta, der Konzern hinter Facebook, Instagram, WhatsApp und Oculus, hatte mit Diem eine Kryptowährung in der Mache. Das Projekt scheiterte allerdings. Dennoch soll man den Blick weiterhin auf virtuelle Währungen schweifen lassen. Nun schielt man da wohl auf digitale Coins und Tokens, die in den Apps des Unternehmens für Mikrotransaktionen zum Einsatz kommen könnten. Offenbar will man sich also bei der Gaming-Industrie Inspiration holen.
Meta Financial Technologies soll da auf eine virtuelle Währung, intern aktuell noch als „Zuck Bucks“ bekannt, für sein Metaverse setzen wollen. Um die Hürden zu umgehen, die eine eigene Kryptowährung mit sich bringen würde, setzt man eben auf eine Art In-App-Währung wie in diversen Spielen, wie die Financial Times berichtet. Offenbar würde man diese Währung nicht nur gegen Echtgeld kaufen können, sondern dürfte sie auch auf den Plattformen von Meta durch Aktionen freischalten.
Wer dann also beispielsweise Posts mit besonders vielen Likes veröffentlicht, könnte als Belohnung Tokens erhalten. Ein anderes Konzept beinhaltet sogenannte „Creator Coins“, die sich speziell an Influencer bei Instagram richten sollen. In Stein gemeißelt sind beide Pläne noch nicht. Fest stehe, dass Meta NFTs in seine Netzwerke integrieren wolle – angefangen mit Instagram. Eine Pilotphase könnte sogar bereits im Mai 2022 beginnen.
Meta steht aktuell unter Druck, denn die sozialen Netzwerke des Unternehmens verlieren zunehmend Nutzer an Konkurrenten wie TikTok. Die Idee einer In-App-Währung ist für Facebook dabei nicht neu. Von 2009 bis 2013 bot man die Facebook Credits an, über die In-App-Käufe in beispielsweise „FarmVille“ möglich gewesen sind. Später stellte man die Credits ein, da sie nicht mehr rentabel gewesen sind. Das hat sicherlich auch daran gelegen, dass der große Boom der Facebook-Spiele abebbte.
Mal sehen, in welche Richtung es da bei Meta geht. Würdet ihr bei Meta In-App-Währungen erwerben / nutzen oder euch NFTs hingeben?
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Spannend zu sehen wie es weiter geht, mal gucken was Facebook plant.
Wundert mich nicht das Meta weiterhin mit Crypto zocken will. Wo der schnelle Dollar lockt, ist man dabei.
Dann liest man Meldungen wie das hier https://www.pcgamer.com/f1-delta-time-one-of-the-first-major-nft-games-has-shut-down/ und weiß was dabei herumkommt. Nichts gutes, ausser für Meta.
Wird das Metaverse sowas wie SecondLife 2.0?