Medion: Wischroboter MD 18999 ab dem 24. August wieder bei ALDI verfügbar
Ab dem 24. August 2020 haben sowohl ALDI Nord als auch ALDI Süd wieder einen smarten Helfer im Angebot: den Medion Wischroboter MD 18999 für 193 Euro. Dieser setzt zum Reinigen auf „systematische Navigation“ (per Gyro-Sensor) und soll bereits mehrfach ausgezeichnet worden sein, so das Unternehmen. Die rotierende Reinigungsrolle kann bis zu 80 Minuten lang zum Reinigen und Wischen genutzt werden, bis der Roboter wieder an den Strom muss. Zwei separate Wassertanks sorgen angeblich dafür, dass der Wischroboter eine dauerhaft konstante Reinigungsleistung beibehält, indem Frisch- und Abwasser in unterschiedlichen Behältern aufbewahrt werden.
Der Abwasserbehälter fasst rund 900 Milliliter. Das Wischen kann sowohl am Roboter per Knopfdruck oder aber auch per mitgelieferter Fernbedienung gestartet werden. Zudem gibt es drei unterschiedliche Reinigungsmodi: die „Punktreinigung“ für hartnäckige Flecken, den „Flächenmodus“ für das Reinigen einer 5×5 Meter Fläche und die „Automatikreinigung“ für größere Flächen. Hindernisse und Treppen sollen problemlos erkannt werden, eine zusätzliche Anzeige am Roboter informiert in drei Stufen über den Ladezustand des eingebauten Akkus.
Den Roboter gibt es auch bei Amazon, die Frage dürfte sein, wer sich einen Sauger mit lediglich Gyro-Sensor kauft, der auch keine App-Anbindung besitzt.
Technische Ausstattung und Daten des MEDION Wischroboters MD 18999:
- Automatische Nassreinigung
- Rotierende Reinigungsrolle
- Start auf Knopfdruck oder per Fernbedienung
- Systematische Navigation (Gyro)
- Li-Ion Akku 14,4 V
- Frischwassertankkapazität ca. 0,85 Liter
- Abwassertankkapazität ca. 0,9 Liter
- Betriebszeit bis zu 80 Minuten
- Ladezeit ca. 5 Stunden
- Abnehmbarer Wassertank
- Für alle Hartböden geeignet
- Abmessungen / Gewicht: ca. 28,5 x 11,8 cm / ca. 3,6 kg
Lieferumfang: Fernbedienung (inkl. 2 x AAA Batterien), Ladeplattform, 2 Reinigungsrollen (1 x im Gerät), Ladeadapter
„Keine App-Anbindung“ klingt doch sehr gut und wäre für mich ein klarer Pro-Punkt. Noch ’ne App, noch ein Dienst, noch ’ne Datenschleuder – und wofür? Das Ding soll putzen und nicht Spielzeug sein…
„die Frage dürfte sein, wer sich einen Sauger mit lediglich Gyro-Sensor kauft, der auch keine App-Anbindung besitzt.“
Geschätzte 90% aller, denen es wichtig ist, dass das Gerät einfach das macht wozu es entwickelt wurde?
Zum Putzen! Und was man so liesst, macht es das sehr gut!
Mensch, werd‘ mal erwachsen und komme ins „Real-Life“.
Die Zielgruppe des o.g. Gerätes sind doch nicht Freaks wie „wir“ hier in Technik-Blogs.
Ich kann mit dem „App“-Kommentar als Nerd schon mitgehen. Wenn der nicht in meinem Smart Home hängt, dann bin ich schon etwas traurig 😉
Aber zur Gyro-Sensor-Thematik: Ist das wirklich so schlecht? Die (wenigen) Rezensenten auf amazon scheinen sehr begeistert zu sein. Oder hat man dann bei mehreren Räumen größere Probleme? Wenn der Treppen erkenn, dann wird es ja hoffentlich nicht nur ein Gyro sein – zumindest wird er die Treppe hoffentlich vor dem herunterfallen erkennen.
Und ein guter Wisch-Roboter könnte meinen Roborock wirklich gut ergänzen. Das scheint ja wirklich durchdacht zu sein mit der großen Rolle und den zwei Tanks.
Also ich habe zwei davon und bin begeistert.
Es gibt nichts vergleichbares, dass mit sauberem Wasser den Boden aktiv wischt. Die anderen schleppen ein Tuch über den Boden.
Bei mir laufen die 2-3 mal pro Woche in jedem Zimmer, als Ergänzung zum Roborock wischen. Was da, besonders die ersten Wochen, raus kommt, ist überraschend.
Haben diesen Wischbot Zuhause im Einsatz, er macht die Räume sehr gut sauber und erwischt auch jede Ecke. Für den Preis macht man nicht viel falsch
Ich bin eigentlich ein Techie-Nerd, aber „Smart Home“ verstehe ich nicht. Praktisch alle Smart-Geräte sind _schlechter_ als ihre „dumme“ Version. Ich finde es total unbequem, eine Heizung, eine Tür, eine Lampe anders zu bedienen als hingehen — draufdrücken.
Als Beispiel die Heizungssteuerung: Da will ich gar nichts anderes, als direkt davor zu stehen und passend zum gekippten Fenster einen Wert einzustellen, statt dass da irgendein Computer denkt, ich könnte ja wollen, dass… …wenn ich gehe, drehe ich sie runter, wenn ich wiederkomme, drehe ich sie hoch. Totaler Nobrainer.
Um dann doch mal vom Bett aus eine Lampe zu schalten nutze ich eine dumme IR-Fernbedienung. Irgendwelche Lichtfarbensteuerungsfeatures lösen bei mir eher ein „Och nö“ aus — das ist wie mit meinem Wecker, der hat für mich auch _zu viele_ Funktionen. Ich brauche keine zweite Weckzeit, ich brauche keinen Aufschub um 5 Minuten, ich brauche keine andere Zeitzone.