Medion setzt auf Intel Kaby Lake und stellt neues PC-Line-Up vor

Medion hat seinem PC-Angebot ein Upgrade spendiert. So setzt der Hersteller nun bei einigen Modellen auf die neuen Intel Core der siebten Generation. Das ist sicherlich nicht die schlechteste Idee, denn nur mit den Kaby Lake ist beispielsweise über den Browser Microsoft Edge das 4K-Streaming mit Netflix unter Windows 10 möglich. Auch falls ihr in nächster Zeit ein Laufwerk für Ultra HD Blu-ray im PC verbauen solltet, benötigt ihr wohl zur Wiedergabe der Filme einen Prozessor auf Kaby-Lake-Basis. Was seine neuen Rechner betrifft, so deckt Medion damit verschiedene Segmente ab und will auch Core-Gamer ködern.

Den Anfang macht etwa der Medion Akoya P2106 D für 549 Euro. Hier verbaut Medion einen Intel Core i3-7100 mit Intel HD Grafik, 8 GByte DDR4-2133-RAM, eine HDD mit 1 TByte plus ein SSD mit 120 GB. Als Betriebssystem dient natürlich Windows 10. Auch ein Multi-DVD-Brenner steht stramm.

Wie ihr auf dem Bild seht, ist der Medion Akoya P2106 D optisch ein recht schnörkelloser PC. Die Kiste misst ca. 180 x 365 x 410 mm (BxHxT) und wiegt etwa 9 kg. Zum Spielen ist der PC weniger geeignet, könnte aber als Office- und Multimedia-PC in Frage kommen.

Eine Schippe drauf legt der Medion Akoya P5397 I zum Preis von 649 Euro. Hier stecken unter der Haube ein Intel Core i5-7400, 8 GByte DDR4-RAM, eine Nvidia GeForce GTX 750 Ti mit 2 GByte GDDR5-RAM, eine Festplatte mit 1 TByte und ein SSD mit 120 GByte. Auch hier ist ebenfalls ein DVD-Brenner vorhanden. Wie auch bei allen anderen, neuen PCs von Medion mit den Intel Kaby Lake dient Windows 10 Home als Betriebssystem.

Für Gamer will Medion dann den Erazer P5302 J bereit halten. Dieser PC sieht nicht nur etwas schnittiger aus, sondern rüstet auf einen Intel Core i7-7700, 16 GByte DDR4-2133-RAM, eine Nvidia GeForce 1060 mit 6 GByte GDDR5-RAM, ein SSD mit 240 GByte und eine Festplatte mit 2 TByte auf. Eine Flüssigkeitskühlung ist sogar ebenfalls neben dem obligatorischen, optischen Laufwerk ab Werk bereits integriert. Klar, dass sich für die aufgebohrte Technik aber auch der Preis entsprechend erhöht. So kostet der Medion Erazer P5302 J dann eben auch 1.299 Euro.

Falls ihr noch etwas mehr Geld über habt, gibt es noch den Medion Erazer P X5369 G zum Preis von 2.699 Euro. Hier werkeln im Inneren ein Intel Core i7-7700K,  32 GByte DDR4-RAM, eine Nvidia GeForce GTX 1080 mit 8 GByte GDDR5-RAM, eine Festplatte mit 4 TByte sowie ein SSD mit 512 GByte. Abermals kommt eine Flüssigkeitskühlung zum Einsatz und es ist auch wieder ein Multi-DVD-Brenner vorhanden. Die spezielle Beleuchtung des Towers soll auch optisch etwas hermachen. Erwähnenswert ist, dass der Medion Erazer P X5369 G ca. 280 x 560 x 555 mm misst und ca. stolze 19 kg wiegt.

Alle weiteren Einzelheiten zu den neuen PCs, etwa zu den Schnittstellen und Anschlüssen sowie weiteren Austattungsmerkmalen findet ihr direkt im Medion Shop. Dort könnt ihr die beiden neuen Akoya bzw. Erazer dann auf Wunsch auch direkt bestellen. Ob sich das zu den ausgerufenen Preisen lohnt, müsst ihr dabei natürlich ganz alleine entscheiden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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12 Kommentare

  1. „Core i4-7100“

    Ja nee is klar… Korrekturlesen Leute.

  2. Sind die Medion-PCs mittlerweile eigentlich qualitativ besser als früher? Für mich war das immer so die Billigstmarke ohne viel Support, ist aber auch schon eine Weile her…

  3. Meine Erfahrungen sind leider sehr negativ, ich habe ein Notebook eingesendet (Garantiefall, Notebookalter 1,5 Jahre), Medion verweigert die Reparatur (mit Verweis auf abgelaufene Garantie), klären läßt sich alles wohl nur über sehr teure 0900-er Nummern (Bestellhotline dagegen 0800) Nur meine Erfahrungen….

  4. Eine GTX 750 Ti in 2017 zu verkaufen finde ich schon fragwürdig. Die sollte jetzt ca. 3 Jahre auf dem Buckel haben.

  5. @caschy immer noch nicht ganz korrekt. Es ist ein Core i3-7100 😉

  6. core i5 7100 gibt’s lt. Intel ARK auch gar nicht, oder?

  7. André Westphal says:

    Mittlerweile ist der Tippfehler raus, sorrry :-).

  8. @T.M. Liegt wohl daran, dass hinter Medion Lenovo steckt und deren Support ist allgemein sehr bescheiden …
    https://forums.lenovo.com/t5/Allgemeine-Diskussion/bd-p/Allgemein_1

    Insofern: Würde ich nicht kaufen, außer man braucht den Rechner nicht wirklich und hat genug Ersatzkisten rumstehen.

  9. Leider ist die Kombination der Hardware was die da verkaufen total sinnlos und unlogisch und meistens gibt es als Netzteil nen Chinaböller :/

    Würde mir es immer wieder lieber auf MindFactory, Warehouse2 etc. zusammenstellen und dann von denen zusammenbauen lassen (oder vor Ort), da weiß man, dass man für den selben Preis viel bessere Qualität hat

  10. „…eine HDD mit 1 TByte plus ein SSD mit 120 GB“
    Sorry für die Geierei.. aber da fehlt ein „e“ 🙂

    Habe einen Kollegen der immer „ein SSD sagt“ und es macht mich verrückt..

  11. und jaaaaaa.. ich weiß „ein Solid-State-Drive“… aber das liest sich in meinen Augen kacke 😛

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