Medion P10505 und X10300: neue 10,1 Zoll-Android-Tablets vorgestellt

artikel_medion_p10505Neben den beiden neuen Smartphones, zeigt Medion zum Mobile World Congress auch neue Tablets der 10,1 Zoll-Kategorie. P10505 und X10300 sind die Bezeichnungen der Tablets. Das P10505 wird es in drei Farben und drei Speichergrößen geben, das X10300 möchte den Nutzer mit LTE-Fähigkeit überzeugen, die auch unterwegs für eine zügige Internetnutzung sorgt. Während Medion auch bei diesen Tablets nicht mit einer aktuellen Android-Version aufwartet – eingesetzt wird Android 5.1 Lollipop – könnte der Preis eine Rolle bei der Kaufentscheidung spielen, denn bereits ab 229 Euro geht es los. Durchaus niedrig für ein 10,1 Zoll-Tablet.

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In drei Farben – Weiß, Titan oder Marsala-Rot – wird das Metallgehäuse des Medion P10505 zur Verfügung stehen. Dieses fasst ein 10,1 Zoll FullHD-IPS-Display (1920 x 1080 Pixel) ein. Ein Intel Atom Z8300 (Quad-Core, 1,84 GHz) sowie 2 GB RAM sollen für die flüssige Bedienung sorgen. Das Grundmodell verfügt über 32 GB Speicher, weitere Versionen des Tablets wird es mit 64 GB oder 128 GB Speicher geben. Dafür scheint kein microSD-Slot verbaut zu sein, insofern ist eine Speichergrößenauswahl für den Kunden vielleicht gar nicht so schlecht.

Neben dem microUSB 2.0-Anschluss für Peripherie, gibt es auch einen microHDMI-Port, um Inhalte vom Tablet auf einen größeren Bildschirm zu bringen. Die rückseitige Kamera des Tablets löst 5 Megapixel auf, auf der Vorderseite gibt es immerhin noch 2 Megapixel. Das Tablet bietet außerdem einen GPS-Sensor, sodass es auch für Navigation genutzt werden kann. Ab Mai wird das Medion P10505 verfügbar sein, los geht es bei 229 Euro, die Preise für die höheren Speicherausstattungen nennt Medion noch nicht.

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Beim Medion X10300 handelt es sich um ein 10,1 Zoll-Tablet, das mit einem LTE-Modem ausgestattet ist. Es bietet ebenfalls ein FullHD-IPS-Display. Beim Prozessor gibt es aber einen Unterschied, Medion setzt in diesem Fall auf einen 1,3 GHz Octa-Core-Prozessor, dem 2 GB RAM zur Seite stehen. Bis das Tablet allerdings auf den Markt kommt, dauert es noch eine ganze Weile. Erst im dritten Quartal soll das X10300 für 299 Euro angeboten werden. Also quasi ein Lollipop-Tablet kurz bevor es Android N geben wird.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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Ein Kommentar

  1. MonteCaterno says:

    kein microSD = NoGO!
    Das war für mich schon immer ein Grund keine iPads einzusetzten.
    Fest eingebauter Speicher ist zum Einen unverhältnismäßig teuer und zum Anderen muss man die Daten immer per USB „draufträufeln“, während man eine microSD mit einem guten USB3 Speicherkarten-Adapter in Nullkommanix befüllen kann.
    Im ersten Moment für viele kein Problem, aber bei intensiver Nutzung (offline Filme, Musik, PDF und Co) wird dieses Deteil bald zum absoluten Ärgernis!
    Schade eigentlich, denn die restlichen Daten scheinen erstmal gar nicht schlecht.

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