„Masters of the Universe: Revolution“ von Netflix angekündigt

Netflix wird eine zweite Staffel der Serie „Teela can do everything (feat. He-Man)“ „Masters of the Universe: Revelation“ zeigen. Die Fortsetzung wird den Titel „Masters of the Universe: Revolution“ tragen.

Ich selbst konnte mit „Masters of the Universe: Revelation“ leider so gar nichts anfangen und schaltete nach zwei Episoden ohne Reue ab. Zwar habe ich mir noch Zusammenfassungen der weiteren Handlung durchgelesen, was mich aber innerlich nur in meinem Ausstieg bekräftigte. Sicherlich wird es aber Fans von MOTU geben, die mehr Gefallen an dieser Neuauflage gefunden haben – und das ist ja auch gut so. Geschmäcker sind eben verschieden.

Einen Starttermin für „Masters of the Universe: Revolution“ gibt es noch nicht. Netflix hat nur bestätigt, dass die Serie direkt an die Ereignisse der ersten Staffel anknüpfen wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Ich bin mit He-Man aufgewachsen und die Serie von Kevin Smith hasse ich abgrundtief und aus vollem Herzen. Es sollte eine Serie für die Fans von damals sein, herausgekommen ist ein Woke-Festival mit einem Kurz-Cameo von He-Man. Unerträglich.
    Ich empfehle die tolle CGI-Animationsserie von Netflix. Trotz der stark veränderten Figuren hat die Serie mehr Original-Flair als Revelation, einen guten Humor, ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhaltsam und in seiner Figurenzeichnung modern, ohne anmaßend zu sein.

  2. kurzes Offtopic: Ruhig mal weniger „aus Prinzip“ Anti-Woke reagieren und auch akzeptieren, dass das Kindheitsideal einfach mal nicht wiederkommt. Man reift selber also reift auch das eigene Anspruchsdenken und weder hier noch bei Picard oder Star Wars etc. kann das heute mal eben befriedigt werden. Ruhig mal ne Serie gucken und sagen „passt oder „passt nicht“ und gut oder akzeptieren, dass man eben nicht mehr die primäre Zielgruppe ist.

    On-Topic: MOTU fand ich trotz der ganzen Kontrameinungen wirklich gut und unterhaltsam. Mega war der Soundtrack und hands down Lena Headey als Evil-Lyn war einfach mal die beste Besetzung seit Mark Hamil den Joker sprach. Insb. ihre Story und Entwicklung war extrem kurzweilig.

    • André Westphal says:

      Es geht nicht darum, dass alles „wie früher“ bleiben soll. Wenn ich aber eine alte Marke aufgreife, sollte ich an das bisherige auch logisch anknüpfen – das wurde aus meiner Sicht weder bei dem von dir genannten Picard oder den neueren Star-Wars-Filmen gemacht. Stattdessen hat man sich alte Charaktere hergenommen, nur den Namen beibehalten und sie teilweise ins absolute Gegenteil verkehrt oder absichtlich demontiert, um neue und farblose Charaktere besser aussehen zu lassen.

      Wenn ich meine neuen Schöpfungen aber nur gut dastehenlassen kann, indem ich etwas altes zerstöre, dann habe ich nicht viel Talent. Der bessere Weg wäre, direkt etwas Neues aufzubauen. Dann kann ich auch machen, was ich will. Dass dies nicht getan wird, liegt eben am Wert der alten Marken.

      MOTU wurde übrigens sehr gezielt von Kevin Smith als Anknüpfung an die alte Serie und für Fans eben jener von Netflix und Kevin Smith beworben. Kein Wunder also, dass es dann Enttäuschung gab, als Teela die Hauptfigur wurde. Das wäre noch ok gewesen, wenn sie gut geschrieben gewesen wäre. Stattdessen machte man sie zu einer absolut egoistischen Figur ohne Empathie, die alles kann und somit völlig ohne Sympathiepunkte beim Zuschauer dasteht. So funktioniert das eben nicht.

      Dass es anders gehen kann, zeigen Serien wie „The Legend of Korra“ oder „Horizon Forbidden West“ als Spiel: Starke, weibliche Hauptfiguren, die schnell sehr beliebt geworden sind. Korra machte das besonders gut, denn da baute man auf einer älteren Serie („Avatar: Herr der Elemente“) logisch auf, zerstörte aber nicht schön die alten Figuren, sondern würdigte sie. Wahrscheinlich war dies eben der Fall, da die selben Macher dahinter steckten.

      • @André genau das ist der Punkt. Das Problem ist nur, dass die absolut berechtigte, inhatliche Kritik im besten Fall untergeht zwischen dem Geschrei der Keyboardwarrior. Eher hassen dich am Ende beide Seiten.

        Man kann nur mit seiner Wallet entscheiden. Einfach so einen schmand nicht konsumieren, wie du es ja auch gemacht hast.

        Darüber hinaus hat es mich im Laufe der Jahre noch etwas viel wichtigeres gelehrt. Fandom ist useless. Hört auf irgendwelches involvement in Franchises oder Marken zu setzen. Die dienen nur als Kapitalgeneratoren. Betrachtet ein Werk für sich und findet es gut oder eben nicht. Aber früher oder später kommt jemand und zerstört die legacy und damit eure Emotionen, die ihr nicht hättet aufbauen dürfen.

        Freut euch schon auf die LotR-Serie. Ich sehe eine Menge Tränen und Hass voraus xD

    • Losquantos says:

      Mir geht es eigentlich gar nicht gegen das Woke zu sein, sondern darum, dass man nicht das bekommt, was im Vorfeld beworben wurde.
      Warum werden Serien und Filme gekapert und zwangsentmannt, wie hier bei He-Man?

      Was würde es für einen Aufschrei geben, wenn ein neuer Film von Bibi und Tina angekündigt wird und am Ende geht es zwei Stunden um Holger und wie er an seinem Auto rumschraubt. Oder wenn man aus Bibi und Tina auf einmal Babo und Tom machen würden.

      Genau dies passiert doch. Es werden etablierte Figuren mit einer Fangemeinschaft genommen und gegen Frauen ausgetauscht.
      Warum entwickelt man nicht eine eigene Geschichte für eine weibliche, farbige, lesbische, transgender oder was auch immer Figur?
      Dann hätte man eine ehrliche Fangemeinschaft und würde die alten Fans nicht gegen sich aufbringen.

      Am Beispiel von Ghostbuster aus 2016 sieht man ja wie man so etwas schön vor die Wand fahren kann. Zum Glück regelt dies der Markt aktuell noch von selber. Finanzielle Misserfolge verschwinden dann ganz schnell in der Bedeutungsloskeit. Mit so einer woken Zwangsbeglückungen ist also am Ende niemanden geholfen.

  3. Tenneb321 says:

    Wer bitte soll den die Zielgruppe sein? Wenn man ein altes Spielzeug Franchise aus den 80ern wiederbelebt und in der Trailern hart mit der Nostalgie spielt? Mit ziemlicher Sicherheit nicht nicht Personen unter 20.

    • Mein 9 Jahre alter Sohn findet es gut und wenn der alte Vater erzählt, dass er das von früher kennt, reicht das. Again Zielgruppe heute ist nicht gleich Zielgruppe der Originalserie. Auch Marvelfilme kannste heute gucken ohne die Comics gelesen zu haben.
      PS: meine Tochter fand She-Ra auch total toll und nu? Ist auch mit Nostalgie verbunden aber sicher nicht durch die Zielgruppe dieses Blogs abgedeckt.

  4. Moin Andre. Schön von dir zu lesen.
    Ich hatte mit der ersten Hälfte der neuen Serie auch meine Schwierigkeiten, aber in der zweiten Hälfte hat sie den Bogen bekommen und es geht auch wieder mehr um He-Man und Skeletor.
    Letztendlich fand ich die Serie Super und freue mich auf die Fortsetzung.

  5. renneb321 says:

    Aber warum spielt man dann immer(!) mit der Nostalgie? Schau dir den Trailer von He-Man an? Klar kann man das auch ohne Vorwissen gucken, aber die Zielgruppe ist klar adressiert. Und für die jüngere Zielgruppe gibt es ja extra eine neue ganz Serie von He-Man, diese bräuchte man nach dieser Logik ja gar nicht. Wann immer man sich auf altes Zeug bezieht, dann will man natürlich die alten Fans ins Boot holen.. member He-Man, member Obi, member the old Spider-Man etc.

  6. Klar hat seine Ecken und Kanten aber fand ich seit bisherigen Versuchen den Besten. Mich unterhält es gut. Auch wenn sich wieder zeigte wie He-Man einfach nur macht und Skelettor auch mit aller Macht nichts anfangen kann. Das war früher aber auch schon nicht anders. ;P Schön ist mal ein wenig drumherum zu erfahren.

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