Maps: Nokia-Projekt HERE landet auf iOS

Letztens hier im Blog dick angekündigt, heute schon auf eurem iPhone oder iPad: Nokias HERE. Nokias Dienst verbindet ein Sammelsurium aus Einzeldiensten, so findet man Community-gepflegte Maps, Empfehlungen zu diversen Lokalitäten in der Nähe, Points of Interest, Fußgänger-Navigation, Öffentliche Verkehrsmittel, Live-Traffic und natürlich einen Routenplaner. Auch lassen sich Maps für den Offline-Zugriff speichern. Die Maps selber basieren auf dem NAVTEQ-Angebot, welches man in relativ vielen Autos vorfindet.

Das große Plus aus Windows Phone fehlt: wie bei den Google Maps lassen sich auch bei den Maps aus HERE nur bestimmte Kartenausschnitte speichern. Windows Phone verfügt mit den Nokia Maps bekanntlich über die Möglichkeit, komplette Länder offline verfügbar zu machen.

Übrigens: wer sich einen Account anlegt, der kann seine Kollektionen speichern und später abrufen. Ebenfalls lassen sich Restaurants und Co in der Nähe nebst Bewertungen anzeigen, teilweise werden auch Kurzinfos aus Reiseführern mit angezeigt. Ich habe euch mal ein paar Screenshots angefertigt und unten den Download von HERE für iOS eingebunden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Nicht nur bei Windows Phone können komplette Länderkarten offline gespeichert werden, sondern auch bei Symbian und MeeGo Geräten!

  2. turn-by-turn Navigation nicht möglich?

  3. Braunschweig heisst Brunswick! 🙂

  4. @cornel Navigation ist möglich rechts oben auf die 6 punkte dücken und dann auf route klicken. Ist aber noch sehr rudimentär

  5. Die Karten sind älter als bei Google und Apple Maps. Optisch wirkt das alles zudem etwas altbacken. Ich warte lieber auf die neue Google Maps App für iOS.

  6. Uff… Ich werde kein Wort mehr über schlechte Apple Maps äußern – oder nur noch mit der Einschränkung Nokia kann es noch schlechter!

    Die Satelliten-Bilder sind zum Teil kompletter Pixelmatsch oder völlig verschwommen und dazu noch veralteter als Apple Maps Satelittenbilder. – Aber sie sind in Farbe. 😉

    Für mich sind die Satelittenbilder immer wichtig, wenn ich in einer fremden Stadt bin und ein Haus finden muss. So erkennnt man zumindest etwas die Fassaden und kann sich daran vorab entlang navigieren. Manchmal spinnen Navis ja auch mal.

    Positiv zu erwähnen wäre, dass bei Nokia die Straßennamen zu stimmen scheinen, was meinen Test betrifft (das ist bei Apple anders). Das kann bei anderen Testern anders ausgehen, die in anderen Orten Straßen suchen.

    Die Benutzeroberfläche ist einfach hässlich und weniger intuitiv als die von Apple Maps oder auch Google Maps.
    Außerdem ist sie – meiner Meinung nach – hässlich!

    Hab mir die App jetzt angesehen und gleich wieder gelöscht.
    Das war nix Nokia! 🙁

    Ich warte weiter auf eine Google App – oder hoffe, dass Apple das noch mit seiner eigenen App hinbekommt.

  7. Leider immer noch ohne turn-by-turn navigation im Auto Modus. Hatte da mehr erwartet.

  8. Hab mir eigentlich was gaaaaanz tolles darunter vorgestellt. Aber alle für mich interessante Orte werden in der Hybridansicht nur unscharf dargestellt. Mag sein, dass das nur Einzelfälle sind, aber wenn man daran denkt wie lange es Nokia Maps nun schon gibt, macht mir das Sorgen.
    Egal ob Apple, Google oder Nokia: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da immer nur ein paar Vorzeigestädte für die Screenshots schön und(!) akurat dargestellt werden und das wars. Auf der Autobahn nach Hamburg fahren, krieg ich auch ohne eine App hin. Ich will Hilfe in Orten für die es eben keine Touristinformation gibt!

  9. ALso habs gestern getestet und für nicht so gut befunden, wie erwartet.

    Die Satellitenaufnahmen sind in der Tat auch in meiner Region (Köln) schlechter als bei Google Maps und nicht besser als bei Apple.

    Die Layer allerdings finde ich ganz gut (wobei andere die auch haben) uns die zusätzliche Listendarstellung von Suchergebnissen finde ich ebenfalls positiv.

    Das Problem dabei ist nur: Wenn laut Nokia Maps die nächste Sparkasse in Köln Porz ist, also mehr als 10km von meinem Wohnort entfernt, ich aber weiß, dass ich auf dem Weg dorthin an bestimmt 5 Sparkassen vorbeifahre, verliere ich schnell das Vertrauen in eine solche App.

    Klar, Straßen wird sie wohl finden. Das wird das Navteq-Material draufhaben, aber mir persönlich ist es wichtig bestimmte Läden oder Locations innerhalb von Ortschaften zu finden. Und da ist Google Maps meiner Meinung nach noch unschlagbar.

    Für mich ist das sogar ein gewichtiges Argument evt. auf ein paar Vorteile von iOS zu verzichten und wieder auf Android umzusteigen.

    Grüße,
    Sebastian

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