Make Ovr Web-App lässt Euch Euren iOS-Homescreen frei gestalten
Die Anpassungsmöglichkeiten, die iOS dem Nutzer bietet, sind quasi nicht vorhanden. Das höchste der Gefühle sind Hintergrundbilder für den Homescreen, die man wechseln kann. Aber es gibt immer Möglichkeiten, das Beste aus dem Vorhandenen zu machen. Eine weitere bietet Make Ovr, eine Webseite, die Euch Icons zur Verfügung stellt, die Eurem Homescreen-Hintergrund entsprechen. Auf diese Weise könnt Ihr App-Icons nach Belieben auf dem Homescreen anordnen, denn auch dies ist normalerweise nicht möglich.
Die Vorgehensweise ist sehr simpel, wie auch oben im Video zu sehen. Man lädt entweder einen Screenshot seines leeren Homescreens hoch oder wählt ein neues Wallpaper auf der Seite aus. Danach bekommt man die einzelnen App-Positionen angezeigt und kann sich die Icons dementsprechend auf das Gerät laden. Diese ersetzen dann eine App-Position und sorgen dafür, dass die Platzhalter-Icons praktisch transparent auf dem Homescreen erscheinen. Mit etwas Kreativität lassen sich da schicke Ergebnisse erzielen.
Die Erstellung vieler Icons ist zwar etwas aufwändig im Sinne von zeitraubend, dafür sind diese in der Tat exakt passend, auch bei stark gemusterten Hintergründen. Wer eine individuelle Anordnung seiner App-Icons unter iOS wünscht, sollte die Seite makeovr.io mit dem iPhone besuchen (ab iPhone 5) und loslegen. Ohne Jailbreak wohl eine der einfachsten Lösungen für eine individuelle Homescreen-Optik. Sonntags-Projekt schönerer Homescreen quasi. 😉
(via TNW)
„Web-App lässt Euch Euren iOS-Homescreen frei gestalten“
das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ;D
Tja, die Verrenkungen die iSheep vornehmen, um sich selbst zu überzeugen, dass die Zwangsjacke, die sie Tag für Tag tragen müssen, gar nicht so unbequem sitzt.
So ein Aufwand, um so etwas Simples zu bewerkstelligen, das auf dem dominierenden mobilen OS schon seit Anfangszeiten in Sekundenschnelle zu erledigen ist.
Und dann von Gefrickel in Zusammenhang mit Android sprechen…
Kratzt mich generell schon lange an, ich möchte meinen Screen auf OS X und iOS nach meinem Geschmack mit Bordmitteln individualisieren können, das kann Windows schon lange. die Individualisierungsoptionen bei Apple sind sehr mager.
Sorry, aber was für ein Schwachsinn. Noch mehr Aufwand für was? Die individuelle Anpassung meiner Smartphone-Oberfläche?
Individualität ist von Apple doch gar nicht erwünscht. So einen Aufwand für kosmetisches Wischiwaschi mute ich meinem iPhone nicht zu. Das Teil soll funktionieren. Wenn ich was fürs Auge haben will, benutze ich mein Android- oder Windowsphone.
sorry aber so eine Lösung ist einfach nur traurig… dann doch lieber nicht anpassbar, als sowas.
@Nena spar dir deine Betitulierungen, selbst eine teure Zwangsjacke kannst du dir nicht leisten.
Davon abgesehen ist es tatsächlich etwas sinn frei und veraltet das sich dies wirklich nicht vom Benutzer anpassen lässt.
Und was @Paul D. sagt Zitat: „Das teil soll funktionieren.“ Da ist iOS Android leider um Millionen Lichtjahre voraus. Das ist leider Fakt.
Diese Bevormundung und Gleichmacherei ist das Gegenteil von Individualismus und Apple’s früherem Werbe-Slogan “Think Different”. Apple wünscht sich eben keine kreativen Kunden mehr, sondern nur noch iSheep.
@Dominik
iOS hat den Vorteil, dass die Programmierer sich bisher immer mehr um die iOS Apps gekümmert haben. Mein Eindruck.
Dazu kommt noch, dass ein iPhone, gerade weil es nicht großartig individualisiert werden kann, als „idiotensicher“ entpuppt.
Zur Zeit ist mein Liebling das Oneplus One, in Punkto Geschwindigkeit und Funktionalität besteht kein Grund, sich hinter einem iPhone 6 zu verstecken. Aber ein Fallstrick, selbst bei solch guter Hardware, ist die Tatsache, dass man unter Android zu schnell zu viel individualisiert und dann irgendwann nur ein Reset des Smartphones etwas bringt.
Bei meinem Windowsphone, dem Ativ S, nervt im Prinzip nur das eingeschränkte Backup des Telefons. Da ist Microsoft noch restriktiver als Apple. Von der Bedienung und Anwendbarkeit, unterstelle ich Windowsphone noch reichlich Potential.
Und da ist die Individualisierung einer Smartphone-Oberfläche nicht die erste Wahl. Kontinuität in der Bedienbarkeit und der Wiedererkennungswert des Systems sind an erster Stelle zu setzen.
Weil’s gerade so schön passt, die wie immer wahrheitsgetreuen Slogans des Unternehmens:
„iOS. The world’s most advanced mobile operating system“
„This changes everything. Again.“
„It just works.“
Und noch einer zum Abschluss, damit jeder Fallobst-Fan seinen Kauf doch noch vor sich rechtfertigen kann:
„Less is more.“
Mal ernsthaft, was soll euch diese Scheiss Individualisierung genau bringen? Egal ob bei Android oder iOS. Habt ihr eine Ausbildung zum Gestalter und Typografen gemacht?
Apple hat sich bei der Benutzerführung und der Darstellung der Oberfläche Gedanken gemacht. Da haben Leute daran gearbeitet die wahrscheinlich einen Master in Design haben.
Wieso sollte ein Dahergelaufener, wie ihr, es besser wissen, wie man Benutzerführung anordnen soll? Ich habe eine Ausbildung gemacht und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was man daran noch viel verbessern können soll.
Fühlt ihr euch irgendwie besser, spezieller oder schöner, wenn ihr die Apps von unten nach oben sortierten könnt, gibt es irgendeinen Mehrwert? Das ist Kinderkacke! Ihr kauft euch auch nicht einen Porsche und motzt darüber, dass man das Interieur nicht selber anordnen kann! Oder ’ne Rolex und beschwert euch darüber, dass man die Zeiger nicht individuell austauschen kann.
Warum nicht? Weil hier Gestalter ihr Wissen und Können hineingesteckt haben die jahrelang eine Ausbildung gemacht haben. Wieso sollte es jemand wie ihr besser wissen?
Ich finde es leider sehr traurig, das der Beruf des Designers immer so stark unterschätzt wird. Bei iOS7 hat sich Apple sogar Rat bei bekannten Schweizer Typografen geholt. Und kann mir einer erklären warum eine andere Schrift als die Helvetica besser sein soll? Habt ihr überhaupt einen Hauch einer Ahnung was Mikro- und Makrotypografie bedeutet?
Nur weil ihr ein gecracktes Photoshop Programm habt, macht euch das noch lange nicht zum Designer! Bei der Bedienbarkeit, Benutzerführung und Ansicht der Software macht sich Apple genau so viel Gedanken wie bei der Hardware selbst. Und ihr kauft ja auch nicht ein iPhone um es dann umzuverformen!
Das regt mich so auf, einem Zahnarzt oder Chirurg redet ihr auch nicht drein, weil ihr wisst, dass diese ihren Beruf gelernt haben. Aber wieso gibt man Gestaltern immer so wenig Vertrauen? Design alleine bedeutet nicht wie etwas aussieht, sondern auch wie es funktioniert! Ein Design beschreibt das ganze Konzept. Warum solltet ihr daran was verändern? Ihr habt ja nicht beim gesamten Konzept mitgewirkt! Bei dieser Individualisierung würdet ihr nichts gewinnen, ihr würdet das Ganze nur verschlechtern. Ich finde es daher ganz gut, schiebt Apple hier einen Riegel vor. Mich nerven diese Leute die immer das Gefühl haben, man müsse alles noch irgendwie individualisieren können. Wozu? Es bring euch einen Scheiss!
Wenn ihr es ja, ach so, besser wisst, warum programmiert ihr euch nicht gleich selbst ein Betriebssystem und bastelt euch ein Smartphone!? Da könnt ihr noch viel mehr individualisieren als es Android euch jemals erlaubt.
Aber von Informatikern kann man ja kaum was anderes erwarten. Das sind erfahrungsgemäss die Menschen die am wenigsten Geschmack und Ahnung von gutem Design haben. Und ihr seid die selben Leute die zu ’ner Agentur gehen und das Gefühl haben dem beauftragten Gestaltern den Job erklären zu müssen.
Ihr nervt mich!
Und zum Thema Geschmack:
«Es stimmt nicht, daß sich über den Geschmack streiten ließe, solange wir damit guten Geschmack meinen. Doch werden wir ebensowenig mit einem solchen geboren, wie wir wirkliches Kunstverständnis mit auf die Welt bringen.» – Jan Tschichold, Typograf
«10. Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.
Weniger Design ist mehr, konzentriert es sich doch auf das Wesentliche, statt die Produkte mit Überflüssigem zu befrachten.
Zurück zum Puren, zum Einfachen!»
– Dieter Rams: Zehn Thesen für gutes Design
@Bella Blue
Aha, jemand der von der Materie keine Ahnung hat.
Gut, erkläre mir bitte warum «mehr ist weniger» besser sein soll. Du stimmst ja anscheinend dem Satz: «Weniger ist mehr» nicht zu.
Ich kann dir 100 Gründe nennen, warum «weniger ist mehr» besser ist. Das fängt schon alleine bei der Typografie an. Aber du scheinst dich ja besser auszukennen. Bitte erkläre mir meinen Job, du Genie!
http://goo.gl/jeRDMX
@Bella Blue
Aha, du scheinst dich ja auszukennen. Dann erkläre mir doch bitte, was an «mehr ist weniger» besser sein soll als an: «weniger ist mehr»?
Ich kann dir 100 Gründe nennen, warum «weniger ist mehr» richtig ist. Das fängt alleine schon bei der Typographie an. Aber du scheinst es ja besser zu wissen, erkläre mir meinen Job, du Genie!
http://goo.gl/jeRDMX
@Bella Blue
Aha, du scheinst dich ja auszukennen. Dann erkläre mir doch bitte, was an «mehr ist weniger» besser sein soll als an: «weniger ist mehr»?
Ich kann dir 100 Gründe nennen, warum «weniger ist mehr» richtig ist. Das fängt alleine schon bei der Typographie an. Aber du scheinst es ja besser zu wissen, erkläre mir meinen Job, du Genie!
http://goo.gl/jeRDMX
@Eisenheim sehr gut ?
@Kurt
Ja, mhm, please tell me more!
Zitat: Zu Apple sagt Rams: „Die Firmen, die Design wirklich ernst nehmen, können Sie an zehn Fingern abzählen. Apple gehört dazu.“ Es ist belegt, dass Steve Jobs die Entwürfe von Dieter Rams besonders schätzte. (Quelle Wiki)
Davon kann man auch ableiten, dass es nur eine Hand voll Menschen gibt, die auch wirklich Ahnung haben was gutes Design bedeutet. Ich habe mich jahrelang mit dem Thema Design beschäftigt und mache nun eine weiterführende Bildung in Industrie Design.
Leider gehörst du, Kurt, nicht zu den Menschen die wirklich Ahnung haben.
@Bella blue
Aha, du scheinst dich ja auszukennen. Dann erkläre mir doch bitte, was an «mehr ist weniger» besser sein soll als an: «weniger ist mehr»?
Ich kann dir 100 Gründe nennen, warum «weniger ist mehr» richtig ist. Das fängt alleine schon bei der Typografie an. Aber du scheinst es ja besser zu wissen, erkläre mir meinen Job, du Genie!
http://goo.gl/jeRDMX
@Kurt
Ja, mhm, please tell me more!
Zitat: Zu Apple sagt Rams: „Die Firmen, die Design wirklich ernst nehmen, können Sie an zehn Fingern abzählen. Apple gehört dazu.“ Es ist belegt, dass Steve Jobs die Entwürfe von Dieter Rams besonders schätzte. (Quelle Wiki)
Davon kann man auch ableiten, dass es nur eine Hand voll Menschen gibt, die auch wirklich Ahnung haben was gutes Design bedeutet. Ich habe mich jahrelang mit dem Thema Design beschäftigt und mache nun eine weiterführende Bildung in Industrie Design.
Leider gehörst du, Kurt, nicht zu den Menschen die wirklich Ahnung haben.
@Bella blue
Aha, du scheinst dich ja auszukennen. Dann erkläre mir doch bitte, was an «mehr ist weniger» besser sein soll als an: «weniger ist mehr»?
Ich kann dir 100 Gründe nennen, warum «weniger ist mehr» richtig ist. Das fängt alleine schon bei der Typografie an. Aber du scheinst es ja besser zu wissen, erkläre mir meinen Job, du Genie!
http://goo.gl/jeRDMX
Ach was. Das kommt bei Apple halt erst im Jahr 2016 in iOS 10. Tim Cook und Jony Ive werden dann darüber sagen: „Unsere größte Innovation seit Einführung des iPhones. Das wird Dein Leben verändern“. Und alle Fans werden jubeln.
Find ich eigentlich gut, das die Möglichkeiten da eher begrenzt sind. Umso weniger Blödsinn muss man ertragen, wenn man mal ein fremdes Smartphone administrieren muss!
Ist bei manchen Androiden, ja eine echte Katastrophe, was sich dort „Homescreen“ nennt!
iOS ist unflexibel, rückständig, kastriert und altbacken. Aber manche Konformisten scheinen das zu mögen, so lange „Apple“ draufsteht.
Jetzt kommen wieder die Kommentare a la das Eierphone soll einfach nur funktionieren in 3 2 1 … ^^