macOS Ventura: Diese Macs werden unterstützt

Apple hat sein neues Desktop-Betriebssystem macOS Ventura vorgestellt. Dies haben wir mit seinen zahlreichen Neuerungen schon hier vorgestellt, im Laufe der Entwicklung und des Beta-Testens dürften aber noch viele kleine Dinge ans Tageslicht kommen. Die Beta-Version von macOS Ventura für Entwickler ist ab heute für Mitglieder des Apple Developer Programms unter developer.apple.com verfügbar. Eine Public-Beta Version gibt es nächsten Monat unter beta.apple.com für Mac-Anwender. macOS Ventura ist diesen Herbst als kostenloses Softwareupdate verfügbar. Apple teilt mit, dass folgende Mac-Computer unterstützt werden:

iMac
2017 und neuer

Mac Pro
2019 und neuer

iMac Pro
2017

Mac mini
2018 und neuer

MacBook Air
2018 und neuer

MacBook
2017 und neuer

MacBook Pro
2017 und neuer

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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36 Kommentare

  1. Da bin ich ja schon ein wenig enttäuscht, irgendwie erwarte ich bei einem PC schon einen längeren Updatezeitraum..

    • the tech giant says:

      Ja. Fand es früher besser als man einfach die neue Version bezahlen konnte und gut. Aber Apple ist auf Wachstum angewiesen und das bekommen sie nur durch Hardware Verkauf. Also wird an der Update Schraube gedreht. Wachstum Wachstum Wachstum. Inkl. Green Washing.

    • Welchen denn? 5 Jahre? 10 Jahre? 200 Jahre? Würde bei der Einordnung der Antwort helfen.

  2. Ich lade gerade die 1. Beta.

  3. Schade mein iMac 2015 ist raus 🙁

  4. Puh, das ist schon eine Ansage. Vielleicht sollte ich mir dann auch schnell einen Mac mit Apple Chip holen und mein Mac Book Air von 2019 verkaufen, bevor das Ding aus dem Support fliegt. Das macht schon etwas den Eindruck als ob man die nächsten Jahre die Intel Geräte loswerden wollte.

    • Das MBA von 2019 würde ich schon alleine wegen des Screens verkaufen, der war und ist unterirdisch. Bisschen was drauflegen und ein MBA M1 in der kleinsten Config kaufen ist Sahne.

  5. Was heißt das konkret? Auch keine Sicherheitsupdates mehr ?
    Habe ein 2015er MacBook.

  6. Was bedeutet eigentlich, wenn mein 2015er Air raus ist? Werden für macOS Monterey noch Sicherheitsupdates nachgeliefert?

    • wenn sie kritisch sind, ja.

      • Solange macOS noch Intel unterstützt, wird es auch weiter Möglichkeiten für ältere Geräte geben. OCLP funktioniert super, ich nutze Monterey auf einem Macbook Pro 11,1. Letzte offizielle Version war Catalina.

    • Peter Brülls says:

      Warum sollten sie nicht? Mein iMac ist auch bei Monterey raus. Trotzdem gab es gerade erst ein big sur update.

  7. Üble Sache, die wollen die Intel-Macs echt schnell loswerden.
    Was die Gründe angeht fällt mir von der heutigen Präsentation eigentlich nur die neue Metal 3 API ein warum man die Geräte rauslässt. War beim Umstieg auf Metal 2 meine ich auch der Grund warum einige Geräte rausgefallen sind.
    Andererseits sind nun auch fast sämtliche non-T2 Macs raus. Vielleicht machen sie das also auch um nur noch gut verdongelte Geräte zu supporten.
    Meinen Hackintosh freut es, der wird auch mit Ventura laufen.

  8. Wow mein MacBook Air late 2017 bekommt das Update auch nicht mehr? Krass. Mein nächster PC ist definitiv wieder ein Windows Rechner. Apple wird immer unsympathischer, über 1000 Euro auszugeben ist keine Garantie das man Updates bekommt. Mein günstiges Chromebook bekommt sogar 8 Jahre Updates.

    • Mein billiges Zweitnotebook von vor fast 10 Jahren bekommt auch noch monatliche Updates von Microsoft, wurde mal mit Windows 7 gekauft. Windows 11 kann es nicht mehr, also ist nach Win10 schluss. Aber die Leistung von Damals ist heute einfach nicht mehr auszuhalten, man ist schnelleres gewohnt. Es hat also deutlich länger gehalten und Updates bekommen, als es wirklich genutzt wurde. So würde ich das bei einem teuren MacBook auch erwarten und so war es früher ja auch.

    • Updates erhält auch dein Macbook noch, Software-Upgrades jedoch nicht mehr. BTW: Microsoft hat mit Windows 11 ebenfalls einen Breaking Change eingeführt (TPM).

      Ich glaube man muss sich von der damaligen Haltung etwas trennen. Hardware hat keine Langlebigkeit mehr, wie es noch vor 10-20 Jahren der Fall ist.

      Betriebsysteme sind inzwischen immer mehr an die Hardware gebunden bzw. darauf zugeschnitten.

      • Nicht ganz vergleichbar mit dem was Apple hier geradevtut. Eigentlich ein Skandal…

        • Ein Skandal? Wirklich? Apple pushed die Silicon CPUs mit allen verfügbaren Mitteln. Das ist kein Skandal, das war abzusehen, und zwar lange bevor der M1 vorgestellt wurde.
          Das Apple das auf den Rücken der Kunden macht, ist ebenfalls nichts neues – sondern ein seit Jahren bewusster Schritt – nicht erst beim M1.

          Apple will hier alle Verbindungen zur Intel CPU kappen, und wenn möglich so schnell wie es nur geht den SourceCode aufräumen.

          Wie bereits gesagt: Augen auf … das war abzusehen, aber definitiv kein Skandal.

    • Peter Brülls says:

      Macs doch auch. Catalina hat vor wenigen Wochen erst ein Sicherheitsupdate bekommen.

      • Das würde mir reichen wenn zumindest Sicherheitsupdates kommen.

        • Legomio zeigt mal wieder, dass er:sie gut über Apple meckern kann, aber meist nicht verstanden hat, warum genau manche Entscheidungen getroffen wurden.

          • Und du bist hier die Überflieger:in die bescheid weiß? Ich erlaube mir über Apple zu mecker da ich seit 2008 mit dabei bin. Und nicht nur da. Ich kenne alle Betriebssysteme und nutze sie täglich, im Wechsel. Wenn ich 1200€ für ein Notebook ausgebe, dann erwarte ich, dass das Gerät zumindest einen guten Software Support bietet. Apple hat in der Vergangenheit Macs auch länger als 5 Jahr voll unterstützt, unter anderem deswegen viel die Kaufentscheidung auch auf einen Mac. Mein Asus G2s bekommt seit 2007 Software-Updates, und jetzt? Ich nutze es allerdings seit ein paar Jahren nicht mehr aktiv, das ist aber dennoch ein Support – da kann Apple bei weitem nicht mithalten. Wenn du Geld hast um es zum Fenster raus zu werfen dann ist das deine Sache. Ich erlaube mir zu meckern da ich echt angepisst bin über Apples Entscheidung, meinen Mac nicht mehr zu unterstützen. Das mit den Sicherheitsupdates muss man erstmal sehen ob es dann tatsächlich welche geben wird. Es gibt meinerseits viele Gründe über Apple zu meckern, ich habe schon einigen Ärger mit denen gehabt, ob du dann noch positiv über Apple schreiben würdest sei Mal dahin gestellt. Bei mir sind einige Geräte bereits durch Konkurrenzprodukte ersetzt worden, weil „Apple Only“ einfach langweilig und teuer ist.

  9. Ich bin etwas irritiert, das der relativ neue Mac Studio in der Auflistung nicht erwähnt wird.

  10. Sehe das auch so, hatte vorgehabt mir einen MacBook Air zu kaufen aber bei so kurzen Update Laufzeiten werde ich mein Geld ein anderes unternehmen in den Rachen

  11. Christian says:

    Kann man davon ausgehen das M1 länger mit MacOS Versionen versorgt werden als Intel Macs?
    Jetzt wo alles aus einer Hand kommt sollte man davon ausgehen.

  12. Tom Wagner says:

    Das ist für mich tatsächlich eine Entscheidungshilfe und war mir so nicht bewusst.

    Ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Notebook der höheren Preiskategorie, und der M1/M2 ist da natürlich auch eine Alternative zu den 12-er Intel (schnell aber energiehungrig) und den 6000er AMDs (nen tick langsamer als die Intel, aber dafür deutlich sparsamer = leiser). Mit sehr guter Leistung und quasi nicht hörbar stellen die Apple Geräte für mich eigentlich die optimale Kombination dar.

    Aber wenn ich 3000€ aufwärts für einen Laptop bezahle, sollte dieser auch noch nach 5/6 Jahren das neueste System bekommen und nicht künstlich eingeschränkt werden. Mich nervt so etwas schon beim Handy, und da lege ich „nur“ 1000€ auf den Tisch.

    Da mir keiner garantieren kann, dass Apple nun die den eigenen Prozessoren länger unterstützt (machen sie ja am iPhone/iPad auch nicht) und Apple dazu auch keine klare Aussage macht, ist ein Mac damit für mich leider keine Alternative mehr.

  13. Mal gut, das ich mein 2016 MacBookPro gerade verkauft habe

  14. Bin gespannt wie lange mein MacBook Pro 13″ von 2020 mit Intel Core i5 versorgt wird.

  15. Apple gibt doch an, MacBook und MacBook Pro ab 2017 zu Supporten. 2017 bis 2022 = 5 Jahre. Einzig die Mac Pro Besitzer haben Trauer. Dann gibt es für Ventura ja weiterhin jahrelang Sicherheitsupdates. Da kommen wir doch auf einen sehr langen Supportzeitraum… Ich verstehe die Aufregung nicht…

    Catalina bekommt aktuell noch Sicherheitsupdates und wurde vor 2,5 Jahren veröffentlicht. Apple hat in der Vergangenheit ca. 3 Jahre lang Sicherheitsupdates geliefert. Das bedeutet, dass die Geräte von 2017 bis 2025/26 Updates bekommen. Das sind 8-9 Jahre. Sofern sie nicht nächstes Jahr auch noch das neue macOS 14 bekommen.

    • Das MacBook Air von 2017 wird ebenfalls nicht meine supportet und hat damit gerade mal vier Jahre lang Major-Updates bekommen. Das ist natürlich dreist. Im Desktop-Bereich ist man andere Standards gewohnt als bei Smartphones, die bei Apple gerade teils länger supportet werden als ihr Desktop-Segment. Ganz klar sorgt das für einen Vertrauensverlust in Apple. Statt die Intel Macs noch ein paar Jahre mitzunehmen, wird man sie nächstes Jahr bzw. spätestens übernächstes Jahr komplett rauskegeln. Man kann davon ausgehen, dass die Apple Chips längeren Support bekommen werden, aber garantiert wird das nicht von Apple. Ich bin schon enttäuscht, dass der reichste Konzern auf diesem Planeten hier Geld auf dem Rücken der Kunden einspart, statt einfach 8 Jahre Major-Updates durchzuziehen, um das Vertrauen in Apple zu erhalten.

    • “ Da kommen wir doch auf einen sehr langen Supportzeitraum… Ich verstehe die Aufregung nicht…“

      Musste auch nicht. Ist einach nur ein „Ruff uff Aplle“-Gekloppe, weil man das wohl so machen muss…

      • Eben nicht! Mein MacBook Air ist raus und bekamm nur 4 Major Updates. Für mich ein Schlag ins Gesicht. 4 Jahre sind nichts!

    • Das doofe an den „Sicherheitsupdates“ für ältere macOS Versionen ist halt leider nur dass teilweise Lücken nicht geschlossen werden, nur in der gerade aktuellen Version werden alle Fixes eingebaut.
      Und damit sind diese Fixes halt leider für die Tonne und die Geräte mit macOS wertlos da nicht mehr vollumfänglich abgesichert.
      Generell finde ich die Art und Weise wie Apple mangels verlässlicher Support-Zusagen funktionierende Elektronik für tausende Euros mal eben abwertet eines Premium-Herstellers unwürdig.
      Keiner erwartet dass ein Macbook von 2009 noch supportet wird, aber warum Geräte von 2016 ohne weitere Begründung nun einfach nicht mehr gut genug sind ist schwer verständlich.

  16. user 0815 says:

    Apple hob sich jahrelang durch sein Design von den anderen ab. Doch das ist seit John Ive Geschichte. Die Hardware schaut inzwischen ähnlich langweilig aus wie bei anderen Herstellern. Und das Design der jährlichen MacOS Versionen scheint man regelmäßig bei Linux-Distros abzuschauen. Für mich ist Apple gegessen. Das was da noch kommt machen andere inzwischen ebenso gut oder besser. Aus Apple ist die Luft raus.

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