macOS Mojave: Migrationstool für Windows wird mächtiger

Wer von euch schon einmal einen Mac eingerichtet hat, kennt die Abfrage, ob ihr Daten von einem anderen Mac, einem Time Machine-Backup oder von einem Windows-PC wiederherstellen möchtet. Solltet ihr letztere Option gewählt haben, kennt ihr auch den Migrationsassistenten, der eure Windows-Daten in euren Mac holt. Eben jenes Tool wird mit der neuesten Version von macOS wohl etwas mächtiger.

Ein Twitter-Nutzer fand heraus, dass das Tool zukünftig Accounts, Dokumente, E-Mail, Kalender und Kontakte migrieren wird. Bisher war der Assistent noch nicht in der Lage, Daten von Programmen wie Microsoft Outlook zu portieren, sondern sammelte nur Daten des Desktops und des Dokumentenordners ein. Aktuell ist das Tool jedoch noch in einer Beta-Version. Es ist aber davon auszugehen, dass man mit Release von Mojave im Herbst auch eine finale Version des Tools vorgesetzt bekommt.

Bis es soweit ist, würde ich euch nicht empfehlen, Daten damit in einen Mac zu holen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Hektor Rottweiler says:

    Sollte es mal umgekehrt geben, von Mac zu Windows, inklusive Übertragung von iCloud (mit Fotos) nach Onedrive und Notes in OneNote. Würde ich ausprobieren 🙂

  2. Schöner würde ich es finden, wenn der Migrationsassistent zuverlässig Passwörter von einem Mac auf den anderen überragen würde.

    • Oliver Posselt says:

      Nutzt du den Schlüsselbund nicht?

      • Natürlich. Als ACMT (Apple Certified Macintosh Technician) und diverse andere Apple Zertifizierungen, benutze ich den Migrationsassistent täglich und er ist broken as fu**. Das er jetzt bei Windows Migrationen besser funktionieren soll ist toll, kommt aber in der Praxis so gut wie nie vor. Eher das aktuelle Retinas immer noch „Mikes Powerbook G4“ heissen.

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