macOS 12.2: Beta bringt native Apple-Music-App und besseres Scrolling für neue MacBooks

Apple hat gestern die neue Beta von macOS 12.2 für Nutzer mit einem Entwickler-Profil freigegeben. Die Versionsnummer lässt schon darauf hindeuten, dass Apple nicht nur etwas Fehlerbehebung betreibt. Wie sich herausstellt (via 9to5mac), bringt die Beta unter anderem eine native Musik-App mit.

Mit dem Aufsplitten von iTunes in Music, Podcasts, TV und Co. durch macOS Catalina machte Apple es sich damals etwas leicht, denn das iTunes-Backend veränderte sich nicht. Man legte lediglich Web-Views darüber, die der Nutzer in der App zu sehen bekam. Das ist zwar zweckmäßig, hat aber Nachteile für die Nutzererfahrung. Daher wechselt man nun endlich auf eine App, die nicht nur teilweise auf AppKit aufsetzt und somit flüssiger läuft und besser auf Nutzereingabe reagiert.

Weiterhin dürfen sich Besitzer eines neuen 14-Zoll- oder 16-Zoll-MacBook-Pro freuen, denn 12.2 unterstützt jetzt auch das ProMotion-Display mit 120 Hz besser. Bisher nutzte Safari die Technologie beispielsweise noch gar nicht, was für Nachteile beim Scrollen sorgte.

Mal schauen, welche Änderungen Apple noch in das Release einbauen wird und wann die erste öffentliche Beta dazu erscheint.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. „Mit dem Aufsplitten von iTunes in Music, Podcasts, TV und Co. durch macOS Catalina machte Apple es sich damals etwas leicht, …“

    apple machte es auch mir leicht. nachdem meine gesamte bibliothek völlig willkürlich aufgeteilt und zerschoßen wurde unter podcasts, books & music habe ich mir nie die arbeit gemacht das alles händisch wieder dahin zu verklauben wo es hingehört sondern habe getreu meinem motto -MY DATA STAYS FUCKING LOCAL! meine gesamte medienbiblothek von externer hdd auf mein fon geladen. 512gb telefonspeicher im neuen fon waren ein segen aber keine direkte planung für diesen fall meinerseits.

    in 20 jahren keine 50€ im store gelassen zu haben machte die entscheidung wirklich leicht.

    keine abos, keine laufzeitverträge, keine propretären formate, keine onlinedatenspeicher und man kann konzerne gleich viel entspannter ignorieren. so hat man mir das auf dem K.I.S.S. school of engineering beigebracht.

    in fast 30 jahren als macuser habe ich apple wenig übeler genommen als diesen iTunes clusterfuckup.

    • Was mich nervt ist, dass iTunes es mir nicht erlaubt, die Bibliothek als eigenes Backup in die iCloud zu legen. Das verbietet Apple einfach. Auch bei der Photos App. Sonst könnte ich nämlich eigene Bibliotheken anlegen und die online ablegen und dann normal laden lassen. Wollen sie aber nicht. Syncen geht nur mit Apple Music. Was auch keinen Sinn macht, da ich für iCloud bezahle. Das sind meine Nervfaktoren derzeit mit Apple. Unnötige Grenzen einführen. Ich kaufe Alben, weil ich auch kaum Musik höre. Apple Music macht für mich absolut keinen Sinn. Der Sync hingegen schon, auch weil ich viele eigene Live-Aufnahmen habe. Das geht aber nur mit Apple Music, nicht via iCloud (was bei Fotos ja der Fall ist)

      • Apps kümmern sich nicht darum, wo die Bibliotheken liegen.

        1. Bibliothek nach iCloud Drive verschieben
        2. Option-Klick auf die App, dann den neuen Ort der Bibliothek auswählen

  2. – Das Bluetooth Einstellungen Menü fehlt seit Monterey (Bug)
    – Random sleep wake locks bei Macbooks (Bug)

    Das wäre wichtiger als native Music App.

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