Logitech G Pro X 2 Lightspeed: Neues Gaming-Headset für 269 Euro
von André Westphal | 4 Kommentare
Logitech hat das neue Gaming-Headset G Pro X 2 Lightspeed vorgestellt. Man richtet sich damit an Gaming-Enthusiasten und E-Sportler. Das kabellose Gaming-Headset sei laut Hersteller in Zusammenarbeit mit E-Sports-Athleten entwickelt worden. Man nutzt sogenannte „Pro-Graphene-Audiotreiber“, was aber in erster Linie eine Marketing-Schöpfung zu sein scheint.
Im Kern handelt es sich um 50-mm-Treiber mit Graphene-Membran. Laut Logitech habe man dank des Einsatzes von Graphene besonders stabile und leichte Treiber entwickeln können. Auch könne man so hochwertigen Sound ohne Verzerrungen gewährleisten. Der neue Treiber verbessert laut Logitech neben der Genauigkeit der Klangwiedergabe auch die Signalzeit. Verbindungen zu Zuspielern sind via Bluetooth, Lightspeed aber auch per Kabel (3,5 mm) möglich. Verwendet ihr Lightspeed, soll eine Akkuladung bis zu 50 Stunden durchhalten – bei Entfernungen von bis zu 30 m.
Das Gehäuse nutzt als Materialien auch Aluminium und Stahl. Dank eines drehbaren Scharniers und austauschbaren Ohrpolstern aus Kunstleder und Velours soll Ergonomie gewährleistet sein. Das 6-mm-Mikrofon mit Nierencharakteristik sitzt an einem abnehmbaren Bügel. Blue Vo!ce ist über den G Hub nutzbar. DTS Headphone:X 2.0 unterstützt man da ebenfalls.
Preis und Verfügbarkeit
Das kabellose Gaming-Headset Pro X 2 Lightspeed ist ab sofort auf LogitechG.com sowie bei ausgewählten Händlern zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 269 Euro erhältlich.
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Meine Güte… das Mikrofon scheint wieder nur solala zu sein. Und das bei diesem Preis. Gibt u.a. bei XDA Developers einen Testbericht und natürlich diverse Youtube-Videos:
https://www.xda-developers.com/logitech-g-pro-x-2-lightspeed-review/
https://youtu.be/qJyjXac-RMw?t=924
Das Mikrofon wird immer nur so lala bleiben, solange sich Audio-In und Audio-Out den selben Übertragungsweg teilen. Im Prinzip müsste nur ein Hersteller mal auf die Idee kommen, das eine Mikrosignal entweder über einen eigenen WiFi-Adapter zu übertragen oder hier BT zu nutzen (weil hier die Verzögerung durch BT i.d.R. nicht SO tragisch ist)…
Das dürfte aber halt auf Kosten des Akkus gehen. Und deswegen macht das keiner. Auch, weil das Mikrofon dann für das, was damit gemacht wird, in der Regel doch reicht. Und Menschen, die ein besseres Mikrofon benötigen (bspw. Streamer) haben ohnehin ein „natives“ Mikrofon.
Zu einem besseren Mikro in einem Wireless Headset sage ich nicht nein. Aber letztlich schadet es auch niemanden, wenn es nur „solala“ ist.
Ob die Kopfhörer wie die meisten anderen kabellosen Kopfhörer wohl ebenfalls ein Grundrauschen/-fiepen haben?
Bin seit Jahren auf der Suche nach einem bequemen kabellosen Modell welches eingeschaltet bei Stille keinen durchgehenden Pfeifton abgibt…
Sehr viel Konjunktiv in dem Artikel. Ist das, weil noch nicht selbst getestet? Vermittelt etwas den Eindruck, als ob alle Daten angezweifelt würden