Linktipp: One in 8 Million
Kleiner Linktipp abseits der ganzen Technik. One in 8 Million ist ein relativ frisches Projekt der New York Times. In Interviews werden Menschen gezeigt. Menschen wie du und ich. Oder doch nicht? Die imposanten Schwarz-Weiss-Fotographien werden von der Audiospur des Interviews untermalt. Teilweise muss ich sagen: leider. Denn wer den Slang nicht kennt – oder generell unsicher in der Beherrschung der Sprache ist, wird nur teilweise auf seine Kosten kommen. Hier hätte ich mir zusätzlich noch den reinen Text gewünscht. Wöchentlich erscheint ein neues Interview – mit Menschen wie dir und mir – aber irgendwie doch ganz anders.
Ein deutschsprachiges Pendant ist mir leider nicht bekannt – wäre aber sicher eine tolle Sache. Einfach mal die Geschichten hinter den Menschen sehen – kurz und knapp komprimiert. Ohne Mediengeilheit. Einfache Geschichten zum lachen oder weinen. Keine Low-Brainer die durch Talkshows tingeln um einen Vaterschaftstest für lau abzustauben.
Menschen eben.
Auf jeden Fall eine sehr interessante Idee. Wäre für Deutschland bestimmt auch ganz nett.
Sehr schön formuliert.
Ich liebe diese Momente, in denen man einfach jemandem zuhört, der eine kleine Anekdote aus seinem Leben erzählt. Obwohl die eigentliche Geschichte dazu oft schnell erzählt wäre, wird sie durch die Art des Erzählers, durch die ganzen Kleinigkeiten am Rande, durch die ganz persönlichen Emotionen dann zu etwas Einzigartigem.
Selbst wenn ich Geschichten aus meinem Leben erzähle, wird mir oft erst bewusst, wie spannend und unterhaltsam selbst mein ödes Dasein bisweilen schon war. 😉
Tolle Seite, auch wenn ich mir noch nicht alle Geschichten angehört habe. Allein die ganzen unterschiedlichen Stimmen und Erzählweisen finde ich schon faszinierend.
So eine Seite auf deutsch wäre sicher auch eine spannende und spaßige Sache.
Tolle SW-Fotos auf dieser Seite.
Nur schade, dass es keinen Feed gibt, oder bin ich blind?
Ich glaub in Deutschland gab es auch mal so was bei RTL Punkt 12 ist schon etwas länger her da hat die Moderatorin mit einem Dartpfeil auf eine Deutschladkarte geworfen und dann aus dem Getroffenem Dorf im Telfonbuch eine Person ausgewählt die Sie dann besucht haben und das waren dann auch Menschen wie du und ich die dann über ihren schwierigsten Momente im Leben Berichtet haben.
Das Thema finde ich sehr interessant, denn wie heißt es so schön das eigene Leben, schreibt die Besten Geschichten.
Wow, absolute NYer Originale, The Dictaphone Man und The singing waitress, sind schon jetzt meine Lieblinge!!!
Sehr schöne Geschichten 🙂
wunderbare serie, dank für den linktipp!
Eine wunderschöne, wirklich empfehlenswerte Seite, besonders bei entsprechenden Sprachkenntnissen.
Danke für den Tipp Caschy.