LinkBin: Diese App sammelt am iPhone, iPad und dem Mac eure Links
Vielleicht ist diese App ja eine Ergänzung oder ein Ersatz für andere bestehende Apps: Der 19-jährige David Haydl hat das erste größere Update für seine in der Grundversion kostenfreie App LinkBin veröffentlicht. Sie ist zu haben für den Mac, das iPhone und das iPad. Mit LinkBin sammelt man Links und kann diese sortieren. Ähnliche Apps sind beispielsweise Pocket. Links können über das Share Sheet in LinkBin geflankt werden und dort verwaltet werden, auch mit Labels. Ein Account wird nicht benötigt, LinkBin arbeitet über iCloud-Schnittstelle.
Die jetzige Aktualisierung kommt größtenteils mit System-Integrationen, darunter etwa Kurzbefehle am Mac, Widgets und die Unterstützung für Schnellnotizen. Ebenfalls ist ein „Kopieren als“-Feature dabei, welches erlaubt, einen oder mehrere Links als Markdown, HTML oder Rich-Text zu kopieren. Das eignet sich beispielsweise für die Übertragung von Links in einen WordPress-Artikel.
In der App kann man bei Gefallen ein kleines Trinkgeld vergeben, ab 99 Cent geht’s da los, dafür bekommt ihr dann auch die Möglichkeit, mehr als 10 Links und 3 Labels zu erstellen. Wer eh mit Apple-Geräten arbeitet, ist vielleicht alternativ ganz schlank mit der Leseliste unterwegs, und neben dem genannten Pocket (seit quasi „immer“ meine Wahl) gibt’s auch noch raindrop.io als blickwerte Empfehlungen, die ich vorziehen würde.
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Das Entscheidende bei dieser Art Apps ist doch die Durchsuchbarkeit der gespeicherten Artikel. Für eine solche Basicfunktion eines jeden Computers greifen diese Dienste ordentlich ab, wenn sie es denn überhaupt anbieten.
Wie meinst Du das „greifen ordentlich ab“ ?
Die App ist kostenfrei und die In-App-Käufe beschränken sich auf einen Tip / ein Trinkgeld, welches zwischen 0,99$ und 4,99$ liegt. Ist das zuviel? Oder wie meinst Du das mit dem ordentlichen Abgreifen?
Bitte richtig lesen. Die oben vorgestellte App liefert nicht einmal das Speichern der Artikel, nur der Links an sich. Alle Apps, die das beinhalten, sind mit diesen Funktionen kostenpflichtig. Und zwar ausnahmslos ordentliche Abos.
Aaaah … vermutlich wieder so ein Nur-Überschriften-lesen-Pöbler …
Zudem Problem offensichtlich nicht verstanden, falsche Aussagen (Drop.io und Pocket kosten in der Basis gar nichts und bieten Durchsuchbarkeit) und mit Pseudo-Totschlag-Argumenten („Basicfunktion eines jeden Computers“) rumschwurbeln …
Vielleicht gehst Du noch ein bissl BuBu mache und wenn Du ausgeschlafen hast, dann …
Ich nutze Pocket seit 9 Jahren. Ohne Zahlung keine Durchsuchfunktion in den gespeicherten Artikeln. Weder bei Pocket, noch Instapaper, noch sonst ein mir bekannter Dienst. Also Zügel deine Hormone, Kindchen.
Ich bin inzwischen zwar auch weitgehend vollständig im Apple-Universum angekommen, aber ich finde es immer noch gut, für solche Dinge eine App oder einen Dienst zu nutzen, der unabhängig vom Betriebssystem funktioniert. Oder gibt es hier auch die Möglichkeit, über einen Webbrowser über die iCloud auf die Daten zumindest lesend zuzugreifen? Generell nämlich gefällt mir die App zumindest auf den ersten Blick recht gut.
geht mir auch so. bisher nutze ich pinboard.in als lesezeichendienst. und „Pins“ als app um darauf zuzugreifen (bisher aber in der free-version). ich habe da allerdings auch noch den alten standardaccount.
ich werde linkbin mal eine Chance geben. die app sieht wirklich gut aus.
… oder Raindrop.io 😉
Drop.io, Raindrop.io, same same?