LifeSmart: 13 Smart-Home-Produkte starten in Deutschland – einige mit HomeKit
LifeSmart, chinesischer Hersteller, startet neu in den deutschen Markt. Manch einer kennt vielleicht die Cololights die man bereits seit längerem über diverse China-Shops vertreibt.
LifeSmart setzt für seine Smart-Home-Lösung auf eine Zentrale mit eigenem Funkprotokoll (CoSS). CoSS erreicht nach Herstellerangaben zwischen 200 und 800 Metern Reichweite – das ist schon einiges. Die Smart Station, so nennt LifeSmart seine Zentrale, ist 12 x 12 Zentimeter groß und dient als Anbindung ins heimische Netzwerk über Wi-Fi. Von dort lassen sich die Geräte dann in Amazon Alexa, HomeKit oder zum Teil auch in den Google Assistant integrieren. Für die Smart Station werden satte 99 Euro fällig.
Fünf verschiedene kompakte Sensoren hat man parat, welche mit der Zentrale kommunizieren. Da wären ein Bewegungsmelder, welcher auf einen Betrieb mit AAA-Batterien setzt, sowie ein Wassermelder und ein Umgebungssensor für jeweils 39,99 Euro. Der Umgebungssensor misst Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Lichtverhältnisse und zeigt die Werte auch über das integrierte Display an. Außerdem gibt es einen Bewegungsmelder mit Knopfzelle sowie einen Tür-/Fenstersensor für 34,99 Euro. Mit HomeKit sind sämtliche Sensoren kompatibel, Amazons Alexa kann mit allen Sensoren außer dem Wassermelder verwendet werden. Für den Google Assistant bietet man noch keine Sensoren an – meine Vermutung: Das kommt nach, die Schnittstelle dafür ist ja auch noch recht frisch.
Mit einer LED-Lampe mit E27-Sockel sowie einem zwei Meter LED-Band hat man auch Beleuchtungsprodukte im Portfolio. Diese lassen sich mit sämtlichen genannten Sprachassistenten bedienen und leuchten auf Wunsch auch farbig. Für die E27-LED werden 39,99 Euro fällig, für den Lightstrip 69,99 Euro.
Zum Nachrüsten von Lichtschaltern hat man ebenfalls eine Unterputz-Lösung im Gepäck: Hier lassen sich Einfachlichtschalter für 49,90 Euro, Doppellichtschalter für 54,90 Euro sowie Schalter oder Steckdosen für 59,90 Euro steuern – hier ist das Schaltmodul dann für höhere Leistungen gewappnet. Künftig bietet man auch einen Smart Plug für 39,90 Euro an – als Steckdose, nicht als Unterputzmodul.
Für den Außenbereich bietet SmartLife zudem eine WLAN-Kamera mit Auflösung von 1080p. Diese setzt nicht aufs hauseigene Funkprotokoll, sondern Ethernet oder Wi-Fi. Die Kamera bietet eine Nachtsicht mittels Infrarot sowie eine Gegensprechfunktion. Unterstützung gibt es weder für HomeKit, noch für Amazons Alexa oder den Google Assistant. Die Überwachungskamera schlägt mit 99 Euro zu Buche.
Damit gehört man seitens LifeSmart sicherlich nicht zu den günstigeren Systemen, die HomeKit anbieten. Sowohl die Zentrale, mir proprietärem Funk als auch die einzelnen Sensoren fallen doch etwas höherpreisig aus.
Hab jetzt so viele smarte Leuchtmittel gesehen,aber bisher kommt absolut nix an Lifx ran.
Innr?
Leider nein
Kein Konkurrent bietet diese Farbintensität bei den „Birnen“oder einen LED-Streifen,wo man verschiedene Zonen mehrfarbig leuchten lassen kann.
Was würdet ihr denn so an Umgebungssensoren empfehlen?
Hier gefällt mir, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit gleichzeitig angezeigt werden. Welche können das noch? Gerade, da diese ja höherpreisig sein sollen…
Lacrosse. Kosten 12€
Kannst du das etwas ausführen? Genaues Modell? Finde auf deren Homepage nichts passendes :-/
Also einen Sensor, der Luftfeuchtigkeit und Temperatur parallel anzeigt und über eine SmartHome-Basis mit anderen Produkten kombiniert werden kann…
Zum Beispiel die hier: Technoline, Außensender, TX29 DTH-IT, Temperatur- und Luftfeuchtesender mit Display, 868 MHz, weiß, 38 x 21 x 129 mm https://www.amazon.de/dp/B00392XX5U/ref=cm_sw_r_cp_api_i_lBdhFb0R6VH8A
Zum Empfangen brauchst du einen Jeelink mit Lacrosse Firmware. Gibt es auf Amazon, eBay, …
Läuft bei mir seit Jahren absolut zuverlässig und braucht kaum Batterien. Hab in jedem Zimmer einen, auch über zwei Stockwerke kein Problem