Lidl Pay soll auch in Deutschland starten

In Spanien ist der Bezahldienst Lidl Pay bereits im Sommer 2019 gestartet. Seitens Lidl heißt es nun, dass der Service auch in Deutschland starten soll. Einen konkreten Zeitplan hatte man aber noch nicht parat. Kombinieren will man Lidl Pay mit Lidl Plus, was den Weg zu den erwünschten, gläsernen Kunden erleichtern soll.

Ja, das schreibe ich mit ein wenig Ironie, denn am Ende geht es natürlich eben auch darum, das Einkaufsverhalten der Kunden auszuwerten. Ganz genau heißt es: „Lidl plant, seinen in die Bonusprogramm-App Lidl Plus integrierten Mobile-Payment-Dienst Lidl Pay in Deutschland einzuführen.“ Bei Deutschland soll es nicht bleiben, auch weitere Länder stehen schon auf dem Plan. Kombinieren würde man seine Bezahlfunktion mit der Einkaufszettel-App und Hinweisen zu Angeboten. Das würde ein recht umfangreiches Tracking der Kunden erlauben.

Auf lange Sicht würde man so auch gerne in Kombination mit ortsbasierten Diensten personalisierte Angebote einblenden, sobald ein Kunde die Filiale betritt. Man will dabei auf QR-Codes, nicht auf NFC setzen. Die Codes sollen dann wenige Minuten gültig sein. In der App muss eine Kreditkarte oder ein anderes Zahlungsmittel hinterlegt sein – auch Lastschrift könnte möglich sein. Für Kunden soll es dann in Kombination den Vorteil geben, dass auch direkt digitale Kassenbons vorliegen.

Mal sehen, wie viele Kunden man dann mit dieser Kombination abholen kann. Lidl hätte dadurch natürlich auch den Vorteil, dass man mit einem eigenen Bezahldienst gegenüber Apple Pay und Google Pay Kosten sparen könnte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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56 Kommentare

  1. Nein, danke.

    • +1!

      Sollten sie dadurch Apple Pay aufgeben, wird halt woanders gekauft! Mittlerweile bezahle ich meine Einkäufe zu 80-90% mit Apple Pay, wer’s nicht hat, wird ausgelassen!

      • Beruhige dich. Wollen sie Apple Pay auslassen, müssten sie MasterCard und Visa als auch Amex nur noch zum stecken erlauben. Sprich, kein Kontaktloses zahlen. Werden die wohl kaum machen 🙂

        • Peter Brülls says:

          Nein, es sind unterschiedliche Prozesse, soweit ich weiß. Kontaktlos Karte ist was anderes als Kontaktlos Mobile.

          • RegularReader says:

            Apple Pay/Google Pay ist überall dort möglich, wo generell kontaktlose Zahlungen und VISA/MasterCard angeboten werden.

  2. Meinem Empfinden nach braucht kein Mensch Google, Lidl, ALDI, sonstwas Payment. Mir ist noch nicht ganz klar, welcher Vorteil beim Kunden bleibt. Zeitersparnis kann es sicherlich nicht sein.

    • Brauchen ist immer eine Sache. Es ist einfach ein Plus an Komfort. Ich muss lediglich mein Smartphone dabei haben und kann überall zahlen, der Geldbeutel bleibt zuhause. Und ja, auch das spart Zeit.
      Apps wie Lidl-Plus haben noch den Vorteil, dass automatisch Coupons abgerechnet werden können.

      • Wie schätzt du die Zeitersparnis ein?

        Mein denken: Anstelle zB. der VISA hälst du das Handy an das Lesegerät… was spart das ein? Sagen wir mal großzügig 10 Sekunden. Angenommen, Du gehst jeden Tag der Woche zum Discounter deines Vertrauens, ergibt eine Minute pro Woche und mit gutem Willen aufgerundet -manchmal vergiss man ja etwas- eine Stunde im Jahr. Was fangen wir damit an, was ist das wert? Für die Stunde, die kaum jemandem etwas bringen kann und dem Kunden am allerwenigsten, überläßt du dein Konsumentenverhalten dem Anbieter, der es personalisiert meistbietend verkaufen kann und auch entgegen aller Beteuerungen, verkaufen wird. Und VISA macht das natürlich auch.

        Und selbst wenn es im Jahr zehn oder 20 Stunden Ersparnis wären…

        • Wenn du dir so viele Gedanken machst, wie in deinem Kommentar dann lass es einfach bleiben. Keiner wird dir erklären können, welche Vorteile du hier hast ausser vielleicht die Sicherheitsaspekte. Es ist einfach sehr bequem. Ich z.B. zahle mit der Smartwatch und es gefällt mir einfach. Finde ich besser, als meine Karte raus zu holen. Mit dem Smartphone ist es für mich persönlich immer noch angenehmer als mit der Karte. Also ganz einfach, ausprobieren und Meinung bilden. Das muss man einfach probieren.

        • Thomas Neidlinger says:

          „Und VISA macht das natürlich auch.“
          Es macht es also keinen Unterschied, ob ich mit Karte oder Smartphone zahle? Also dann nur noch bar? Da ist für mich die Zeitersparnis deutlich höher: ich komme nicht regelmäßig an Bargeld, denn zur Bankfiliale gehe ich nie. Es würde mich mindestens 20-30 Minuten Umweg auf meinem Weg zur oder von der Arbeit kosten, nur um Bargeld zu holen, damit ich einkaufen kann.
          Dabei ist mir die Zeitersparnis übers Jahr gerechnet egal, es ist einfach bequem. Ich muss nicht dran denken, dass ich kein Bargeld mehr hatte und noch zur Bank muss, wenn mein Kopf schon voll mit wichtigeren Dingen ist. Ich stehe niemals an der Kasse und habe nicht genug Geld. All diese kleinen Vorteile, Zeitersparnis hin oder her, das ist es für mich wert!

    • Zum einen ist es schon Zeitersparnis – weil manche Leute in ihren Portmonees so lange suchen und sich freuen wenn es auf den Cent Betrag passt
      Zum anderen wie gerade zur Corona Zeit ist es die Hygiene – natürlich sind die Smartphones nicht sauber, es sind aber die eigenen Bakterien die man mit sich rumschleppt, bei Geld das der Mitmenschen

      • Auf der VISA, die man von der richtigen Bank ja heutzutage gerne gratis bekommt, sind auch nur meinen Viren und da passt es auch auf den Cent genau. Und wenn ich lange meinen Geldbeutel suche, bin ich dann mit dem Handy schneller? Ich stehe doch sicher schon etwas an der Kasse in der Schlange und habe meinen Geldbeutel bis dahin griffbereit.

      • Nur zur Info, das Handy ist das im Schnitt das Schmutzigste das der Mensch am Tag in der Hand hat. Also wenn etwas unhygienisch ist dann ist es das Handy. Kaum einer hat je ein Handy desinfiziert, vielleicht tun es derzeit aber auch nur aus aktuellem Anlass mehr Leute. Wenn dies vorbei ist wird es wie früher, Bazillenschleuder.

        • Peter Brülls says:

          Magst Du noch verraten, warum man vor den eigenen Bazillen Angst haben sollte? Oder rennst Du rum um leckest anderer Leute Handies ab?

    • Naja, weil auf Bargeld wohl mehr Coronaviren und sonstige Seuchenbringer lungern als irgendwo sonnst. Ausserdem muss später ja alles digital sein oder so.

    • Peter Brülls says:

      Natürlich ist es Zeitersparnis. Uhr antippen, dranhalten, fertig. Der Kartendienstleister weiss nur wo, wann, wieviel. Kann ich mit leben. Dafür brauche ich mich nicht um meine Geldbörse zu kümmern, geschweige denn ständig Geld abzuholen und die Geldbörse aufzufüllen. Verlieren kann ich nichts extra. Respektive nur Uhr oder Handy, die ich eh mithabe. Weitaus weniger nervig als eine Geldbörse mit Karten zu verlieren, die ich extra sperren lassen muss.

    • Man merkt, dass Du die Systeme noch nie getestet hast.
      Eine Zahlung mit Google Pay ist innerhalb weniger Sekunden komplett abgeschlossen, und man muss nicht einmal anfangen seine PIN verdeckt am Terminal irgendwie hinein zu fummeln.

      Schneller und komfortabler gehts nicht.

      • Peter Brülls says:

        Natürlich geht es schneller und komfortabler. Hand über den Scanner halten, fertig. Oder einfach nach Nennung der Summe weggehen, wenn das System, dass dich sonstwie erkannt that, und dann einfach abbucht.

      • Mit meiner VISA muss ich keine Pin eingeben.

        • Statt dessen? Hast einen Stift zum Unterschreiben dabei oder wie authentifizierst du dich?

          • Ich halte meine Karte bzw den ganzen Geldbeutel an das Terminal und das wars – Abbuchungen bis 50 €…

            Text von der DKB Seite: „Mit der DKB-VISA-Card bezahlen Sie an mehr als 2,9 Millionen Kartenterminals in Europa kontaktlos und damit noch schneller, indem Sie einfach die Kreditkarte an das Terminal halten. Für Beträge unter 50 Euro müssen Sie nicht einmal Ihre PIN eingeben.“

            • Und drüber?

              • PIN

                • Hast du nicht zwei Posts drüber noch gesagt: „Mit meiner VISA muss ich keine Pin eingeben.“
                  Naja, jetzt hast du die Zeitersparnis wohl verstanden. Denn beim Smartphone betätige ich den Fingerabdrucksensor schon beim aus der Hosentasche Holen. Kein dreckiges Terminal anfassen und schneller.

                  • Ich kaufe eher sehr selten beim Discounter für mehr als 50 € ein – für die paar mal, falls doch, sind mir die vier, fünf Extrasekunden egal.

                    Und wenn wir die ganze Kleingeisterei weg lassen, ist eine Zeitersparnis durch GPay & Co die den Aufwand einer VISA, die bis 50 € ohne PIN verwendet werden kann, doch sehr vernachlässigbar.

                    Und erst recht dann, wenn ich auch noch eine Smartwatch anschaffen muss/kann. Ich bevorzuge eine analoge Automatic.

                    • Bei mir ist noch der Vorteil, dass ich mein Smartphone wesentlich schneller zur Hand habe, als die Karte. Erstens flutscht das Portmonee nicht so leicht aus der Tasche wie das Handy und zweitens ist es auch noch mühseliger die Karte dort raus zuholen und wieder einzusortieren.
                      Du sagst, dass du den ganzen Geldbeutel dran hälst. Ich habe darin mehrere Karten mit NFC, daher wird das nicht funktionieren.

                      Auf jeden Fall ist es schneller als mit der Karte direkt zu bezahlen. Dagegen kann man nichts sagen.

                    • Peter Brülls says:

                      Natürlich kann jeder bevorzugen was er möchte, aber ich hätte gerne die genaue Uhrzeit. 🙂

                      (Okay, cheap shot, dafür muss ich weitaus öfter laden, während schon eine passable Automatikuhr länger liegenbleiben kann als viele Smartwatches am Stück genutzt werden können. Hatte auch mal eine, aber so ab Mitte der 90er rum wurden reine Armbanduhren ja mehr oder weniger überflüssig.)

    • GooglePay erzeugt eine zufällige Kreditkartennummer für jede Transaktion. Dieses erhöht die Sicherheit und erschwert es den Unternehmen Kundenprofile zu erstellen.

      • Peter Brülls says:

        Das tut Google Pay ziemlich sicher nicht. Jedes Gerät kriegt seine eine Device Account Number in Form einer Kreditkartennummer, die an das reale Konto gekoppelt word. Die Autorisierung erfolgt mittels einmal verwendbarer Token, die von der Bank für diese DAN erzeugt werden.

    • RegularReader says:

      Bequemer: Die Smartwatch habe ich sowieso immer um, ich muss nichts mehr irgendwo rausholen.
      Schneller: Die PIN-Eingabe entfällt immer.
      Sicherer: Meine echte Kreditkartennummer wird nie bekannt. Sie kann nicht ausgelesen werden und wird nie übermittelt.
      Sicherer: Verliere ich Smartwatch oder Smartphone, sind keinerlei Abbuchungen möglich. Auch unter 25€ erfordert Apple Pay immer eine Authentifizierung (FaceID / Initialauthentifizierung beim Anlegen der Watch)
      Datenschutz: Es wird immer eine andere generierte Nummer an das Gerät übertragen, mein Kaufverhalten kann vom Zahlungsempfänger nicht analysiert werden.

  3. In den USA haben die Lebensmittelketten einen ordentlichen Rabatt wenn man deren Kundenkarten benutzt, sowas wirds bei uns nicht geben. Und da das die einzige Möglichkeit wäre, wie sich eine solche Insellösung durchsetzen könnte, kann man es gleich vergessen.

    • Peter Brülls says:

      Weil da die katzenzahlungen noch teuer sind. Und jeder Scheiss mit Coupons billiger wird.

      Geht in Deutschland mit seinen Kampfmargen nicht.

    • Wir haben hier bei uns extrem niedrige Margen im Lebensmittelhandel, da der deutsche Kunde sehr preissensibel ist. Da ist einfach keine Luft für großartige Rabatte.

  4. Absolut schlimme Entwicklung. Es werden Ressourcen en masse verschwendet und die Kunden fragmentiert mit diesen unsinnigen Eigenentwicklungen ob von Firmen oder dem Bund selbst. Groß angepriesen und am Ende doch vollkommen unnütz, oder wie war das mit solchen Geschichten wie Joyn z. B.? Schlimm genug das die Sparkassen auch ihr eigenes Süppchen kochen.

    Was ich niemals kapieren werde ist warum Deutschland technische Entwicklungen immer ausschlägt und auf Teufel komm heraus eigenen Schund entwickeln muss der nie annähernd so gut ist.
    Warum nicht einfach ein Beispiel an anderen Ländern nehmen und die Systeme hier adaptieren? Jedes mal wenn ich in den Staaten bin wundere ich mich wie einfach es sein kann, Kundenkarten im virtuellen Portemonnaie, GPay überall akzeptiert, schnelle Infos immer und überall bekommen, unkompliziert Lyft rufen wenn man wo hin muss, mal schnell per Street View schauen wo das Ziel ist, einfach Klasse.
    Hier dagegen ist ständig hick hack, egal um welche Neuerungen es geht.

    Gerade zu dieser schweren Zeit wieder ein Paradebeispiel:
    Anstatt auf das schon lange etablierte Cell Broadcast Warnsystem zu setzen um Bürger warnen zu können zieht man eine Lösung als App auf die dann niemanden erreicht. So viele Facepalms gibt es gar nicht die dazu die richtige Reaktion ausdrücken würden.

    • Bin absolut bei dir!

      • Danke. Passt zwar thematisch nicht ganz, da es diesmal nicht nur auf deutschen Wunsch hin ist, sondern Europaweit, aber einen kleinen rant zu dem übergeordneten Problem konnte ich mir doch nicht verkneifen.

    • /ironie on/ Die Softwareentwickler im Homeoffice wollen beschäftigt werden… /ironie off/

      Im Prinzip hat @Philipp ja recht. Aber wenn sie ich so ein massenhaft genutztes System ein Fehler einschleicht, dann könnte das ungeahnte Folgen haben.

      Vor dem Szenario des „Gläsernen Kunden“ habe ich die kleinste Angst. Kundenorientierte Warensortiment könnten ja auch die Preise und den Service beeinflussen.

    • Ich lebe in Spanien und sehe es ähnlich. Habe auch die Lidl App. Allerdings noch nicht genutzt. Die Angebote waren bisher nicht meins. Finde die Bequemlichkeit allerdings gut, wohlwissend dass jeder Anbieter meine Daten will. Ist mir Wurst ob Herr Lidl weiss was ich kaufe. Hier wird sehr viel digital gemacht. Gedruckte Rezepte unnötig, alles auf der Chipkarte. Sogar die Steuererklärung kann telefonisch gemacht werden, da alle Daten vorliegen. Überall muss die Steuernummer angegeben werden, sogar wenn man ein Paket annimmt. Bei höherpreisigen Käufen sowieso. Ich kann gut als gläsener Mensch leben. Warum man immer alles verheimlichen will ist mir auch unverständlich. Es gibt wohl doch eine deutsche Mentalität. In den südlichen Ländern ist man eindeutig offener. Mich wundert es nicht, dass man hier mit der Testphase begonnen hat.

  5. Nicht schon wieder dieses gruselige Foto…..sorry

  6. TheRuppert says:

    Für mich ändert sich also nichts: Nur Bares ist wahres! Basta

  7. Ich gebe zu, ich bin überzeugter Bargeld zahler.
    Nicht weil ich mich technischen Innovationen verschließe oder Angst vor dem gläsernen Kunden habe.
    Ich verliere schlicht den Überblick über meine Finanzen, wenn ich alles Bargeldlos bezahlen würde.
    So habe ich mein 200€ Wochenbudget Bargeld und weiß jeder Zeit was ich noch übrig habe.

    • Peter Brülls says:

      Ist eine völlig rationale Taktik. Bei mir war’s andersrum. Bargeldausgaben finde ich schlechter zu verfolgen, werde heute nachmittag schon eine Viertelstunde grübeln müssen, wo etwa 50 € geblieben sind. Da finde ich unbar einfacher. Da weiß ich auch wieviel Geld ich noch habe – schneller als das Nachsehen in der Geldbörse – und das Budget erreiche ich, indem ich exakt ein Konsumkonto führe, dass mit dem Monatsbeitrag aufgefüllt wird.

    • Genau dafür gibt es z. B. Prepaid Kreditkarten wie Revolut. Enfach mit 200 Euro pro Woche aufladen und damit bezahlen. Damit hat man auch das Restbudget im Auge und die Historisierung der Einkäufe.

    • Ich finde es ist genau umgekehrt. Wenn Du z.B. 500 Euro abhebst und diese irgendwann weg sind, dann nimmt man halt neues Geld ab. Aber ich kann mich nicht im Detail mehr daran erinnern wo ich wieviel nun für was ausgegeben habe.

      Wenn ich nun bargeldlos bezahle ist das am Ende des Monats (und auch vorher) problemlos möglich wo welches Geld für was hingewandert ist.

    • RegularReader says:

      Bei N26 beispielsweise ist jede Abbuchung und Zahlung sofort sichtbar. Noch während man an der Kasse steht kommt eine Push-Mitteilung über die Abbuchung. Somit ist dort jederzeit ersichtlich, wieviel Geld man noch hat. Zudem handelt es sich um ein Guthabenkonto, solange man nicht aktiv einen Dispokredit beantragt hat. Wenn das Geld alle ist wird die Zahlung abgewiesen, man kann also nicht mehr ausgeben als man hat. Außerdem hat man eine sehr schöne Übersicht, wieviel man wo ausgegeben hat. Ich bezweifle sehr stark dass Bargeld eine bessere Übersicht bieten kann.

  8. ConnetBremSpa says:

    Meiner Meinung ist das auch viel zu spät.

    Einzig Netto und evtl. Edeka (aber dessen APP war zu kompliziert geworden) haben es geschafft, sowas vor der flächendeckende NFC/GooglePay/ApplePay einzuführen.

    Wer jetzt sowas noch einführt, ist leider zu spät. Jetzt halten die meisten (modernen Menschen ^^) nur noch ihr Smartphone über das Terminal. Gerade jetzt zu dieser Zeit. Und man wird deshalb auch nicht mehr seltsam angeschaut 😉

  9. Für mich gibt es derzeit keinen plausiblen Grund, fürs Bezahlen die App eines speziellen Supermarkts zu nutzen. Dank GooglePay ist für keinen Betrag eine PIN-Eingabe erforderlich und ich teile auch keine weitergehenden Daten über den Einkauf mit dem Supermarkt.

  10. Also ich zahle eigentlich doch wie gehabt mit Kredit- oder Girocard, schalte aber noch einen anderen Dienst – hier eben Lidl – dazwischen? Wäre so, als wenn ich mich mit meiner Frau nur noch über einen dazwischengeschalteten Anwalt unterhalte – auf ganzer Linie verloren und alles falsch gelaufen, würde ich sagen…

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