LibreOffice 7.4.0 veröffentlicht: Freie Office-Suite

Mittlerweile werden fast alle Anforderungen an Software durch mehrere Lösungen abgedeckt. Google Docs, Microsoft 365 und Office im Netz, dazu andere (Online-)Editoren und natürlich Produkte wie LibreOffice gibt’s bezüglich Office-Anforderungen. Da steht nun die Version LibreOffice 7.4.0 zum Download bereit – für Windows, Linux und macOS. Die neuen Funktionen von LibreOffice 7.4 Community wurden von 147 Mitwirkenden entwickelt: 72 % der Code Commits stammen von den 52 Entwicklern, die bei drei Unternehmen, die im TDF-Beirat sitzen – Collabora, Red Hat und allotropia – oder anderen Organisationen (einschließlich The Document Foundation) beschäftigt sind, und 28 % stammen von 95 einzelnen Freiwilligen. Die großen Neuerungen:

GENERAL

  • Support for WebP images and EMZ/WMZ files
  • Help pages for the ScriptForge scripting library
  • Search field for the Extension Manager
  • Performance and compatibility improvements

WRITER

  • Better change tracking in the footnote area
  • Edited lists show original numbers in change tracking
  • New typographic settings for hyphenation

CALC

  • Support for 16,384 columns in spreadsheets
  • Extra functions in drop-down AutoSum widget
  • New menu item to search for sheet names

IMPRESS

  • New support for document themes

Das komplette Changelog gibt’s hier. Herunterladen könnt ihr die kostenlose Office-Suite hier. Zu LibreOffice gehören Programme für Textverarbeitung (Writer), Tabellenkalkulation (Calc), Präsentation (Impress) und zum Erstellen von Zeichnungen (Draw). Ein Datenbankmanagementsystem (Base) und ein Formeleditor (Math) sind auch an Bord.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Unter Linux einfach im Repository vom entsprechenden OS herunterladen.

  2. Hab die auch länger eingesetzten das LibreOffice, nun aber wurde durch das MS office Abo ersetzt und den msoffice 2019, weil Bewerbungen schauen 99% per word an und das schaut immer anderst aus als wenn man es mit LibreOffice und Co macht.

    • Warum nicht als PDF schicken?

    • Hoffentlich liest sich die Bewerbung dann nicht wie dein Kommentar #nohate

      • Vielleicht wurde der Kommentar mittels Google Translate ins Deutsche übersetzt. Schau mal über deine eigene Nase hinaus.

        • Bitte den Text genau lesen und dann überlegen ob Google die deutsche Übersetzung wirklich so ausgeben würde.

          Wenn du dir ganz sicher bist, dann ist meine Nase dran.

          Ansonsten lieber bei der eigenen Nase bleiben.

          Auch für dich #nohate

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Wer bitte schaut Bewerbungen als Word Dokument an???? Das macht keinen Sinn. Oder will die Firma deine Bewerbung nachträglich noch bearbeiten?
      Eine Firma die sich Office Dokumente zuschicken lässt, hat eine IT die absolut pennt. Bei uns ist die Vorgabe von oben, dass Office Dateien zurück gewiesen werden und nur PDFs gewünscht sind.
      Nur im Umgang mit einigen wenigen Kunden werden in Ausnahmefällen Office Dokumente zugelassen.

      • > die Vorgabe von oben, dass Office Dateien zurück gewiesen werde

        Das kommt bei euch wohl von ganz oben! 😀

    • Haha, ich hau mich weg. Bewerbung als Word-Datei. Das sind die, die bei uns zuerst im Müll landen, weil … ich machs kurz: Wer das nicht als PDF schickt, hat sich disqualifiziert. Ok, ist in meinem Fall die IT-Abteilung, vielleicht bewirbst du dich für so nen Büro-Tippsen-Job, dann passt das vielleicht, keine Ahnung. Meine Nerven … Erna, die Tropfen, ich krieg keine Luft!

      • Ja aber Word und LibreOffice Dokumente sehen auch als PDF nicht gleich aus.
        Den halt immer weniger Linux, das war zuerst mit einenem Windows 10 zusammen real auf Partition, darum ja auch LibreOffice weil den unter win und Linux das selbe.
        Den war Linux nur noch in der VM, den ganz weg. Darum auch MS Office, wobei LO Dokumente nach Word ging wunderbar aber Word Dokumente zu LO importieren war schlimm.
        Den diese Opensourcer Programmierer, ich frage auch mal an wegen Funktionen im LO wo Word schon lange hat, die den zurück, Programmier es selber.
        Naja hab den alles gelöscht was Opensourcer ist bis auf FF.
        Und alles durch kommerzielle Programme ersetzt. Hatte den keine Probleme mehr.

        • Eine brauchbare Rechtschreib- und Grammatikkontrolle hast Du wohl weder unter Windows noch Linux zum Laufen bekommen, oder?

          Auf jeden Fall solltest Du Deine Kommentare vor dem Abschicken noch einmal durchlesen und überlegen ob Du selbst verstehst, was Du da geschrieben hast.

          Danke.

    • Hoffe, dass das nicht der einzige Grund war, um auf MS-Office zu wechseln. Muss sagen, dass ich keinen einzigen kenne, der ein Bewerbungsschreiben in MS-Word verschickt. Bei uns werden solche Bewerbungen schon vorab aussortiert -> unprofessionell.

  3. Danke. Und für Apple silicon auch endlich mit Sprachenpaket für Deutsch.

  4. Language Tool Grammatik ist schon cool – aber remote. Heißt doch, das wird online geprüft, oder? Für mich ein No Go, Meine Mandantenschriftsätze haben da nichts zu suchen. Oder habe ich das falsch verstanden?

  5. Wenn PDF dann hoffentlich Accessible mit entsprechendem Tagging. PDFs ohne Zugang für assistive Sofftware sind ein NoGo. Oder sollten es sein – meine Hausverwaltung muß ich immer aufs Neue dran erinnern… verstehe daß die mir kein Word-Dokument zusenden, aber ein nicht barrierefreies PDF ist heutzutage eine Zumutung.

  6. Wenn die das UI mal aus den 90ern in die Gegenwart transportieren könnten, dann würden LibreOffice vielleicht auch mehr Leute ernstnehmen. Schlecht ist es ja nicht, nur sperrig wie ein Klavier. Ich benutze deswegen lieber Softmaker Office. Ist zwar kein OpenSource und leider auch nur X11, aber man bricht sich bei der Bedienung nicht den Mauszeiger ab.

    • Ich finde mit dieser Register UI geht das aber schon einen besseren Weg…. Die ist inzwischen brauchbar bis gut im Alltag knufft das 🙂

      • Die UI schätze ich eigentlich bei LO, weil seit Jahren gleich bleibt, nicht wie bei MS die mit jeder Version versuchen das Rad neu zuerfinden.

        Habe aber auch noch OnlyOffice entdeckt gibt es auch für alle Plattformen.

  7. Was mir bei LibreOffice nach wie vor fehlt, ist eine einfachere Unterstützung für Furigana. Erläuterung: Das sind kleine Lesehilfen in japanischer Silbenschrift (Kana), welche neben (senkrecht) bzw. über (waagerecht) die Kanji (chinesischen Schriftzeichen) geschrieben werden, um die korrekte Lesung anzuzeigen. Das ist nützlich für weniger Geübte, da dieselben Kanji je nach Kontext sehr unterschiedlich gelesen werden können. Während sie sich bei MS Office mit ein, zwei Mausklicks mehr oder weniger automatisch hinzufügen lassen, muss man sie bei LibreOffice nach wie vor für jedes einzelne Wort manuell eintippen. Als jemand, der wöchentlich Übungsblätter für japanische Schrift anfertigt, verplempert das Unmengen meiner Lebenszeit, die sich mit MS Office einsparen ließe. Auch den Menüpunkt „Phonetische Leitzeichen“, welcher für diese Funktion gedacht ist, muss man erst einmal in die Arbeitsleiste schieben. Zudem muss man darauf achten, dass die Vorlage, die man für die Furigana verwenden will (typischerweise „Rubys“), auf die richtige Schriftgröße (halb so groß wie der Haupttext) eingestellt ist. Und da LibreOffice Formatvorlagen immer noch nicht auf dem Rechner global speichert (vielleicht bin ich auch nur zu doof, rauszufinden, wie), muss man diese mit jedem komplett neu angelegten Dokument von vorn konfigurieren. Meine einzige Lösung gegen dieses Problem ist, für verschiedene Layouts vorkonfigurierte Blanko-Vorlagen anzulegen.

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