LG Display stellt neue Lösungen für die Automobilindustrie vor

LG Display stellt aus der CES 2023 Displays und Lösungen der nächsten Generation für die Automobilindustrie vor. Dazu zählen neue P-OLED- und LTPS-LC-Displays. Ebenfalls stellt LG Display auf der Messe ein autonomes Konzeptfahrzeug vor. Auch dieses Auto dient natürlich dazu, die eigenen Bildschirme der Automobilindustrie schmackhaft zu machen. Darunter ist etwa das laut LG branchenweit erste verschiebbare 18-Zoll-Automotive-OLED-Panel.

P-OLED für den Automobilbereich von LG Display basiert auf der Tandem-OLED-Technologie, doppelschichtigen OLEDs mit zwei organischen Licht-emittierenden Schichten, die eine größere Helligkeit und Haltbarkeit bieten sollen als einschichtige OLEDs. Die zweite Generation der Tandem-OLED soll die Helligkeit und Haltbarkeit weiter verbessern und gleichzeitig den Stromverbrauch im Vergleich zur ersten Generation um etwa 40 Prozent senken.

LG Display hat ebenfalls sein neues Advanced Thin OLED (ATO) vorgestellt. Es bietet ein Design mit einer um 20 Prozent reduzierten Stärke im Vergleich zu herkömmlichen OLED-Displays. Der 57-Zoll-LCD von LG Display wiederum ist der weltweit größte LCD im Automobilbereich. Hier wird das gesamte Armaturenbrett -abgedeckt. Der 12,3-Zoll-3D-LCD-Cluster liefert dem Fahrer Echtzeitinformationen von der Straße mit 3D-Bildern, indem er die Blickbewegungen des Fahrers verfolgt. LG Display wird außerdem den Switchable Privacy Mode vorstellen, der dem Fahrer helfen soll, sich auf die Frontansicht zu konzentrieren.

Das erwähnte selbstfahrendes Konzeptfahrzeug nutzt Displays wie eben das verschiebbare 18-Zoll-Automotive-OLED-Panel. LG Display will nach eigenen Angaben mit seinen Bildschirmen führend auf dem Premium-Automobilmarkt werden. In diesem Jahr will man da P-OLED-Displays mit 30 Zoll für Fahrzeuge vermarkten und danach das Portfolio auch um 50 Zoll erweitern.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Ob man den Autofahrenden so viel digitale Visualisierung zumuten kann, solange autonomes Fahren noch relativ fest in den Kinderschuhen steckt? Manche KFZ-Nutzende sind ja schon von dem anderen Fahrgefühl, das sie mit dem E-Auto erleben, überfordert.

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