LG 34CN650N: Neuer All-in-One mit 34 Zoll Diagonale

LG bringt mit dem 34CN650N einen neuen All-in-One-PC auf den Markt: Es handelt sich hier um ein passiv gekühltes System mit einem Intel Celeron J4105 als Herzstück. Dem Prozessor stehen laut Datenblatt 4 GByte DDR4-RAM und 128 GByte Speicherplatz zur Seite. Der Monitor mit 34 Zoll Diagonale arbeitet mit dem breiten Bildformat von 21:9 und löst mit 2.560 x 1.080 Pixeln auf. Anvisiert werden mit diesem Modell vor allem Geschäftskunden.

So operiert das IPS-Panel mit 60 Hz und soll eine Reaktionszeit von 5 ms mitbringen. Der Farbraum sRGB wird vom LG 34CN650N-6N zu 100 % abgedeckt. Als Helligkeit gibt man 300 cd/m² an, während der statische Kontrast bei 1.000:1 liegt. Externe Geräte lassen sich via HDMI oder auch DisplayPort 1.2 (via USB-C) möglich. Bis zu zwei externe Displays sind so nutzbar.

Laut LG wiege der All-in-One-PC mit Standfuß ca. 8,3 kg und könne in der Höhe um bis zu 100 mm verstellt werden. Auch das Neigen ist möglich. Als weitere Schnittstellen sind noch 3,5-mm-Audio, Wi-Fi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0 und Ethernet zu nennen. Als Plattformen unterstützt man Ubuntu, Stratodesk NoTouch OS und Igel OS. Im Grunde soll mit dem integrierten Thin Client auf Unternehmens-Systeme zugegriffen werden. Auch eine Pop-up-Webcam ist direkt integriert. Stereo-Lautsprecher mit zweimal 5 Watt sind ebenfalls vorhanden.

Der LG 34CN650N operiert lüfterlos. Den Preis verschweigt LG aktuell, vermutlich können Geschäftskunden da direkt anfragen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Ich werde nie verstehen, wie man sich heute mit einer so miserablen Auflösung abspeisen lässt. 1080p vertikal kann ja nur Augenschäden verursachen.

    (Geschrieben an einem iMac 5K mit 27 Zoll und 5120×2880 Pixel)

  2. Wi-Fi 802.11 b/g/n? Gut, so ein Büro-PC wird in der Regel sicherlich per Ethernet angebunden, aber dieses WLAN-Modul erscheint doch sehr angestaubt.

  3. Da hat bei LG bestimmt einer beim Datenblatt einen Fehler gemacht. Weiter oben werben sie mit 8GB DDR4 RAM und unten stehen dann plötzlich 4 GB.

    Also wenn die Kiste nicht wirklich nur als bisschen besserer ThinClient fungieren soll, denke ich das 8GB RAM verbaut werden.

    • 8GB sind der „Maximalausbau“, 4 GB sind standardmäsig verbaut (schätze mal verlötet). Das Gerät wird zumindest bei allen Händlern so geführt.
      Preis liegt übrigens bei ca. 500 Euro (lt. Geizhals)

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