Lenovo veröffentlicht Moto Mods Development Kit, mehr Mods sollen kommen
Lenovo hat mit dem Moto Z und den Moto Mods eine neue Form des Smartphones eingeführt. Durch Hardware-Add-Ons lässt sich das Smartphone mit neuen Funktionen versehen, sie werden quasi an die Rückseite des Moto Z gepappt und können so genutzt werden. Den Weg dorthin erklärt Motorola in einem ausführlichen Blogpost, die größere Neuigkeit ist allerdings die Verfügbarkeit eines neuen Moto Mods Development Kit (MDK), das auch andere Hersteller oder Ideenhaber zur Erstellung weiterer Moto Mods einlädt. Entwickler können so die gleiche Hard- und Software-Basis nutzen, die auch Lenovo für die Entwicklung der Moto Mods nutzt.
Aktuell ist das Moto Mods Development Kit in den USA verfügbar, bestellbar ist es allerdings noch nicht. Somit wird auch noch kein Preis genannt, denn kostenlos gibt es das Kit logischerweise nicht. Entwickler können sich außerdem auf der Entwicklerseite von Motorola über die Moto Mods informieren.
Möglich, dass wir zur bald stattfindenden IFA bereits neue Moto Mods sehen werden, das Teaser-Video von Lenovo kündigt dies so halbwegs an.
Ich bezweifle ja immer noch, ob bei der heutigen Halbwertszeit der Smartphones diese Module eine Zukunft haben. Es sei denn, die Mods können über mehre Smartphone-Generationen genutzt werden.
Den weg den Lenovo hier geht finde ich gut! Unverständlicher Weise ist bei den vorgestellten Mods ja noch keine Hardwaretastertur dabei, die das Moto Z in einen Slider verwandelt, auf den immer noch viele Keyboard Fans warten. Mit dem MDK steht dem nun nichts mehr im Wege.