Leica kooperiert mit Hisense und stellt auf der IFA 2022 seinen ersten Laser-TV vor

Bild: Leica Camera AG

Der deutsche Kamerahersteller Leica Camera steigt in den Markt für Laser-TVs ein. Lasst euch dabei nicht vom irreführenden Namen täuschen: Laser-TVs sind mitnichten Fernsehgeräten, sondern vielmehr Ultra-Kurzdistanz-Projektoren. Hier im Blog hatte Olli beispielsweise schon ein Modell vom Hisense getestet. Und apropos Hisense: Mit denen kooperiert Leica dann auch direkt.

Die Zusammenarbeit solle laut Leica eine Basis zur Weiterentwicklung von Laser-TVs für die Heimkino-Anwendung darstellen. Laut Pressemail sei die Kooperation langfristig angelegt. Das Ziel sei es, die Technologien von Hisense im Segment der Laser-TV Geräte mit der langjährigen Expertise von Leica bei der Entwicklung und Fertigung von Projektionsobjektiven zu vereinen. Am Ende möchte man eine besonders leistungsfähige und zukunftsfähige Technologieplattform für Kurzdistanz-Laser-TV-Geräte vorweisen.

Falls ihr euch denkt, dass Leica doch völlig fremd im Bereich für Projektoren sein müsste. Das ist nicht ganz richtig: Vor über 50 Jahren war die Reihe der Leica Pradovit Bestandteil des Produktportfolios, erst als analoger Projektor, später auch in einer digitalen Version. Insofern schließt sich hier gewissermaßen für Leica der Kreis.

Vorbereitet hat man das offensichtlich von langer Hand. Denn auf der IFA 2022 im September in Berlin will man direkt das erste Produkt, den Laser-TV Cine 1, vorstellen. Er kann dann von Messebesuchern in Augenschein genommen werden.

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