Laundrify Mini kann vorbestellt werden

Laundrify hat eine kompaktere Version seines WLAN-Adapters vorgestellt, den Laundrify Mini. Damit lässt sich wie vorher die Waschmaschine oder der Trockner smarter machen. Das Gerät misst den Stromverbrauch der Geräte und sendet eine Benachrichtigung, wenn dieser einen gewissen Schwellenwert erreicht hat, dann ist die Wäsche in der Regel auch fertig. Der neue Adapter verwendet einen ESP32-C3-Mikrocontroller und behält eine maximale Ausgangsleistung von 16A oder 3.500W bei. Bluetooth Low Energy wird ebenfalls unterstützt, um zukünftige Funktionen über Firmware-Updates zu ermöglichen.

Die laundrify App Version 1.15.0, die seit dieser Woche verfügbar ist, ist für die Einrichtung erforderlich. Ein Account ist, wie vorher auch, nicht notwendig. Die HomeAssistant-Integration soll zu dem in Zukunft nicht nur den Status der Adapter übermitteln, sondern auch den Stromverbrauch. Wann dieses Update veröffentlicht wird, wurde aber bislang nicht bekannt gegeben. Der Adapter kann auf der Website vorbestellt und soll später auch auf Amazon für 29,99 € bestellt werden können.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Als ehrenamtlicher First-Level-Support und quasi Apple-Jünger, der gerne seine Lebenszeit in Tech-Blogs verbrennt, stehe ich auch gerne für hitzige Diskussionen zur Verfügung.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

21 Kommentare

  1. Ich frage mich, was an dem Adapter so besonders ist? Teuer, kein Zigbee, keine Energiemessung bisher … Für die Hälfte des Geldes gibt es das alles. Ok, nicht ganz so kompakt, weil eckig, aber ausreichend klein, bspw. von Surfou. Der funktioniert mit HomeAssistant astrein.

    • Das Ding ist wohl eher für Leute ohne Home Assistent. Sowas hätte ich mir damals im Studentenwohnheim gewünscht, eine Waschmaschine für 24 Leute. Und wenn man das fünfte Mal aus dem dritten Stock in den Keller gerannt war, um nachzusehen ob die Maschine endlich frei ist, hatte sie einem schon jemand weggeschnappt.

    • Die meisten Steckdosenadapter (z.B. Shelly Plug S) schalten bei 2,5 KW ab. Das würde für neuere Maschinen reichen, aber die sind schon ab Werk smart. Ältere Modelle haben oft Spitzenverbräuche über 3 KW, bei denen der Adapter dann abschaltet.
      Der USP scheint mir zu sein, dass der hier die vollen 16A abkann, die eine Haushaltssteckdose vorsieht.

    • Mike Leitner says:

      Energiemessung kann die. Das besondere ist, dass es ein deutscher Hersteller ist. Und soweit ich weiß auch kein großer sondern ein kleines Unternehmen.

  2. Das funktioniert auch wunderbar mit jedem anderen Smarten-Stecker (mit genug Watt!) für weniger Geld mit minimaler Logik in HA.

  3. Die sollen mal mit NB-IoT veröffentlichen. Der Post zum Test ist schon über ein Jahr alt…

  4. Kann jemand einen Zigbee-Plug empfehlen, mit dem akkurate und häufige Messungen möglich sind, der gut mit Zigbee2MQTT zusammenspielt und mit dem 3,5 kW kein Problem sind? Die Logik hinter der Programm-fertig-Erkennung ist nicht so schwer, aber die richtige Hardware zu finden schon

    • Ich deute „akkurat“ mal als Ganauigkeitsanforderung. Das Problem ist, dass die genauen Messungen meist nicht so oft updaten. Auch kann die Messabweichung je nach Größenordnung/Messbereich variieren. Für den Anwendungsfall hier, Waschmaschinenüberwachung ist das alles komplett egal. Ob die Steckdose jede Sekunde oder jede Minute einen Wert liefert, oder ob sie über 2000 W 10% falsch anzeigt und unter 3 W gar nix, egal.
      Ich habe selber Innr SP 120, die gibt es aber leider nicht mehr, und Nous A1Z. Letztgenannte kostet ca 15 Euro, funktioniert mit Z2M und ZHA und misst, verglichen mit einem Energiemessgerät ähnliche Werte. Kann ich empfehlen.

      • Ich meine die Nous A1Z schon einmal für meinen Geschirrspüler ausprobiert zu haben. Da war das Problem, dass bei diversen Zuständen wie „im Menü“ oder „Trocknung“, wo es eben um niedrige 2-3 W geht, diese (gar) nicht gemeldet wurden. Aqaras Plug ist genauer, aber nur bis 2,3 kW gebaut und zudem doppelt so teuer.

        • Ich habe gerade mal nachgeschaut, meine Nous scheinen tatsächlich unter 5 W nichts anzuzeigen. Wäre bei mir bei WM und Trockner egal, die sind fertig, wenn sie unter 10 W sind. Bei den Geräten habe ich allerdings auch Shellies in IP54 Aufputzdosen vor den Steckdosen montiert, weil der alte Trockner eine so hohe Luftfeuchtigkeit erzeugt hat, dass ich das nicht mit Messsteckdosen machen wollte. Die Shelly 1PM plus zeigen auch im unteren einstelligen Wattbereich reproduzierbare Werte an.

    • Funktioniert Prima mit den ganzen Tuya-Stecker, bei mir hier seit Jahren im Einsatz. z.B.: https://de.aliexpress.com/item/1005002344798281.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.90.524f5c5f9Vr6rM&gatewayAdapt=glo2deu

  5. Der bisher angebotene Adapter ist bei uns im Einsatz. Ist ein No-Brainer in Einrichtung und Betrieb. Genau das ist der USP. Reinstecken, per App einrichten und funktioniert. Zielgruppe sind die Leute mit Home Assistant, KNX, usw., sondern Menschen, die einfach eine Lösung haben wollen, die funktioniert.

  6. Möglicher Firmware-/Produktionsfehler bei laundrify WLAN-Adapter mini:
    https://laundrify.de/blog/firmware-fehler

    Ohne Worte.

  7. Wäschekeller im Mehrfamilienhaus funktioniert ja schon mal nicht. Durch 3 Etagen kommt kein Bluetooth und WLAN im Keller auch eher schwierig, Mobilfunk kannst du da auch vergessen.

  8. Peter Brülls says:

    Wer braucht das? In einem Mehrparteienhaushalt mit wenigen geteilten Waschmaschinen brauchen nur zwei den selben Wunsch, dann klappt es nicht. Und ob ich Bock drauf hätte, dass ein Nachbar schaut wann ich Wäsche wasche – keine Ahnung. Bezweifle ich.

    In einem Einparteienhaushalt weiß man doch i. A. wann seine Wäsche ungefähr fertig ist.

    • ich hab nur eine Wohnung und bin meist im Home Office. Wenn ich im Meeting bin, überhöre ich das piepsen oft. Dank beliebiger (stark genug) zigbee Steckdose und Home Assistent bekomme ich eine Nachricht auf Handy. damit vergesse ich die Wäsche nicht. ich kann’s nicht leiden, wenn die Wäsche in der Maschine liegen bleibt. auch von unterwegs kann ich die Wäsche dann einschalten, damit sie fertig ist wenn ich heim komme.
      bei der Spülmaschine das gleiche Szenario.

      • Peter Brülls says:

        Aber während des Meetings können Sie doch eh nicht zur Wäsche. Ich meine klar, nettes Spielzeug, aber für den Zweck reicht ein Timer doch völlig aus und entsprechende Planung ist weiterhin notwendig, denn die Wäsche will dann ja in den Trockner oder gar aufgehängt werden.

        Welche Waschmaschine startet denn von selbst, wenn sie Strom bekommt? Alle die ich kenne, können das entweder von Haus, haben eine Programmerung oder brauchen eben eben einen Knopfdruck.

        Wollte auch mal eine alte damit smart machen (habe so eine Fritz Dect Steckdose, aber da benutze ich nur noch die Messfunktion.)

        • Tatsächlich können das sehr viele! Ich dachte eigentlich meine mit digitaler Anzeige wäre zu neu um noch „einfach weiterzulaufen“ und zu alt um schon „Smart“ zu sein. Aber tatsächlich kann ich den Start einfach mit dem Strom steuern.
          Man muss natürlich vorher programmieren, dann anschalten und den Strom abschalten. Mit einer Zigbee Steckdose kann ich den Strom messen und steuern. Also habe ich mir in HA einen Schalter gebaut der einen Timer auf 13 Uhr (dort war der Strom meist am günstigsten – habe einen dynamischen Stromtarif) startet und dann läuft die Maschine an. Den Strom weg muss ich manuell machen, aber so hoch ist der Verbrauch tatsächlich nicht – ista ber noch geplant.

          Da gibt es viel noch viel was man verbessern könnte: „Timer automatisch starten sobald an der Steckdose gestartet und ausgeschaltet wurde (innerhalb von 5 Minuten)“ – „Timer automatisch auf die Startzeit der günstigsten 3 Stunden stellen“ usw.
          Die Benachrichtigung bräuchte ich nicht unbedingt, wiederholte Nachrichten wären aber schon praktisch.

          Wer sich da nicht selbst dransetzen möchte für den ist so eine Lösung doch prima.

    • Also ich finde das schon ganz praktisch, dass ich im EFH eine Benachrichtigung bekomme, wenn die Wäsche fertig ist. Und ich sag es mal so, wenn ich mit der Meinung alleine wäre, würde es das Produkt nicht mehr geben geschweige ein Nachfolger entwickelt worden. Liegt also doch eher an deiner fehlenden Vorstellungskraft, Peter.

  9. Bei mir werkelt der „alte“ Laundrify seit Jahren problemlos problemlos und zuverlässig an der Waschmaschine in der Garage im Keller. Damals hatte ich noch keine umfasende Smart-Home-Lösung im Einsatz, da war der Stecker perfekt. Mittlerweile ist er über die Integration in Home Assistant eingebunden, was auch hervorragend funktioniert

  10. Laundrify Arbeitet seit 18 Monaten problemlos am Trockner. Meine Waschmaschine von Mile hat aber einen Starkstromanschluss – dafür würde ich mir auch sowas wünschen

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.