LaCie: Neue Speicherlösungen 1big Dock SSD Pro und 1big Dock vorgestellt
Gleich zwei neue Speicherlösungen hat das Unternehmen LaCie zu vermelden: das 1big Dock mit 4, 8 und 16 TB Speicherkapazität, sowie das 1big Dock SSD Pro mit 2 und 4 TB Kapazität. Als Zielgruppe nennt man hier „Kreativprofis und Prosumer“, das zeigt sich dann auch bei den Preisen. Die Geräte sind ab Juli erhältlich. Das LaCie 1big Dock SSD Pro kostet 1.499 Euro (2 TB) und 2.849 Euro (4 TB) – das LaCie 1big Dock 399 Euro (4 TB), 519 Euro (8 TB) und 749 Euro (16 TB).
Das 1big Dock SSD Pro eigne sich aufgrund seiner Leistung vor allem für 6K- und 8K-Videoprojekte, die besonders datenhungrig sind. Das Gerät ist mit einer Seagate FireCuda NVMe-SSD sowie einer Thunderbolt 3-Schnittstelle ausgestattet und erlaubt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2.800 MB/s. Als Anschlüsse sitzen im 1big Dock SSD Pro zwei USB-C-kompatible Thunderbolt-3-Anschlüsse, eine Docking-Station mit einem integrierten USB 3.0-Anschluss, Anschlüsse für Speicherkarten (CFast 2.0, CFexpress und SD) sowie ein DisplayPort 1.4-Ausgang
Das 1big Dock gibt es auch als HDD-Variante in den Speicherausführungen 4, 8 oder 16 TB, während die meisten Funktionen von der SSD-Variante übernommen worden sein sollen, so LaCie in seiner Pressemitteilung. Das Gerät unterstützt die direkte Übertragung von Inhalten von SD- und CompactFlash-Karten sowie USB-Geräte. Als Hub für alle Peripheriegeräte lässt es sich dennoch mit nur einem einzigen Kabel an den Rechner anschließen, womit zusätzliche Adapter unnötig werden. Sowohl die SSD-Pro- als auch die HDD-Variante des 1big Dock können einen Laptop mit bis zu 45 Watt Strom versorgen, so der Hersteller. Bei Reihenschaltung sollen noch immer bis zu 30 Watt Leistung möglich sein. Durch die sogenannte Power-Pass-Through-Ladefunktion reicht es, das USB-C Netzkabel des Laptops mit dem LaCie 1big Dock SSD Pro oder LaCie 1big Dock zu verbinden und schon kann ein Laptop mit bis zu 70 Watt geladen werden – einer der USB-C-Anschlüsse wird so wieder freigegeben.
Endlich hat man für die alten CD-ROM Laufwerke fast was sinnvolles gefunden und es muss nicht mehr mühsam entsorgt werden. Mein altes Haustelefon mit klack klack Tasten kann ich auch noch an die Firma schicken.
1big d*ck, alles klar LaCie… 🙂
Ließe sich der Thunderbolt Port auch verwenden um z.B. ein mit USB 3 über (USB-C) angeschlossenes Display zu verwenden, und würde dessen Ladestrom dann auch weitergereicht werden. Dann wäre das für mich eine ziemlich geniale Erweiterung, weil ich dann mit einem Stecker wirklich alles (Bild, Ton, Strom, Daten, Backup, USB-Hub) an meinen Rechner anschließen könnte.