Kurzfilm: Online Now

Zum Montag mal ein kleiner Kurzfilm. Online Now. Zeigt die Veränderung der sozialen Interaktion durch Internet und mobile Geräte anhand verschiedener Charaktere. Muss man eigentlich nicht viel zu sagen, viele von uns werden das sicherlich kennen. Wer den im Video verwendeten Sound mag: Miami Nights 1984 sind für diesen verantwortlich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Paul Peter says:

    die Zombi-Apocalypse ist näher als wir denken….

  2. 1:29 ist am besten hehe *grins*

  3. Genialer Film, so ist es stellenweise wirklich.
    Zeigt sehr gut die aktuelle Art zu leben.
    Finde ich gut! 🙂

  4. Bei Twitter gefunden: „Ich habe ein Smartphone, bitte helfen sie mir über die Strasse.“
    Wenn Sie uns das Netz mal abschalten oder es zusammenbricht, wird es spannend. Ich bin noch in den Zeiten ohne Netz aufgewachsen 😉

  5. Eigentlich im Ansatz ganz nett, aber in der Durchführung wird schon eher etwas mit der Subtilität eines Holzhammers auf den Zuschauer eingedroschen… ausserdem wird mir die Message nicht ganz klar. Erst wird kritisiert, dann am Ende rettet „das Internet“ leben?

  6. GhostDog, es widerspricht sich ein wenig, daß du zwar behauptest, die Darstellung wäre nicht subtil genug, aber angibst „die Message“ nicht verstanden zu haben, weil sie dir nicht eineindeutig genug sei.

    „Ob die moderne Technik der Menschheit schließlich zum Heil oder Unheil gereicht, das liegt nicht an den Technikern, nicht einmal an der Technik selber, sondern an dem Gebrauch, den die Gesellschaft von ihr macht. Dieser Gebrauch ist keine Sache des guten oder bösen Willens, sondern hängt ab von der objektiven gesamtgesellschaftlichen Struktur.“ (Adorno, Humanismus und Technik)

    Ich finde den Film nicht sonderlich brillant, da er behauptet, das Medium würde schon den Inhalt der Interaktion überformen – aber doch pointiert darin, bestimmte Phänomene darzustellen. Allzu viele Szenen kamen mir allzu bekannt vor. Gruselig.

  7. Was ich nie verstehen werde ist, warum die allermeisten Dokumentationen doch nur Softcore darstellen. Das, was teils tatsächlich passiert… wird dann leider nicht angepackt. Ein gutes Ende wäre gewesen, wenn das Mädel vor die Bahn gesprungen wäre. Nicht weil ich das toll finde, oder weil sie meiner Meinung nach keine Hilfe bräuchte, sondern weil das Internet nicht für alle Leute diese lebensrettende Funktion hat. Es gibt doch genügend anderer Beispiele und Cyberbullying ist ein Thema, das man nicht vernachlässigen sollte. Denn auch in der virtuellen Welt gibt es Außenseiter… solche die unbedingt mehr Follower haben wollen, es aber trotzdem nicht schaffen. Und die Verbindung in die reale Welt ist auch gegeben. Teenager, die in der Schule gehänselt werden, erfahren über Social Networks manchmal sogar noch eine virtuelle Tortur, nachdem die Schule zu Ende ist.

  8. Alexander: Die Dokus tun das zum Glück nur ‚Softcore‘, weil die neuen Medien dafür nur die Plattform sind, aber die Gründe für diese Formen der Gewalt nicht in der Form des Mediums zu suchen sind, sondern in der Verfasstheit der Gesellschaft, z.B. im ‚Mesosystem‘ Schule. Das Cyberbullying ist das nur die Verlängerung des realen Elends in die virtuelle Welt, das „Happy Slapping“ die Zuspitzung dieses Elends.

    Zudem empfinde ich die letzte Szene als nicht durchweg positiv. Diese virtuelle Rettung wird m.E. als extrem fragiler Hilfemechanismus dargestellt. Eine Art virtuelles Methadon, das vorerst das schlimmste verhindern konnte, aber mehr auch nicht. Alle Menschen in der Bahn, in die sie einsteigt anstatt davorzuspringen, sind wie Gespenster anwesend. etc…

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