Kurze Review: CONVAR BytePac Kit
Heute klingelte der UPS-Mann bei mir und brachte mir etwas. Es handelte sich um 2 BytePac Kits der Firma CONVAR, die ich euch kurz vorstellen will, weil ich es für ein witziges Gadget mit Mehrwert halte. Am Ende gibt es für euch noch ein BytePac Kit. Fangen wir mal ganz nüchtern an: ich packte den Karton aus und mich sprangen weitere Kartons an. Ein BytePac Kit enthält nämlich drei dieser Kartons. Diese 3 Kartons sind in Wirklichkeit verkappte externe Gehäuse für 3,5″- SATA-Festplatten.
Passt ja ganz gut, nach meiner NAS-Aufrüstung auf 4 TB hatte ich noch zwei Western Digital mit jeweils 1 TB Kapazität hier so lose rumfliegen. Die Arbeitsweise ist simpel: Platte in den Karton, mit einer eSATA-Peitsche an eine Box, an welche das Netzteil und das USB-Kabel angeschlossen wird.
Jo. Was soll ich dazu sagen? Noch grüner bekomme ich meine Western Digital Green Caviar gar nicht unter. Ist halt ein Pappkarton. Will man die Platten benutzen, so klappt man die Anschlussblende hoch. Kein Plastik, ausser das, welches um die Kabel und das Netzteil drum herum ist. Ausserdem kann ich mir jetzt die Platten in das Bücherregal stellen.
Der Preis beträgt 39,95 und folgendes ist im BytePac Kit enthalten:
– 1 SATA / USB Anschluss Kit
– 3 Leerboxen
– 3 Schuber
– 1 Satz Etiketten
Ich muss gestehen: erst dachte ich: 40 Ocken für ein paar Kartons (nicht von Pappe) und einen eSATA-Adapter, doch wenn man die Platten verbaut hat, dann ist es nicht ungeil. Liegt halt nicht rum wie ein Standard-Gehäuse, sondern man kann es irgendwo stapeln, was ich gut finde. Ich bin ja eh Freund von Papp-Gedöns.
Ausserdem: BytePac wird am Standort Pirmasens aus 100% nachwachsenden Rohstoffen in Zusammenarbeit mit der Heinrich Kimmle Stiftung – einer Stiftung mit dem Zweck behinderte Menschen zu fördern und in das Arbeitsleben und die Gesellschaft zu integrieren – produziert. So eine Einrichtung gibt es hier auch um die Ecke und so etwas halte ich prinzipiell für unterstützenswert.
Da ich nur zwei Festplatten rumfliegen hatte, möchte ich einem Leser ein BytePac Kit überlassen. Einfach bis nächsten Mittwoch 18:00 Uhr einen Kommentar mit eurer ehrlichen Meinung zum BytePac Kit hinterlassen. Denn die interessiert mich wirklich – eine gute Meinung erhöht übrigens nicht die Chance 😉
An dieser Stelle einen schönen Dank an die Firma CONVAR für die Bereitstellung der zwei Kits!
Klasse Idee! Umweltfreundliche Kartons, wobei doch bei PCs alles nur aus irgendwelchen umweltschädlichen Chemikalien besteht. Und es fällt garnicht so auf wenn man es mal im Wohnzimmer stehen hat 😉
Vllt. könnte man die ja noch bedrucken, dann wärs perfekt!
Erinnert mich an Fellowes Earth, sorgt für Ordnung auf meinem Schreibtisch, ebenfalls aus recyclebarem Material. Bsp. auf Amazon: http://www.amazon.de/gp/aw/d/B001BFTY7I
Da würde das hier super passen, würd ich sogar das schnieke Metallgehäuse opfern das bis jetzt hier steht 🙂
Eine Menge Holz für Pappe
Interessante Idee, aber der halbe Preis hätte es auch getan
Also ich finds ne hübsche Idee. Schön grün 🙂
Allerdings hab ich so ein bisschen Angst, dass man beim Aufräumen einfach mal den Pappschieber samt Festplatte in den Müll werfen könnte zwischen den ganzen Aktenbergen.
Die burschen, die pappe für 40euronen verchecken wollen, haben wohl zu lange im coffeeshop gechillt!?
Außerdem ist jeder verwendeter werkstoff für hardware recyclebar. Darum ist das argument „umweltschonend“ dummes.
Einzig der nachwachsende rohstoff zellulose ist interessant für neue produkte. Aber dann bitte aus heimischen wäldern!
…Weiterhin ein schönes leben in dland…
Viel zu teuer, aber sonst ein schöne Idee 🙂
Ich halte das für eine super Idee. Besonders wenn man ein Backup von größeren Datenmengen machen will, das am Ende sowieso für den Rest der Woche im Schrank verstaubt, bietet sich die Verwendung dieses Sets und entsprechend großer Festplatten an. Da kann man seine Speicherlinge schön im Schrank verstauen, gleich neben den dicken Aktenordnern.
Für den Dauereinsatz der Platten in diesem Gehäuse bin ich aber noch nicht überzeugt. Zum einen sehen sie ja nun doch nicht so schick aus, wie manch andere externe Platte und zum anderen wird das Gehäuse unter den mechanischen Einwirkungen beim an- und abstöpseln bzw. auf- und abbauen und dem Transport der Platte leiden.
Für ein nur gelegentlich genutztes Datengrab ist das eine interessante Alternative, aber für ständig wechselnde Standorte und häufige Nutzung würde ich es nicht unbedingt nutzen. Bei der Anschaffung meines nächsten Datengrabes, was bald wieder ansteht, werde ich es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!
Find ich eine gute Sache!
Nicht nur umweltfreundlich, sondern auch mit gewissem Style-Faktor.
Was mich trotzdem noch interessieren würde: wie sieht es denn mit der Geräuschentwicklung und vor allem der Abwärme der Platte aus?
Gruß
Jan
Das sieht kool aus und wenn man dabei noch Gutes tut.. PRIMA!
ich hol mir das, auch wenn ich nicht gewinne..
Grüße
Ich finde das der mit Abstand wichtigste Vorteil dieser Hüllen die Möglichkeit ist sie im Schrank neben Akten zu stapeln. Laut Hersteller ist der Karton ja auch bis 250°C feuerfest, insofern darf die Festplatte ruhig ein wenig wärmer werden.
Ahm ich finde die coool, ist mal was anderes 😀
Ist doch an sich schon ne kuhle sache. ich habe hier noch eine alte icy-box rumliegen und muss sie jedes mal anschließen, wenn ich mal ne andere backup-platte an den rechner anschließen möchte.
40 Tacken sind vor son Ding jetzt auch nicht gerade wenig geld, aber „stil“ hat es schon irgendwie.
und es ist sata dran, tolles ding. 🙂
Meine Festplatten suchen auch gerade ein neues zu Hause..
Wirklich eine super Idee mit Nachhaltigkeit!
Die haben ja doch glatt mein Projekt kopiert! Ich habe meine alte Lederschultasche (auch 100% Naturmaterial) mit zwei Green-WD-Platten ausgestattet. Selbst das Krokodil und den englischen Schriftzug „Crocodile“ haben die abgekupfert! Und meine Tasche habe ich schon vor über 20 Jahren verschönert. Sogar der Farbton und die Idee der Anschlüsse hinter einer Klappe wurden fast 1:1 übernommen – Frechheit! 😉
Hier der Beweis:
http://s7.directupload.net/file/d/2654/rvqh6spc_jpg.htm
http://s1.directupload.net/file/d/2654/xeuaxsqc_jpg.htm
Auf jeden Fall mal eine neue außergewöhnliche Idee. Wenn man mehrere Platten nebeneinander in den Schrank stellt, dann hat das wieder etwas von den Videokassetten-Schuber-Sammlungen, die man so in manchem Wohnzimmer in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts vorfand. Aber mir ist das ganz ehrlich gesagt beim Preis von knapp 40 EUR dann doch zu teuer – Umwelt hin oder her. Mein Kabelset hat mal 15 EUR gekostet, kann zwar nur USB2 (eSATA wäre zwar schon toll), aber dafür auch SATA und E-IDE Platten anschließen. Und gelagert wird dann in den formschönen durchsichtigen Plattenverpackungen von Samsung.
Finde Idee recht klasse, da so ein Pappschuber meist durchaus ausreichen wird. Jedoch halte ich den Preis trotz Förderungsansatz usw. doch für etwas hoch, ehrlich gesagt. Sowas hat auch nur Erfolg in der Masse, wenn es gegenüber den klassischen Cases einen klaren Preisvorteil gibt, den ich jetzt hier nicht sehe.
Für richtig portabel wäre mir das zu riskant (was ist, wenn es regnet? 😉 ), aber zum Lagern im eigenen Haus eine gute Lösung. Und angesichts der Tatsache, daß es für drei Platten reicht, ist der Preis auch angemessen.
Tolle Idee und cooles Design. Auf jeden Fall ein Eye-Catcher. Hab allerdings keine Verwendung dafür, da ich alte Platten meist irgendwo unter kriege, so dass sie weiter ihren Zweck in einem PC-Gehäuse erfüllen.
Coole Idee und optisch auch nicht schlecht – für Umme oder kleines Geld nett, aber 40 Ocken? auch wenn damit was gutes Gefördert wird, für spielzeug zu teuer…
Als Student muss ich sagen: Für 40€ No Wayyyy !!! Für 10€ Okayyyy.
Als Normalverdiener aber sicherlich eine gute Sache, vor allem unterstützt man einen guten Zweck.