Konvertierung und Verwaltung von E-Books: calibre 6.24 veröffentlicht

Die kostenlose E-Book-Verwaltung calibre ist in der Version 6.24 erschienen. Das plattformübergreifende Tool hat in den letzten Jahren immer wieder bei uns für Schlagzeilen gesorgt. Nicht nur wegen seiner Fähigkeiten als Verwaltungstool, sondern auch wegen der Konvertierungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, E-Books z. B. auf einen Amazon Kindle zu übertragen (Mein Alternativtipp? Die Send-to-Kindle-Webseite).

Seit calibre 6.0 ist über ein Jahr vergangen. Die wichtigste Funktion des Updates ist sicher die einfache Verwaltung der mit einem Buch verbundenen zusätzlichen Datendateien durch Rechtsklick auf die Schaltfläche „Metadaten bearbeiten“ und Auswahl von „Datendateien verwalten“. Ebenso erlaubt die Volltextsuche im Content Server nun die Suche in einer eingeschränkten Untermenge von Büchern. Natürlich gibt es noch einen Schwung von Fehlerbehebungen – die neue Version bekommt ihr wie immer hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Beste Software um ausgeliehene ebooks dauerhaft in der eigenen Bibliothek verfügbar zu haben!

  2. Das Ding gerne in minimaler Form für MacOS. Calibre ist so fett geworden und wirkt so altbacken. Hätte gerne einfach ein Tool, mit dem ich eBooks Cover und Metadaten (vor allem Titel, Stichwort: German Edition) ändern kann, aber finde nichts gescheites. Oft möchte ich diese beiden Sachen vor dem Upload in die Cloud einfach nochmal anpassen, damit es passt und nicht so einen Schwachsinn wie – german Edition – oder Neuausgabe im Titel hat.

    • Dafür gibt es bei Calibre Plugins, die genau das machen können. alternativ ne eigenen Regel selber erstellen.
      Und auch um Cover zu ändern ist calibre sehr gut geeignet.

      Ich kenne keine besser Ebook-Software, zumal die Auswahl auch verschwindet gering ist, aber mit dem Funktionsumfang von Calibre gibt es nichts vergleichbares.

      • Das ist doch genau mein Punkt. Es ist mir zu fett und zu viel und es erscheint gefühlt ständig eine neue Version die ich herunterladen soll. Ja, für alle, die das brauchen ist das wirklich super und dank Spenden und Patreon auch kostenlos, was echt genial ist, mir ist das aber zu nervig und viel. Frage mich bis heute, warum es keinen einfachen Metadaten Editor für eBooks gibt.

        • Ich verstehe Dich sehr gut. Als ich vor Jahren in die eBook-Welt einstieg, musste ich mich auch mit Calibre befassen, weil es praktisch keine sinnvolle Alternative gibt. Der Funktionsumfang ist beeindruckend, aber auch erschlagend. Meine Lösung: ich habe einmal die Zähne zusammen gebissen und mich über Wochen durch gekämpft, bis ich das Monster soweit eingerichtet hatte, dass nun drei, vier Mausklicks reichen, damit alle Bücher so gewandelt werden, wie ich es gern hätte. Damit ist für mich das Thema Calibre erledigt, die ganzen Updates interessieren mich nicht, die ständigen Meldungen nerven allerdings wirklich.

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