Kaufland Pay: Bezahlen via Bluecode jetzt deutschlandweit verfügbar

Kaufland führt in Kooperation mit Bluecode die Möglichkeit ein, einfach mit einem QR-Code an der Kasse zu bezahlen. „Kreativerweise“ nennt man das Ganze dann Kaufland Pay. Eingebunden wird es direkt in die offizielle Kaufland-App. Das Bezahlen soll ab sofort auf diese Weise in allen deutschen Filialen des Lebensmitteleinzelhändlers funktionieren.

Bluecode, wird direkt an das Girokonto angebunden, sodass der jeweilige Betrag dort abgebucht werden kann. Auch wenn man davon spricht, dass diese Option „ab sofort“ zur Verfügung stehe, konnte ich das Spielchen allerdings selbst in der Kaufland-App noch nicht ausmachen. Da fehlt unter Android wohl noch ein Update.

Über Kaufland Pay können Nutzer dann aber nicht nur bezahlen, sondern mit nur einem Scan auch die Vorteile der Kaufland-App nutzen – ohne Bargeld und Bank- oder Kreditkarte. Denn da hievt Kaufland natürlich wie andere Anbieter auch Rabattcoupons und Treuepunkte herein. Die Zugehörigkeit zum Bonusprogramm der Kaufland Card wird automatisch bei Zahlungen mit Kaufland Pay erkannt.

Dabei spielt es keine Rolle, zu welchem Zeitpunkt der QR-Code gescannt wird. Kunden können den Code auch bereits scannen, bevor ihre Waren vom Kassenpersonal über das Kassenband gezogen werden und ihr Mobiltelefon anschließend wieder wegpacken.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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17 Kommentare

  1. Die Lösung ist natürlich für Kunden, die die Kaufland-App nutzen niederschwellig. Aber kann ich mit meinem bestehenden Bluecode Konto jetzt auch bei Kaufland bezahlen, ohne die Kaufland-App nutzen zu müssen?

  2. Payback PAY, Kaufland PAY, Netto PAY, Lidl PAY… etc. etc.

    Die haben sie nicht alle… Man kann ja die Coupon-Apps nutzen, aber überall seine Zahlungsdaten zu hinterlegen, nur aus Gründen der Bequemlichkeit… Alles hat seine Grenzen…

    • Ich mache das Spiel mit den ganzen Apps nicht mit. Keine Lust nachher 20 Apps für jeden Laden auf meinem Smartphone zu haben.

    • Technisch ist das eine Lastschrift (mehr oder minder), du hinterlegst die Daten (bzw. gibst das Lastschriftmandat) auch nicht bei Kaufland, sondern bei Bluecode, eine externe, schon seit Jahren am Markt agierende Firma aus Österreich. Alternativ kannst du auch einfach die Bluecode App direkt nutzen, dann halt ohne Coupons. Geht z.B. bei Globus auch.

    • Ich sehe das inzwischen auch ziemlich kritisch. Klar- die Märkte sparen sich damit die Gebühren, die bei Nutzung bspw. einer Kreditkarte anfallen. Gewinnmaximierung halt. Ich möchte aber nicht wissen, welche Daten da über die Nutzer und deren Verhalten gehortet werden. Weiterhin befürchte ich auch, dass wir irgendwann mal in die Situation kommen, dass Rabattaktionen nur noch App-Nutzern zur Verfügung stehen.

      • > Weiterhin befürchte ich auch, dass wir irgendwann mal in die Situation kommen, dass Rabattaktionen nur noch App-Nutzern zur Verfügung stehen.

        Ist dochs chon so, bei Rewe und dm zum Beispiel. Ohne App gibt’s „nur“ Payback-Punkte, mit App auch die hauseigenen Coupons

      • Hallo Holger, aber wenn du datensparsam leben willst, wirst Du sicherr auch nicht Payback oder andere Rabattsysteme nutzen. Insofern ginge Dir ja nichts verloren – du zahlst ebeen den üblichen Preis der auch Bar oder mit Girocard fällig würde. Ich werde fast bei jedem Bezahlvorgang gefragt ob ich eine „payback“ oder „hauskarte“ habe und verneine regelmäßig. Sammle eben keine Punkte oder was auch immer – kann frei wählen ob ich bar oder mit Girocard zahle … möglichst wenig über mich und mein Kaufverhalten preisgeben. Rabattaktionen nur auf App-Kunden zu begrenzen – ich weiß nicht ob das nicht unlauterer Wettbewerb wäre.

        • Hallo Andreas, ich selbst nutze weder deren handelsspezifischen Apps, noch Payback&Co. Man bemerkt ja jetzt schon den Trend, Sonderangebote und/ oder Rabatte nur registrierten Nutzern zur Verfügung zu stellen. Ich bin mir nicht sicher, ob das unbedingt unlauterer Wettbewerb ist, wenn der Handel von seiner Freiheit der Preisgestaltung Gebrauch macht und diese Nachlässe exklusiv seinen App-Nutzern zur Verfügung stellt. Und ich meine damit nicht die üblichen Coupons, sondern grundsätzlich Sonderangebote.

  3. Hoffentlich nicht genauso „sicher“ wie Lidl Pay…

  4. Wieso braucht man da externe Leute wenn es in der Schwarz Gruppe das Lidl schon macht…

  5. Gegen die Apps an sich samt den Coupons hab ich nix… Aber man muss nun wirklich nicht überall n SEPA-Mandat hinterlegen und den Einkauf über externe Dienstleister bezahlen.

  6. Ich will meine Uhr an das Lesegerät halten und fertig, nicht irgendeine App öffnen müssen.

  7. …und wo ist jetzt der Mehrwert gegenüber Apple oder GooglePay? Coupons oder was?
    Im Gegenzug brauche ich dann für jeden Einzelnhänder eine andere App (die bestimmt alle das nonplusultra der Appentwkiclung darstellen /s), darf dann jedes mal besagte Apps nach Coupons durchsuchen und muss dann vor jedem Wocheneinkauf eine Reiseroute festlegen. Alles um Dinge zu kaufen, die ich ohne Coupon wahrscheinlich nicht angerührt hätte…
    Ne danke, auf den Stress kann ich in meinem Leben verzichten. Wie heißt es so schon: Keep it simple (and) stupid

  8. 2% Rabatt pro Einkauf (mindestens) ohne jeden Coupon (die natürlich unregelmäßig zusätzlich) ist das Minimum, welches ich haben möchte, wenn ich irgendeine Kundenkarte an die Kasse halte und mich darüber trackbar mache.

    Man darf nicht vergessen, Kaufland spart z.B. bares Geld durch Kaufland Pay, wenn man dafür auf die Zahlung per Kreditkarte (Transaktionsgebühr) verzichtet.

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