Kabel Deutschland: 200 MBit in 10 Städten buchbar
Das Vodafone Unternehmen Kabel Deutschland legt bei seinen maximalen Downloadgeschwindigkeiten zu und bietet ab heute, dem 10. November in den ersten Städten bis zu 200 Mbit/s-schnelle Internetanschlüsse an. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres am 31. März 2015 will Kabel Deutschland rund 2 Millionen Haushalte mit den neuen Internetbandbreiten versorgen können.
Im Herbst sollen es bereits nahezu sieben Millionen Haushalte sein. Laut Kabel Deutschland können mehr als 1,1 Millionen Haushalte in Aurich, Bassum, Bendorf, Frankfurt (Oder), Gransee, Koblenz, Mainz, Meppen, Papenburg, Saarbrücken und Wilhelmshaven sowie vielen umliegenden Orten dieses Angebot wahrnehmen.
Der neue Tarif „Internet & Telefon 200“ bietet Interessierten einen Internetanschluss mit bis zu 200 Mbit/s im Download und bis zu 12 Mbit/s im Upload sowie eine Telefon-Flatrate für kostenlose Gespräche in das deutsche Festnetz. Neukunden erhalten das Kombiprodukt für 39,90 Euro monatlich in den ersten zwölf Monaten. Danach beträgt der Preis 59,90 Euro pro Monat. Die Mindestvertragslaufzeit liegt wie üblich bei 24 Monaten.
Außerdem neu für Kunden des Unternehmens ist das Produkt „Premium 200“ – eine Kombination aus „Internet & Telefon 200“, HD- und zeitversetztem Fernsehen. Hier ist die HomeBox Fritz!Box 6490 bereits inklusive (muss beim vorher genannten Tarif für 5 Euro im Monat zugebucht werden, sofern man diese Box will).
Zusätzlich erhalten Kunden bis zu 33 HD-Sender (16 frei empfangbar), bis zu 100 digitale TV-Sender (65 frei empfangbar) und Premium HD mit bis zu 18 weiteren HD-Sendern ohne Werbeunterbrechung. Außerdem ist der Digitale HD-Video-Recorder XL zur Nutzung enthalten, mit dem Kunden zeitversetzt fernsehen und nicht kopiergeschützte Sendungen aufnehmen können. Der Preis für Kabelanschluss-Kunden beträgt in den ersten zwölf Monaten 59,90 Euro, danach 79,90 Euro monatlich.
Nach eigenen Aussagen im September hat man hohe Investitionen ins Kabelnetz getätigt, sodass bereits 14,3 Millionen Kunden im Verbreitungsgebiet von Kabel Deutschland bis zu 100 Mbit/s-schnelle Internetanschlüsse nutzen können. Ob diese Geschwindigkeiten wirklich genutzt werden können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, nicht umsonst heißt es oft “bis zu xxx MBit/s”.
@sYndrom
Die Drossel greift mittlerweile ab 10 GB, auch für Bestandskunden mit Altverträgen.
Ich verstehe nicht wieso hier Werbung für Offensichtlich Krimmienlle Unternehmen gemacht wird.
Was nutzen 200 mbit/s auf dem „Papier“,wenn man sie nicht nutzen kann,weil gedrosselt wird.
Hier kann auch nicht von generleln engpässen egsprochen werden,um sich rauszureden,wie beim Mobilfunk.
Wenn man eben keine 200 mbit/s schafft,kann man halt nur 10 anbieten(oder was auch immer Technisch als Flat machbar ist).
>KD drosselt tatsächlich Filesharing-Anwendungen nach 60 GB Traffic auf ziemlich lahme 10 KB/s, die Drossel ist nach Ablauf des Tages aber wieder draußen und andere Anwendungen / Protokolle sind davon nicht betroffen.
Reicht doch das das Interent davon betroffen ist,was ja schon schlimm genug ist.
Würden sie jetzt auch noch ander Dienste wie Telefon und TV Drosseln.
Aber solange ein Protokoll gedrosslet wirrd,gilt das eben als Drossleung des gesmaten Internets.
Aber du kommst sicher aus der DDR,da wart ihr es es gewohnt euch die DIkatur scghünzusaufen,dieser Trend nimmt unter Gauck und Merkel hier ja auch immer mehr fahrt auf.
@Störtebecker Zu tief ins Glas geschaut schon so früh am Mittag? Man kann sich auch sachlich über KDG auskotzen … .
@elknipso: In den AGB steht, dass ab 10 GB gedrosselt wird, tatsächlich wird aber ab 60 GB gedrosselt, das wurde von KD auch so kommuniziert.
@Störtebecker: Ich bin selbst doch wenig erfreut über die Drossel, ich war einmal ja auch schon davon betroffen. Mir ist ein Provider, der mir 100 MBit bietet und ab 60 GB Filesharing drosselt aber lieber als mein alter Provider, der 11 MBit leistet und nicht drosselt.
Nein, ich komme nicht aus der DDR, aber ich finde auch nicht, dass es damit etwas zu tun hat.
Coole Sache, d.h. man hat die 10GB, die in den AGB stehen (ich weiß, in der Praxis wird aber 60 gedrosselt, aber das können die ja jederzeit ändern) jetzt schon nach 6,8 Minuten aufgebraucht!
Ich hab derzeit eine 100Mbit/s Leitung von KD und bin wohl einer von wenigen der die Geschwindigkeit auch wirklich nutzbar bekommt, auch zur Internet Primetome. Merke bis jetzt auch nichts von Drossel, obwohl ich viel Traffic habe, teilweise auch mehr als 60GB (allerdings kein klassisches Filesharing, sondern Sharehoster was im Prinzip ja ein „normaler“ http-Download ist, angeblich aber auch von der Drossel betroffen sein soll).
Auch wenn ich bisher nicht betroffen und zufrieden bin: Drosselung geht gar nicht! Vor allem machen immer höhere Geschwindigkeiten dann keinen Sinn mehr.
Bei mir drosselt Kabel Deutschland (hab ein 100MBit-Kabel) ab 40GB pro Tag Traffic. Mit einem guten VPN-Dienst kann man diese Sperre ab leicht umgehen. 😀
„Bei der Telekom gibts über Glasfaser für 40€ im Monat eine 100/40 Leitung für 5€ Aufpreis gibt es eine 200/100 Leitung. Die Zeiten, dass Kabel Deutschland günstiger ist, sind vorbei. Aktuell zählt nur noch der Vorteil, dass man eben kein Glasfaser dafür braucht.“
Wo?
Wie man hier sieht ist das Angebot für den Arsch
http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Site/de_DE/-/EUR/ViewCategoryTheme-Start?CatalogCategoryID=1okFC7IUaDEAAAE92CFEjMnv
Mich stört das immer generell das man mit ausnahmen argumentiert. Zb im Ausland gibt es xx.
Man nimmt einen Anbieter der möglichst hohe Werte hat. Aber wenn man eine Verfügbarkeit prüft sieht man es gibt auch im Ausland oft nix.
Ja das stimmt. Ich würde sofort zu einem 200/100MBit-Anschluss der Telekom wechseln, wenn dieser bei mir verfügbar wäre. Aber leider ist hier das Maximum 50MBit. Gerade die 100MBit-Upload wären für mich DAS Argument für diesen Anschluss.
Ich habe jetzt unbegrenzen Cloudspeicher bei OneDrive, brauche aber Wochen, um mal windige 100GB hochzuladen. Es wird wirklich Zeit, dass Kabel mal den Upload erhöht.
@sYndrom
Du irrst Dich. Es ist ein Fakt, dass Kabel Deutschland auch ab 10 GB drosselt, selbst mehrfach erlebt. Und dabei wird nicht nur klassischer Filesharing Verkehr gedrosselt sondern auch „normaler“ HTTP Traffic sofern er zu One Click Hostern führt. Und die Liste was dort gedrosselt bzw. quasi gesperrt wird ab 10 GB (eine Downloadrate von 10 KByte/s ist nicht nur quasi unbenutzbar) deckt viele (alle?) der üblichen Anbieter ab.
Und wer weiss schon was Kabel Deutschland als nächstes einfällt, welche Dienste ihnen nicht passen und entsprechend bis zur Unbenutzbarkeit gedrosselt werden.
@John
Hatte mich nur schnell in 5min bei der Telekom belesen. Magenta L mit 200/100 Option hieß das.
Was elknipso schreibt wollte ich auch gerade sagen, kann es auf diesem Wege aber zumindest noch bestätigen.
@elknipso: Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass bei mir ab 60 GB Torrent-Traffic gedrosselt wurde, HTTP und FTP-Traffic ging danach weiterhin mit 100 MBit. Ansonsten ist mir nie eine Drosselung aufgefallen, ich nutze kaum OCH.
Beliebige Dienste dürfen die laut AGB nicht drosseln, aber Torrent und OCH kann man wohl zu Filesharing zählen, damit ist die Drosselung AGB-Konform. Ab 10 GB auf die Bremse zu treten finde ich allerdings deutlich übertrieben.
KD scheint durch die Packet Inspection aber schon zu wissen, was die Nutzer mit ihren Leitungen machen.
Wurde eigentlich schonmal gerichtlich festgestellt, was genau „Filesharing“ eigentlich ist?
Gut sie haben wenigstens nicht den Fehler gemacht den Begriff „Tauschbörse“, „P2P“ o.ä. zu verwenden was ja heute niemand mehr verwendet.
Bei den One-Click-Hostern (OCH) lädt man ja per normalem HTTP Download.
Ist dann der Download einer setup.exe von irgendwo auch „Filesharing“? Technisch ist das kein Unterschied. Wer bzw. wo ist festgelegt, von welchem Server der Download Filesharing ist und von welchen nicht?
Für mich ist das alles nicht eindeutig. Was dem Einzelnen der gedrosselt wird, natürlich nicht hilft…
Die meisten die so hohen Traffic haben und Filesharing, in welcher Form auch immer, betreiben werden einen Teufel tun und ein Gericht auf sich aufmerksam machen 😀
@Klöte Peter: Bei uns lag schon Kabel im Gehweg, aber nicht im Haus, und der gesamte Anschluß kostete incl. Erdarbeiten (6m) ca. 160 Euro, wenn man Kabel sofort nutzt, sonst wären es ca. 320 Euro. Keine Anschlussgebühr und kostenlosen Router gabs auch noch. PS: der Verfügbarkeitscheck zeigte NICHT VERFÜGBAR an, weil solche Situationen wohl nicht erfasst sind (was die damit Kunden verschenken…), aber der Vorbesitzer wusste, dass da was liegt.
An dieser Stelle mal ne Lanze für Kabel Deutschland!
Ich bin dort bereits 4 Jahre zufriedner Kunde und ziehe 500-800GB im Monat.
Keine Drosselung und auch sonst keine Probleme. Tagsüber und Nachts habe ich die vollen 12,5 MB/s Nachmittags und Abends geht es auch 10 MB/s runter.
Ich wohne in (zentral) Oldenburg. Eine Stadt mit fast 200.000 Einwohner.
@John: Wobei man schon differenzieren muss: dank der völlig veralteten Breitbanddefinition ist Deutschland etwas weiter vorne als es real wohl sein würde. 1 MBit, 6 MBit … das ist halt nur in den Hirnen von Politikern und Funktionären Breitband.
Und ob VDSL Fiber2Curb ist oder nicht, ist letztlich völlig egal, wenn die Mehrzahl der Landbewohner schlicht zu weit vom nächsten „Curb“ wohnen und die Daten über die uralte, abgeschriebene Kupferleitung (die damit vergoldet wird, weil die bereits irgendwann Ende der 70er Jahre bezahlt war vom Steuerzahler) hereinschnecken. Wenn überhaupt. Hier ist doch der „Skandal“, hier wird eine veraltete Technik gemolken, anstatt sinnvoll in Infrastruktur zu investieren. Den Unternehmen mache ich keinen Vorwurf, die wollen verdienen, das Netz und der Netzausbau gehören in die öffentliche Hand. (Wenn irgendwo die Straße aufgerissen wird, sollten halt sofort Leerrohre etc. mit rein.)
Na ja und die tollen Kabelunternehmen, das ist doch langfristig gesehen ggü Fiber2Home eine tote Sache: Docsis 2 ist extrem asynchron (deshalb 200 MBit down, 10 MBit hoch), skaliert furchtbar schlecht (Stichwort: Segmentierung) und macht abhängig von einzelnen Monopolisten, wie xDSL.
Und was mich persönlich am meisten ansch…t ist die ganze Subvention der großen Anbieter, die wir Steuerzahler bezahlen dürfen: Nach der Wende wurden hier (Neubaugebiet) tolle OPAL-Glasfasern verbaut, keine Kupferadern. Die gucken nun tot aus der Wand, denn daneben wurde ein neues Loch gemacht und die Kupferader lugt hervor, die 10 Jahre später eingezogen wurde als es DSL gab und ISDN halt nichts mehr bracht und diese Ader ist allein der TCom zugänglich … . Zusätzlich dazu gibt es Kabelabschluss, ebenfalls auf Kosten der Steuerzahler. Der Kabelanschluss wird dabei indirekt subventioniert, weil die Gemeinde Antennen- und Sat-Anlagen grundbuchlich verbietet. Aber, obwohl TCom und KDG sich daran dumm und dämlich verdienen, musste die Gemeinde weitere zehntausende Euro an die TCom zahlen bevor die das olle DSL6000 auf VDSL50 erweitert hat. Der „freie Anbieterwechsel“ beschränkt sich hier auf KDG und TCom … . Eine ordentliche Investiotionspolitik, die das Geld der Steuerzahler nicht verschleudert, sieht anders aus.
Schon traurig dass man in einigen Gebieten noch mit 2 Mbit/s surfen muss, in größeren Städten surft man bereits 100 mal schneller 🙁