jv16 PowerTools 2010 kostenlos

Die jv16 PowerTools sind mir schon vor vielen, vielen Jahren über den Weg gelaufen. Damals ein kostenloses Tweaking-Tool für Windows – mit wirklich nützlichen Änderungs- und Reinigungsmöglichkeiten für den faulen Benutzer. Mittlerweile setzte ich keinerlei Tools mehr ein, aber es gibt sie noch: die Anwender, die Programme dieser Art nützlich finden. Und für alle die habe ich einen Tipp, nämlich den, wir ihr die jv16 PowerTools 2010 kostenlos bekommen könnt.

Wolfgang scheint ein Fan der Software zu sein, er ist für den Tipp verantwortlich. Der erste Schritt geht über eine Aktion der ComputerBild, die bieten die kostenlose Vollversion 2009 der jv16 PowerTools an. Die besorgt ihr euch. Dann besorgt ihr euch die aktuelle Version 2010 der jv16 PowerTools von den Servern des Anbieters. 2010er Version installieren und die License.xbin aus dem Zip-Archiv der 2009er in den Programmordner der 2010er werfen. Das ist alles. Wie immer warne ich: Nutzung irgendwelcher Frickeltools auf eigene Gefahr 😉

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

24 Kommentare

  1. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Einsatz von jv16 erinnern: Ich hatte damals – glaube ich – Windows 98.

    Ich habe die Registry-Reinigung mit Standard-Optionen gestartet und konnte danach Windows neu installieren. Habe ich seitdem einen weiten Bogen drumrum gemacht.

  2. Seltsamerweise gibt es für Mac kaum solche Programme. Diese Tools scheinen überwiegend auf Windows Maschinen großen Anklang zu finde. Oder irre ich mich?

  3. Du irrst. Es gibt diese Tools. Zum Beispiel CleanMyMac oder so.

  4. Herbert Krawczek says:

    Ich kann mich auch erinnern, dass bei Win 95 und 98 (mit „TuneUp 97“)tatsächlich noch viele nützliche Sachen mit diesen Tools veranstaltet werden konnten, aber schon bei XP war der Schaden eigentlich in jedem Fall größer als der Nutzen. Aber der Glaube, sich mit solchem Schlangenöl ein schnelleres Windows „zaubern“ zu können, hält sich leider hartnäckig.

  5. Ich kann auch auf solche Tools verzichten, mir reicht der CCleaner aus.

    Gruß Adam

  6. @LeMag:

    Naja, manches ist sicher Placebo-Effekt. Ich setze nur noch TuneUp Utilities ein (ab und an den CCleaner für die temporären Dateien).

    Ich benutze das aber fast nur, um gewisse Sachen einfacher einstellen zu können, man sieht da recht übersichtlich die Autostartsachen, und auch beim Design kann man einiges einfacher ändern.

    Das ist mir die durchschnittlich 15,- wert, die ich pro Jahr bezahle.

    Viele Mac-User scheinen an ihrem System + Design weniger ändern zu wollen – hab ich den Eindruck. Ich mache das durchaus, wenn ichs für nötig finde – Stichwort: Cursorspeed. Da MUSS ich ein Tool einsetzen, weil mir das sonst viel zu langsam ist. Oder ich wechsele Icons – muß man natürlich nicht – ist aber auch nicht so schwer.

    @Caschy: beim Frickeln kann immer was passieren – egal ob mit Tool oder manuell…kleines Risiko bleibt immer. :mrgreen:

  7. Windows läuft am besten ohne solche Tweaking-Tools. Deshalb habe und werde ich sowas nicht nutzen.

  8. Ich habe früher mit diesen Tools „gearbeitet“ und auch meine bitteren Erfahrungen gemacht …
    Der CCleaner gehört aber zum Standard, schon wegen dem Aufräumen des Speichers, was Windows manchmal (meine ich wenigstens) nicht so sauber macht.

  9. Jaja, wenn man einfach Klickibunti-Tools nutzt und evtl. den Dingern blind vertraut, dann sollte man sich nicht wundern, wenn man sich das System zerschießt. Bei TuneUp und Konsorten habe ich auch nie die ganze Palette benutzt und dennoch nie mein OS deswegen neu aufsetzen dürfen.

  10. …und dann gibts ja noch TimeFreeze 😀

  11. DragonHunter says:

    der Tipp is im Prinzip alt
    vor gar nicht allzulanger Zeit gabs die Lizenz bei CHIP Online..
    die funzt auch supi mit der 2010er Version des Tools

    aber zur Diskussion
    alles muss man gewiss nicht nutzen
    und der Nutzen hält sich in sehr engen grenzen
    (einen ur-Alt-PC wird man mit keinem Tool zum Rennen bringen)
    aber wer mit genug Brain.exe ans Werk geht, der kann sich mit TuneUp und jv16 nicht allzuviel kaputt machen…
    eben nicht blind alles anklicken…und drauf hoffen das es funzt…sondern selber nachdenken
    ob 300 defekte Registry-EInträge den Rechner wirklich langsamer machen und das Fehlen dergleichen wieder beschleunigt, sei mal gänzlich dahingestellt…
    aber mein Gefühl sagt mir, dass seit meinem Umstieg auf Win7 der Nutzen der TOols wesentlich kleiner geworden ist, als er es noch bei XP war
    (da haben die Programme und auch WIndows ja wirklich gemacht was sie wollten)

  12. Natürlich läuft Windows für Standard-User, vor allem, wenn dieser nicht wirklich versteht was da jeweils angepasst wird! – am sichersten ohne Tweaks.

    Auf meinem privaten PC setze ich solche Tools auch nur noch sehr selten ein – die sind genügend abgesichert gegen Vermüllung – gerade weil ich viel installieren und testen muss. Aber gesicherte gesamt-Systeme sind bei mir immer möglichst „Clean“ – allein schon mal als Referenz!

    Ich habe auch zwei Beispiele für nützliches „Tunen“:
    1) Alle von mir betreuten professionell genutzten XP-Installationen sind sehr weit angepasst und starten – weil wesentlich erleichtert – erheblich schneller; vor allem aber geht die pflichtgemäße Systemsicherung und Spiegelung ERHEBLICH schneller. Die Kombination aus eigenen Kenntnissen, nLite und solchen Tools macht das möglich (alles selber rausfinden ist heute ja kaum noch möglich!)
    Die Größe der Pro-Systeme variiert und ist lediglich ca 500-700 MB (Windows-Seitig!);) – da ist die Spiegelung schon einiges schneller…

    2) Ein selbst auf PE-Basis zusammengestelltes XP Universal-Boot-System ist gerade mal 23 MB groß (in einer CAB-Datei!) und ist (je nach Hardware) schon bereits ab in ca 7 Sekunden gestartet! Das macht v.a. Freude, wenn mehrfache Starts nötig werden.

  13. Also, ich kann mich da nur NetzBlogR und Herbert Krawczek anschliessen:

    Sicherlich testet man(n) ja gerne mal das ein oder andere Tool.Und nachdem ja nun die Möglichkeit mit VMWare gegeben ist, ein Tool mal Gefahrlos anzutesten, sowieso *hehe.

    Aber wie schon oben erwähnt, bei einem Einsatz sowohl auf einem Win98 als auch WinXP PC hatte ich mehr Schaden als Nutzen von diesem Programm. Und da ich gerne lese, bin ich auch ganz Behutsam mit den Einstellungen umgegangen, was aber Nichts gebracht hatte.

    Von daher empfehle ich jedem Grundsätzlich Brain.exe; den CCleaner, Revo und Fertig. Alles andere auf eigene Gefahr! ;o)

    … greetz from me!

  14. Bis etwa 2007 oder früher fand ich die JV Power tools nützlich,
    danach war alles nur noch verwirrend und wenig durchschaubar.

    Zum Aufräumen benutze ich seitdem nur CCleaner.

    Für die wenigen erforderlich registry-einstellungen benutze ich
    .reg-files, keine „tune“-utilities.

  15. jv16 Power Tools gab es damals zu Windows 98 Zeiten schon. Selber früher oft genutzt, aber seitdem es Bezahlsoftware wurde, es nie wieder verwendet. Fand es eigentlich immer sonst super.

  16. Neben CCleaner benutze ich ca. 1 mal die Woche Sweepi.

    Sweepi beseitigt noch mehr Müll als CCleaner, dauert natürlich auch was länger.
    Für Leute mit wenig Arbeitsspeicher enthält Sweepi auch einen RAM-Optimizer,der das, was nicht aktuell gebraucht wird, rausschmeißt.
    Das Programm ist seit Jahren zuverlässig und vielseitig.
    Von löschen mit überschreiben bis Registry-Backup.
    Siehe hier:

    http://www.yooapps.ch/?c=produkte/sweepi5&l=D

  17. @Sweepi (Tip von Oldie)

    War neugierig und habe Sweepi gleich mal ausprobiert:

    Leider gleich bei „vollständige Reinigung“ 2 Probleme festgestellt. Das hier Dateien .tmp und .bak GENERELL gelöscht wurden wäre bei etlichen Systemen problematisch – denn nicht alle wichtigen (noch benutzten) Dateien dieses Typs sind entweder/sowohl überflüssig oder gegen Löschen gefeit!!!

    Fazit: Wenn schon Sweepi – dann Löschaktionen sorgfältig selbst überprüfen, oder wenigstens den Papierkorb benutzen (das sehe ich aber als gewissen widerspruch zum Anspruch eines solchen Tools an…)
    Bei mir war das letztendlich kein Problem, aber… Da ist der CCleaner deutlich sichererer.

    Und jv16PowerTools gibt – wie ich finde – wenigstens angemessene Hinweise und Warnungen in vergleichbaren Fällen aus.

  18. PS:

    Sweepi löscht auch einige Dateien unsinnigerweise, wie z.B. die Desktop.ini´s

  19. 3lektrolurch says:

    Wenn man weiß, was man tut, alles kein´Problem (d.h. auch Komplettbackups anlegen).
    Der Registrycleaner dürfte einer der besten sein, der hat schließlich Jahrzehnte auf dem Buckel ,-)
    Kostenlos kann ich mir das mal anschauen, aber bezahlen würde ich niemals.
    Glaube aber, mir reicht die vor kurzem hier vorgestellte IObit Toolbox vollkommen aus.

    Trotzdem thx!

  20. Jo, war früher eine relativ nützliche Sache, diese jv16 PowerTools. Aber auch damals musste man herausfinden, was geht und was nicht. Ich nutze diese Art Tools auch eher gar nicht mehr. Aber ich werde es mir mal wieder anschauen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.