Jellyfin auf einem Synology NAS installieren
Plex, Kodi, Emby und natürlich auch Jellyfin sind beliebte Lösungen für das Streaming. Für Neugierige und Ausprobierer habe ich einmal grundsätzlich die Installation des Jellyfin-Servers auf einem Synology-NAS hier im Beitrag festgehalten. Dabei wichtig zu wissen: Ich gehe nur auf die Grundinstallation ein, ohne mich in den Tiefen der Konfigurationsmöglichkeiten zu verlieren. Vorausgesetzt wird vorab der installierte Container Manager auf eurem NAS, um das Docker-Image von Jellyfin zu laden und auszuführen.
1: Erstellt in eurem Docker-Ordner einen Ordner namens jellyfin. Da erstellt ihr zwei Unterordner cache und config. Schaut, dass ihr Schreib- und Leserechte auf den Ordner habt:
2: Geht in Container Manager, dort in die Registrierung, um Jellyfin herunterzuladen:
3: Geht danach in den Bereich Image und führt Jellyfin aus:
4: Nach dem Ausführen kommt ihr in die allgemeinen Einstellungen. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Server automatisch neu starten. Das ist nach Reboots oder Abstürzen praktisch. Achtet auch darauf: Wenn Port 8096 für einen anderen eurer Dienste benutzt wird, solltet ihr für Jellyfin einen anderen wählen.
5: Nun geht es an die erweiterten Einstellungen. Hier müsst ihr in den Volume-Einstellungen ein paar Ordner hinzufügen. Das wäre die erstellten Ordner cache und config.
Aber ihr müsst auch eure Film- und Serienordner angeben. In meinem Fall sieht das so aus:
6: Je nach Netzwerkeinstellung könnt ihr Bridge oder Host wählen, in einer Standardkonfiguration im internen Netz könnt ihr da „host“ wählen:
7: Am Ende gibt es dann noch die Zusammenfassung:
Die Grundinstallation steht, nun gehts im Browser weiter. Gebt jetzt im Browser die IP eures NAS, gefolgt vom Port ein. In meinem Fall 192.168.1.101:8096. Dann geht der Jellyfin-Konfigurationsspaß los. Da wählt ihr dann vermutlich die deutsche Sprache aus:
Danach wird der Benutzername und euer Passwort eingerichtet.
Gefolgt vom Auswählen eurer Medienbibliotheken:
Den Typ des Inhalts Serien lotst ihr mit dem Hinzufügen eures Serien-Verzeichnisses auf den korrekten Weg, das Gleiche macht ihr für Filme.
Am Ende könnt ihr, wenn gewollt, den Fernzugriff erlauben oder verbieten.
Schlussendlich landet ihr dann in der Jellyfin-Oberfläche und könnt den Server erst einmal alles korrekt indexieren lassen. Die Zeit könnt ihr gut nutzen, um vielleicht einen Blick in die Einstellungen von Jellyfin zu werfen – oder um euch Gedanken über Player-Software zu machen. Wobei wir da ja schon einige Tipps parat hatten:
Hier sind die Schritte zur Installation von Jellyfin auf einem Synology-NAS zusammengefasst:
1. Vorbereitung des Dateisystems:
- Erstellt in eurem Docker-Ordner einen neuen Ordner namens jellyfin.
- Innerhalb dieses Ordners erstellt zwei Unterordner: cache und config.
- Stellt sicher, dass ihr Lese- und Schreibrechte auf diese Ordner habt.
2. Herunterladen des Jellyfin Docker-Images:
- Öffnet den Container Manager und geht zur Registrierung.
- Sucht nach Jellyfin und ladet das Docker-Image herunter.
3. Ausführen des Jellyfin-Containers:
- Geht zum Bereich Image und führt das Jellyfin-Image aus.
- In den allgemeinen Einstellungen könnt ihr einstellen, dass der Server automatisch neu startet, was nach Reboots oder Abstürzen praktisch ist.
- Achtet darauf, dass der standardmäßige Port 8096 nicht von einem anderen Dienst genutzt wird; wählt gegebenenfalls einen anderen Port.
4. Erweiterte Einstellungen des Containers:
- Geht zu den Volume-Einstellungen und fügt die zuvor erstellten Ordner cache und config hinzu.
- Gebt ebenfalls eure Film- und Serienordner an.
5. Netzwerkeinstellungen:
- Wählt je nach Netzwerkeinstellung Bridge oder Host. In einer Standardkonfiguration im internen Netz wählt ihr Host.
6. Zusammenfassung und Start:
- Überprüft die Zusammenfassung der Einstellungen und startet den Container.
7. Jellyfin im Browser einrichten:
- Gebt im Browser die IP-Adresse eures NAS gefolgt vom Port ein (z. B. 192.168.1.101:8096).
- Wählt die gewünschte Sprache aus.
- Richtet einen Benutzernamen und ein Passwort ein.
- Fügt eure Medienbibliotheken hinzu, indem ihr die entsprechenden Verzeichnisse für Serien und Filme angebt.
- Entscheidet, ob ihr den Fernzugriff erlauben oder verbieten möchtet.
8. Abschluss:
- Nach der Einrichtung landet ihr in der Jellyfin-Oberfläche.
- Lasst den Server eure Medien indexieren.
- Nutzt die Zeit, um die Einstellungen von Jellyfin zu erkunden oder euch Gedanken über die Player-Software zu machen.
Mit diesen Schritten sollte die Grundinstallation von Jellyfin auf eurem Synology-NAS abgeschlossen sein.
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Erst mal Danke für die Anleitung!
Nachdem Jellyfin seitens Synology auch schon im FAQ erwähnt wurde, hab ich das ganze Thema aber schon hinter mir – und auch schon beendet – was aber nicht an Jellyfin liegt!
Erstmal ist nämlich das Problem, dass mit der Installation der 7.2.2 auf meiner 418play nicht nur die Video Station entfernt wurde, sondern war auch der Container Manager verschwunden war und auch über den Store nicht mehr installierbar.
Also diesen wieder manuell installiert, im Anschluss anhand der Anleitung von Synology das Jellyfin Image gemountet und eingerichtet. Hat auch alles gut funktioniert, nur etwas langsam kam es mir vor.
Vor ein paar Tagen kam dann ein Update für Jellyfin und somit auch für das Docker Image.
Hierbei hab ich es mal wieder (!! liegt also evtl auch an mir, bzw. den getroffenen Einstellungen) geschafft, meine Settings zu zerlegen.
Jetzt läuft Jellyfin nativ auf meinem Raspberry 4 und zudem deutlich! schneller.
Will damit nur sagen: wer ebenfalls den Luxus der Auswahl hat, nehmt evtl. nicht das nas
Die Play ist ja auch nicht unbedingt für Docker geeignet. Das ist den Plus-Modellen vorbehalten. Nur, weil man es damals installieren konnte, macht es die Sache ja auch nicht besser.
Auch macht ein Docker-Update in den seltensten Fällen Probleme. Das liegt aber dann eher an den User davor, welcher den Container nicht richtig eingerichtet hat! Bist auch die Datenbank (PostgreSQL) lasse ich alle Container mit Watchtower seit Jahren updaten.
Ich halte die Docker-Installation aufgrund des Aufbaus besser als eine Nativ-Installation. Das ist aber darein begründet, wie Docker funktioniert. En Raspi kommt natürlich nicht an die Leistung eines aktuellen NAS heran und erst recht nicht am RAM!
Dem kann ich nur zustimmen
Ich habe Jellyfin zu Beginn ebenfalls auf dem NAS im Einsatz gehabt (1517+). Aber es lief bescheiden langsam… mittlerweile läuft es nativ auf einem losgelösten, alten Desktop-Rechner mit Windows 11 und läuft gefühlt 100x schneller. Ich würde allen empfehlen, Jellyfin nicht auf einem NAS laufen zu lassen, wenn das NAS selbst nicht wirklich potent ist.
Ich late das für eine gewagte Aussage. Docker verbraucht so gut wie keine Performance. Docker vs. Windows ist wohl ziemlich eindeutige, wer dort die bessere Performance abliefert.
Die eigentliche Leistung ist nur beim transkodieren interessant. Dann kommt es auf die CPU an, ob diese eine GPU hat oder nicht. Mit einer CPU incl. GPU (Intel) merkt man die das transkodieren nicht. Selbst wenn die CPU keine Grafikeinheit hat, wie die Ryzen von Synology, erhöht sich zwar die Auslastung, aber die DS bleibt immer bedienbar und kann auch für andere Sachen weiter genutzt werden. Ich denke da hast du Jellyfin nicht ordentlich eingerichtet.
Das Nutzen von der internen GPU in der CPU kann man nicht via Synology-Docker/Container Manager machen. Das geht nur über die Aufgabe/SSH, Compose (SSH/Container Manager oder Portainer). Die notwendigen Einträge findest du direkt in meiner nächsten Antwort oder im Netz. Jellyfin hat das auch gut dokumentiert.
Einfach als Aufgabe (Aufgabenplaner in DSM) mit dem User „Root“ installieren:
Jellyfin:
mkdir /volume1/docker/jellyfin
mkdir /volume1/docker/jellyfin/config
mkdir /volume1/docker/jellyfin/cache
sleep 5
docker run -d –name=jellyfin \
-v /volume1/docker/jellyfin/config:/config \
-v /volume1/docker/jellyfin/cache:/cache \
-v /volume1/video:/video \
-v /volume1/musik:/musik \
-v /volume1/bilder:/bilder \
–net=host \
–restart always \
jellyfin/jellyfin:latest
Jellyfin mit Hardware Transcoding:
mkdir /volume1/docker/jellyfin
mkdir /volume1/docker/jellyfin/config
mkdir /volume1/docker/jellyfin/cache
sleep 5
docker run -d –name=jellyfin-ht \
-v /volume1/docker/jellyfin/config:/config \
-v /volume1/docker/jellyfin/cache:/cache \
-v /volume1/video:/video \
-v /volume1/musik:/musik \
-v /volume1/bilder:/bilder \
–device /dev/dri/renderD128:/dev/dri/renderD128 \
–device /dev/dri/card0:/dev/dri/card0 \
–net=host \
–restart always \
jellyfin/jellyfin:latest
Wer mag, kann noch seine (Sub)Domain/DynDNS oder seine User-ID angeben, was erstmal nicht notwendig ist. Dazu folgende Werte vor der letzten Zeile einfügen:
–user 10xx:100 \
-e JELLYFIN_PublishedServerUrl=http://domain.de \
Die Verzeichnisse werden automatisch erstellt, nur die vorhanden „gemeinsamen Ordner“ müssen u.U. angepasst werden.
Wer eine (Sub)Domain oder DynDNS besitzt, richtet sich danach noch den Reverse Proxy ein und aktiviert auch den Websocket. Das macht ihr wie gewohnt unter DSM > Anmeldeportal > Erweitert > Reverse Proxy.
Es ist besser den Container im Host-Netzwerk laufen zu lassen, da es ansonsten Probleme mit dem DLNA geben kann! Ansonsten müsste man weitere Ports auch mit angeben! Mehrere Infos gibt es direkt bei Jellyfin: https://jellyfin.org/docs/
Ich hoffe die Formatierung hält…
Quality Post, gerade das Ahrdware Transcoding dürfte auf Synology NAS Boxen erforderlich sein! Kein Wunder, dass sich die Leute hier beschweren
–device /dev/dri/renderD128:/dev/dri/renderD128 \
–device /dev/dri/card0:/dev/dri/card0 \
Ein wenig umständlich die Installation. Der neue Container Manager von Synology erlaubt ja mittlerweile compose.yml konfigurations Dateien zu nutzen.
„Plex, Kodi, Emby und natürlich auch Jellyfin sind beliebte Lösungen für das Streaming.“
Ich verstehe nicht so ganz wie Kodi in diese Liste kommt.
Kodi ist doch eine lokale Lösung und keine Client/Server Architektur. Es streamt doch gar nicht!
Also ich hatte damals (irgendwann vor 2020) Kodi auf meinem QNAP NAS als Server laufen und konnte problemlos mit den Clients auf die Bibliothek zugreifen. Wurde das wirklich rausgestrichen?
Klar streamt Kodi auch. Die Datenbank ist nur lokal.
es gibt jellyfin auch als spk für den synology paketmanager https://synocommunity.com/package/jellyfin
jellyfin im docker ist mir immer abgeraucht – jetzt läuft es stabil und ohne probleme. allerdings benutze ich hauptsächlich plex. beide laufen auf einer 716+II gleichzeitig
Community Apps sind keine offiziellen Pakete. Darin kann sich auch eine bösartige Software verstecken. Ich würde immer einen großen Bogen um diese Pakete machen! Anscheinen hast du auch ein Fehler in Docker gehabt. Nicht jede Anleitung im Internet ist richtig, da wird viel geschrieben, wenn der Tag lang ist. Ich würde mich immer an die offiziellen Quellen und Anleitung halten. Dann passte es auch und läuft stabil.
Und bei Docker ist das anders?
Ja, weil das Image direkt von Jellyfin erstellt. Das siehst du am besten am Image: jellyfin/jellyfin:latest.
Mehr Informationen und eine einfache Installation via Aufgaben siehe weiter oben (8:35 Uhr).
https://hub.docker.com/r/jellyfin/jellyfin
https://hub.docker.com/r/jellyfin/jellyfin/tags
Beachte aber es gibt auch andere Images von Jellyfin, welche nicht original sind z.B. Linuxserver.
https://hub.docker.com/search?q=jellyfin. Dann erhöht sich das Sicherheitsrisiko wie bei den Communitypaketen ebenfalls. Deshalb immer beim Originalen bleiben und sich vorher richtig informieren!
Das habe ich aktuell auch so. Allerdings habe ich jellyfin installiert um plex irgendwann abzuschalten. So ganz 100% glücklich bin ich damit leider noch nicht. Aber es wird und ich gebe jelly weiter eine Chance. Ich würde es gern so einrichten, dass am Ende auch der Ruhezustand funktioniert, das habe ich noch nicht geschafft. Was mich zudem stört:
– einige Filme habe ich doppelt. Die werden einzelnd angezeigt. Mit einem add on kann man das ändern, aber da sind dann viele Filme zusammengefasst, die nicht doppelt sind. Manuell konnte ich da nicht eingreifen.
– es fehlt eine gute App für AppleTV, wenn man nicht auf infuse setzt. Es gibt zwar eine App, aber die hat mich noch nicht überzeugt.
– bei Musik wird AirPlay nicht unterstützt. (Aus der App heraus)
– DLNA ist zwar aktiv, aber irgendwie funktioniert das nicht richtig. Im VlC Player finde ich ihn zb nicht. Mag aber auch eine Konfiguration sein.
und was hat das alles zu sagen? DSM 7.x: 7.2 apollolake 7.2 avoton 7.2 braswell 7.2 broadwell 7.2 broadwellnk 7.2 broadwellnkv2 7.2 broadwellntbap 7.2 bromolow 7.2 denverton 7.2 epyc7002 7.2 geminilake 7.2 grantley 7.2 kvmx64 7.2 purley 7.2 r1000 7.2 v1000 7.2 armada37xx 7.2 rtd1296 7.2 rtd1619b
Da verstehe ich nur Bahnhof.
Das sind die verbauten CPU-Architekturen: https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/What_kind_of_CPU_does_my_NAS_have
Ich würde keine veränderten Community Pakete installieren, erst recht nicht, wenn man noch nicht einmal weis, wofür die Bezeichnungen stehen! Außerdem weißt du nie, ob dort „mehr“ enthalten ist, als gewünscht. Lieber beim Original Image bleiben!
Wenn du schon wenig Vorwissen hast, warum installierst du den Feed nicht einfach? https://synocommunity.com/#easy-install
Dann wird das Richtige (veralteten) Files im Paketzentrum angezeigt und du bekommst auch Updates.
Bei mir lassen sich die Unterordner zum Ordner Video nicht festlegen bei mir „Volumen/video/01_Filme“ Bei allen anderen Anwendungen funktioniert das. Hattest du da auch Probleme?
Danke für die Anleitung Caschy! 🙂
Eine tolle Seite für so Anleitungen ist https://mariushosting.com/
Der zeigt auch wie man Watchtower, Portainer etc installiert, um das ganze komfortabler wartbar zu machen. 🙂
Weil die Anleitungen und Container nicht unbedingt richtig sind, würde ich diese Seite nur als Inspiration nutzen. Anfänger mögen noch von der Seite angetan sein. Wenn man sich aber mehr mit der Materie Docker beschäftigt, findet man immer mehr Auffälligkeiten.
Alleine seine Anleitung von Watchtower war eine sehr lange Zeit über Jahr nicht richtig, das hat er jetzt bearbeitet.
Bedenke: Marius will auch nur „Klicks“ generieren und lebt davon! Da ist vieles mit einer „heißen Nadel“ gestrickt.
Naja, wenigstens macht er Anleitungen. Wenn man denn in den Dokus selbst was findet, sind die häufig um ein vielfaches schlimmer.
Ein paar Dinge (gerade bei den Passwörtern oder pauschale Websocketfreigaben) muss man halt mal hinterfragen, aber sonst hatte ich bisher mit seinen Anleitungen keine Probleme.
Was das Klicks angeht. Denkste Caschy macht das für Luft und Liebe? 😀 Jeder Blog versucht Geld zu verdienen und das ist auch ok. 🙂
Das sehe ich nicht so. Die meisten sind einfach nur zu bequem, sich mit Docker richtig auseinanderzusetzen. Wie du gesehen hast, ist Docker mein Steckenpferd und habe viel Support in den letzten Jahren dazu gegeben, was damals noch spöttisch abgetan wurde. Heute sieht es anders aus.
Wer seine Weisheiten von solchen Seiten holt, wird nie das System dahinter versteh und kann sich nie bei Fehlern helfen und muss u.U. das Projekt einstampfen. Wenn dann noch auf das Karma verwiesen wird oder .env-Files nur gegen Bezahlung zu bekommen sind, hat das schon ein Beigeschmack. Das gleiche natürlich auch bei den IP-Blocklisten. Dort gibt es ohnehin eine bessere Lösung: https://github.com/geimist/Update_Blocklist. Wenn man noch einen darauf setzen will, dazu noch fail2ban.
Durch den Support habe ich viele Fehler in den Anleitungen gefunden, die mehr oder weniger falsch waren und mehr oder weniger gefixt wurden. Interessant ist auch die verbissene Haltung seiner „Jünger“, die ihn immer engstirnig verteidigen. Marius kann wie alle nicht über Wasser gehen!!!
Ich keine kein Project was nicht ordentlich dokumentiert wurde, das macht ja auch keinen Sinn, da die Variablen ja nicht fix an ein System vergeben sind und jeder Entwickler diese anpassen oder mitgeben kann. Eventuell suchst du falsch oder nicht richtig. Selbst Docker an sich ist super dokumentiert.
Was du mit den Passwörtern meinst, kann ich nicht sagen, weil es sich bei Marius auch nur um Beispielbasiswörter zum Verstehen handelt. Websocket ist keine Freigabe, sondern wird dazu genutzt, über HTTP(S) Aktualisierungen/Push zu realisieren. Damit werden Daten automatisch, ohne einen manuellen Refresh angezeigt. Somit ist der Websocket nicht falsch, kann aber auch einfach im Nachhinein aktiviert werden, wenn man weis, wofür der Websocket da ist! Auch hier zählen die Basics.
Viele wollen einen Homeserver, aber sich nicht mit der Hardware auseinandersetzen, der keine Stromkosten hat, aber Admin spielen und wie wild Freigaben erstellen. So wird das nichts. Wer Verständnisprobleme hat, konnte ich immer helfen und das habe ich bei vielen Usern schon gemacht. Es wird aber langweilig, immer die gleichen Fehler von anderen auszubaden und das seit Jahren!
Beachte bitte, dass Marius nicht das original Dockerimage verwendet!
Beim Austausch des Images sind die Verzeichnisse und Environments zu überprüfen bzw. anzupassen!
Es war eine Anleitung wie diese, die mich vor vielen Jahren auf diese Seite hier gebracht hat. Und seit dem habe ich hier ohne Ende tolle Tipps bekommen; in den Artikeln, aber auch in den Kommentaren.
Ich nutze inzwischen Proxmox, um meinen Jellyfin Server zu hosten. Auf der Diskstation teste ich aber die Updates und verschiedene Konfigurationen.
Für Android kann ich zwei Apps empfehlen. Symfonium (kostenpflichtig) für die Musik und für Filme und Serien nebst Anime Findroid. Letztere hat eine gut gelungene Verwaltung von Offline Dateien.
Hab ich vor ein paar Wochen genauso gemacht weil mich jede Kodi Installation immer 3h Einrichtung kostet und mir entgültig zu nervig war. Bei Jelly alles viel einfacher. Es gibt ein paar Dinge die mich stören, ich vermisse eine globale Suche, Transcoding kann man nicht abschalten und auf Android TV muss ich auch für passwortlose Accounts immer unnötig den Quick Connect Key eingeben.
Es kommt darauf wie du Jellyfin installiert hast, Standardmäßig ist Hardware Transcodng nicht aktiviert. Das kannst du eh nur über Docker-run oder Compose aktivieren, weil die Synology GUI das nicht anbietet auf Device zu verlinken!
Eben, und dann ist Software Transcoding aktiv und das will ich erst recht nicht. Er soll alle Quellen 1:1 wiedergeben. Bei den verschiedenen Clients ist die Qualitätsauswahl diesbezüglich leider auch nicht einheitlich oder eindeutig, sodass ich nicht weiß, ob jetzt transcoded wird oder nicht.
Du kannst es aktiviert, muss es aber nicht! Die Anleitung von Caschy aktiviert das Encoding nicht. Meine Anleitung oben hast du 2 Container einmal mit und ohne Encoding. Die Einstellung kannst du auch in der Software machen. Dazu ist es aber nötig, dass der Container denn richtig installiert sein. Ich sehe jetzt kein Problem in deiner Aussage und kann das auch nicht bestätigen.
Ich hab kein Device gemappt und er transcoded trotzdem und in der Web UI kann man es nicht abschalten.
Wenn du kein Device gemappt hast, kann Jellyfin nicht die interne GPU (Intel) nutzen. Das sieht man denn daran, dass die CPU-Leistung im DSM deutlich steigt.
Hast du auch das Transcodieren für den User deaktiviert? Im Admin-Panel kannst du das für jeden User einstellen! Das findest du unter: Einstellung > Administration > Benutzer > Editiere Benutzer > Medienwiedergabe
Danach gibt es auch die Option für die unterschiedliche Auflösung im Player (Zahnrad) auch nicht mehr! Funktioniert hier ohne Probleme auf unterschiedlichen Playern. Ansonsten bräuchte es mehr Informationen von deiner DS, Installation etc. – geht nicht, ist ein bisschen dürftig!
@ Caschy, wo ist meine Anleitung hier für das Erstellen via Aufgabe? Ich halte deine Anleitung nicht unbedingt in allen Punkten für richtig. Es ist schade, dass sie anderen Beiträge freigegeben wurden, aber der erste mit Anleitung und Quelle nicht.
Gibt es dann auch Apps für ios bzw. atv die sämtliche Formate nativ unterstützt? HDR, DV, Atmos usw? Danke
Diese detaillierte Darstellung ist natürlich sehr löblich. Sollte ich noch einmal versuchen, Jellyfin auf meiner DS720plus zu installieren, würde ich mich an diese Infos halten. Mir ist allerdings noch nicht wirklich klar, welche Vorteile Jellyfin bringen würde. Externe Medien will ich darüber nicht „anzapfen“, nur Videos, Musik und Bilder auf meinem NAS. Mein erster oberflächlicher Eindruck ist, dass ich bei Videos erstmal meine Ordnung nach Inhalten durch eine von Jellyfin vorgegebene nach Filme, Serien etc. ändern müsste. Vermutlich ähnlich bei Bildern und Musik => „NoGo“.
Jellyfin ist schon nahe an der Funktionalität von Plex, dennoch hatte Plex seine Vorzüge, gerade wenn man ohne Frickelei an Samsung TV einfach eine client App benutzen möchte.
Was ich bei beiden nicht geschafft habe ist der Ruhezustand der externen Datenfestplatte. Die Platten können es angeblich.
Werder mit docker noch for native Installation, nicht auf der Synology und bisher auch noch nicht auf proxmox.
Hat jemand von euch Plex (oder jellyfin) den Ruhezustand hinbekommen???
Solange auf die HDDs zugegriffen (eingebunden) wird, funktioniert der Ruhestand nicht. Das ist aber völlig normal. Grundsätzlich wird der Ruhestand eh überbewertet, da das Starten/Stoppen die HDDs mehr schadet als es nutzt. Der Stromverbrauch ist zu vernachlässigen, gegenüber einem Neukauf von einer HDD. Ein Heimserver kostet nun einmal Energie und Interesse sich damit auseinanderzusetzen.
Dazu nutze ich aktuell 2 4TB nvme in Raid1 als Cache verbaut und verschiebe die Daten nur lediglich jede Woche oder wenn der Cache voll ist.
Dadurch starten starten die HDDs teils nur 1 mal täglich beim Scan der arrs und sind sonst im Standby.
Ich habe zwar weder eine Synology noch nutze ich Proxmox, aber unter Unraid gehen und früher auch Windows gingen die HDDs in Spindown.
Auf Windows hatte ich allerdings nur Plex installiert auf Unraid laufen aktuell Plex und Jellyfin gleichzeitig.
Wirklich etwas speziell konfiguriert habe ich nicht, lediglich die Ordnerüberwachung und zeitlichen Mediathekscan ausgeschaltet, da sowieso nach dem Download über die arrs per API ein Scan getriggert wird.
Allerdings gingen die HDDs auch ohne in den Spindown und sind lediglich ab und an öfter aufgeweckt wurden.
Eine DS funktioniert aber anders. Dort laufen denn alle Laufwerke aktiv mit. Natürlich drehen deine SSDs nicht, aber über alle Laufwerke ist ein RAID von Synology gespannt. Ein Spindown von einzelnen HDDs gibt es nicht. Entweder laufen alle oder keine.
Installiere doch einfach einmal DSM und schau dir das System einmal an!
Dazu nutze ich aktuell 2 4TB nvme in Raid1 als Cache verbaut und verschiebe die Daten nur lediglich jede Woche oder wenn der Cache voll ist.
Dadurch starten starten die HDDs teils nur 1 mal täglich beim Scan der arrs und sind sonst im Standby.
Ich habe keine Synology und nutze auch kein Proxmox allerdings unter Unraid und früher auch unter Windows gehen/gingen die HDDs in den Spindown.
Unter Windows hatte ich allerdings nur Plex laufen unter Unraid laufen aktuell Plex und Jellyfin gleichzeitig, bei Windows hat nur alle 30 Minuten Windows die Platten geweckt… 🙂 lag aber nicht an Plex.
Irgendwas besonders dafür einstellen musste ich nicht, ich habe nur die Ordnerüberwachung und die Bibliothekupdate Intervalle ausgestellt. Der HDD Standby/Spindown ging aber auch vorher schon, sie wurden nur ab und mal geweckt.
Unter Unraid nutze ich aktuell 2 4TB nvme in Raid1 als Cache verbaut und verschiebe die Daten nur lediglich jede Woche oder wenn der Cache voll ist.
Dadurch starten starten die HDDs teils nur 1 mal täglich beim Scan der arrs und sind sonst im Standby.
sorry für den Spam, war Gestern mit Fieber nicht so fit. 🙂
Danke für die Anleitung.
Ich habe die letzte Version DSM 7.2.2-72806 Anfang dieser Woche installiert, also habe keine Video Station mehr. Bei der Installation gibt es keine Möglichkeit host bei Netzwerk auszuwählen, das System benutzt standardmäßig die bridge. Oder verpasse ich hier etwas ? Natürlich besteht die Möglichkeit per Aufgabenplaner das ganze zu installieren (siehe Beitrag Ike Broflovski).
Das stimmt nicht ganz. In Punkt 6 findest (Bild) du unter Netzwerk die Auswahl zwischen Bridge & Host!
Alternativ geht natürlich auch der Aufgabenplaner/SSH, Compose oder Portainer.
Der Containermanager wird eh bald noch einmal überarbeitet. Ein nachträgliches Ändern der Container-Einstellungen, wie bisher, ist dann nicht mehr möglich. Das ist dann nur noch möglich über das Duplizieren wie bei Portainer. Wer es testen will, testet die aktuelle Beta (am besten nicht auf ein Produktivsystem oder in der VM)
@Ike Hast du die letzte Version der DSM installiert ? Ich habe Jellyfin jetzt 3 mal neu installiert, das Bild 6 erscheint beim Setup nie.
Klar doch, aktuelles DSM 7.2.2-72806 mit Docker Container und Beta. Beide zeigen das Bild wie in #6.
Ich installiere mir aber immer die Container via SSH/Aufgabenplaner, weil es einfacher, schneller ist und mehr Optionen hat. Compose wäre auch ok, aber ich lasse auch gleich die Ordner erstellen und erspare mir die Filestation, was bei Compose auch der Fall ist. Ist halt Geschmackssache.
Welche DS hast du denn genau? Container Manager neu installiert? Hoste-Netzwerk im Container Manager vorhanden?
Den Brdige-Modus kannst du natürlich auch machen, musst aber noch weitere Ports 1:1 übertragen: https://jellyfin.org/docs/general/networking/#connectivity. Bei DLNA kann es zu Problemen kommen.
geht auch einfacher ohne docker einfach über Community plugins ..
Siehe: https://stadt-bremerhaven.de/jellyfin-auf-einem-synology-nas-installieren/#comment-1636971
die Dreibeinigen Herrscher…ich war 9 damals. Sehr schöner Screenshot.
Dickes Lob für die dreibeinigen Herrscher! Hab’s geliebt
Super, danke für die Anleitung!
Allerdings hab ich mir Jellyfin nach der besagten Ankündigung als Community-SPK installiert. Läuft prima.
Vielleicht (nur vielleicht) bekomme ich Lust, das ganze als Docker im Portainer zu installieren.
Mal gucken. Noch läufts 1A!
Eine Frage an die, die mit der Docker-Version rumhantieren:
Kann ich die Einstellungen aus der Community-SPK-Version in die Docker-Version kopieren?
Oder muss ich alles mühsam neu einstellen? 🙁 Wenn kein Kopieren möglich ist, bleibt die SPK-Version da, wo sie ist.
Das ist eigentlich kein Problem. Du musst nur den entsprechenden Jellyfinordner via SSH sichern. Danach vergleichst du den Inhalt und kopierst die entsprechenden Files in die entsprechenden Ordner.
Das Kopieren des Ordners kann an auch einfach via Aufgabe im Aufgabenplaner auslösen. Das Ziel ist frei wählbar und kann sogar direkt in den Ordner /docker kopiert werden.
Alternativ kannst du auch dein bestehendes Verzeichnis weiterhin nutzen (sofern gleicher Aufbau/Ordnerstruktur). Dazu musst du den Speicherort nicht als „Volume“, sondern als „Device“ taggen.
Ein Backup solltest du trotzdem immer haben. Beide Anwendungen parallel in Docker laufen zu lassen ist auch klein Problem. Auch eine Testinstallation in VDSM ist möglich. Da hast du also genügend Möglichkeiten, ohne deine jetzige Anwendung anfassen zu müssen.
Bisschen Eigeninitiative wirst du aber mir bringen müssen. Diese Basics werden dir aber helfen, Probleme besser zu verstehen. Mit c&p von irgendwelchen Anleitungen wirst du nicht lange glücklich werden. Bei Jellyfin und Docker ist das alles sehr gut beschrieben.
Mit dem Befehl in SSH oder einfacher im Aufgabenplaner (DSM) kannst du ein Backup des Jellyfin-Ordners erstellen (ggf. Zielpfad „backup“ anpassen):
cp -R /volume1/@appdata/jellyfin /volume1/backup/jellyfin
Danach musst du nur noch die Configs und Ordner in die entsprechenden Files kopieren, weil er Aufbau etwas anders ist. Die Änderung kommt aber vom Entwickler des SPK-File. Das Image kommt von Jellyfin direkt und somit ist die Hierarchie für mich ausschlaggebend.
Wie immer ist die Community-Version 10.9.7 veraltet gegenüber einer frischen Dockerversion10.9.11.
Zu den Risiken der Community-Version habe ich oben schon geschrieben.
Supi, 1000 Dank! 🙂
Grundsätzlich bin ich neugierig und kann mal beides parallel testen.
Hallo Cachy,
ich bin Deiner Anleitung gefolgt, aber ich bekomme bei der Serverauswahl diesen Fehler „Wir können gerade keine Verbindung zum gewählten Server herstellen.“ – Was mache ich falsch?
„Clear the browser cache“ hat geholfen … hatte noch Müll von einem vorherigen Test im Browser. Funzt jetzt!