iRobot Roomba Combo j7+: Neuer Saugroboter mit Wischfunktion und iRobot OS 5.0 vorgestellt
iRobot hat wieder einmal einen neuen Roboter vorgestellt. Dieser ist in dem Fall nicht einfach nur ein Saugroboter, sondern kommt auf mit einer Wischfunktion daher. Der Roomba Combo j7+ kann in einem Reinigungsvorgang sowohl saugen als auch wischen, da er das Pad quasi auf dem Rücken trägt, herunterklappt und hinter sich her zieht.
Durch das neue iRobot OS 5.0 ist er in der Lage, Teppichböden zu erkennen und wischt nur dann, wenn es notwendig ist. Das neue Betriebssystem ermöglicht nun auch die Erkennung von über 80 Objekten und er kann über spezifische Kommandos an bestimmten Stellen wie Katzenklos, Toiletten, Sofas, Geschirrspülern und mehr reinigen. Über 600 Sprachbefehle versteht der smarte Helfer, wenn er mit Alexa, dem Google Assistant oder Siri verbunden wird.
Wie üblich gibt es außerdem allerlei Einstellungsmöglichkeiten in der iRobot HOME App. Dort kann man unter anderem die Anzahl der Reinigungsdurchgänge oder die Wassermenge einstellen, die beim Wischen verwendet werden soll. Durch das neuartige Pad sollen obendrein auch keine Wasserflecken zurückbleiben.
Der Roomba Combo j7/j7+ ist ab dem 4. Oktober in Deutschland auf www.irobot.de erhältlich und wird im Laufe des 4. Quartals 2022 auch in anderen internationalen Märkten verfügbar sein, im deutschen Fachhandel verfügbar ab ca. Ende Oktober 2022. Mit der Clean Base-Automatischen Absaugstation ist der Roboter für 999,00 Euro zu erwerben, ohne der Clean Base-Automatischen Absaugstation für 799,00 Euro. iRobot OS 5.0-Updates werden ab sofort weltweit an Kunden ausgeliefert.
Hier noch einmal die genaue Übersicht über die Neuerungen in iRobot OS 5.0:
- Reinigung spezifischerer Orte auf Sprachbefehl – Das visuelle Vokabular von iRobot OS wird durch Empfehlungen von Reinigungszonen erweitert. Zusätzlich zu den bereits bekannten Objekten wie Sofas, Tischen, Theken und Weihnachtsbäumen können Roomba Saugroboter mit der Imprint® Intelligenten Kartierung und der Braava jet m6 Wischroboter jetzt automatisch Reinigungszonen rund um Geschirrspüler, Toiletten, Öfen, Katzenklos und Haustiernäpfe erkennen und proaktiv empfehlen. Nutzer können ihre Smart Map auch anpassen, indem sie ihre eigenen präzisen Reinigungszonen festlegen. Mit Siri, Alexa- oder Google Assistant-Fähigen Geräten können Nutzer ihren Roboter per Sprachbefehl bitten, zu reinigen, z.B: „Alexa, sag dem Braava jet m6, dass er um die Toilette herum wischen soll.“
- Vermeidet mehr Objekte, die auch du vermeiden möchtest – Die Saugroboter der Roomba j-Serie können jetzt noch mehr Hindernisse auf dem Boden erkennen und vermeiden als zuvor. Sie erkennen und vermeiden jetzt zusätzlich Haustierspielzeug, Futternäpfe, Katzentoiletten und Rucksäcke, zu den bisher unterstützten Gegenständen wie Schuhen, Socken, Kabeln, Kopfhörern, Kleidung, Handtücher und Haustierhinterlassenschaften.
- Überspringe spontan ein Zimmer – Du bist nun in der Lage einen Raum während eines laufenden Reinigungsauftrags zu überspringen, um unerwünschte Unterbrechungen zu vermeiden. Wenn du die Taste „Überspringen“ in der iRobot Home App drückst oder Alexa verwendest, wird der Raum oder Bereich, den der Roboter gerade reinigt, übersprungen und zum nächsten Raum oder Bereich weitergeleitet.
- Mehr Siri-Verknüpfungen – iOS-Nutzer können Siri-Verknüpfungen für die gezielte Raumreinigung und gespeicherte „Favoriten“ in der iRobot Home App erstellen. Du bist in der Lage Siri jetzt mit deiner Stimme zu bitten, Bereiche wie das Wohnzimmer oder das Esszimmer zu reinigen. Oder starte einen Reinigungsauftrag per Sprachsteuerung aus deinen gespeicherten Favoriten in der iRobot Home App. Sage z.B: „Hey Siri, mach nach dem Essen sauber“, und der Roomba oder Braava jet m6 wird die Räume reinigen, die du als Favoriten festgelegt hast.
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Offensichtlich will bei diesem Teil der Wassertank manuell befüllt und das Pad manuell gereinigt werden. Dieses Hochklappen sieht zwar fancy aus – mehr aber auch nicht. Warum man hierfür 1000,- investieren soll, wenn es für ca. dasselbe Geld oder unwesentlich mehr Geräte gibt, die in der Station sowohl Staub- als auch Wasserhandling haben, erschließt sich nicht so recht.
Das Hochklappen ist nicht nur fancy, denn es gibt zwar andere Wischsauger, die ihren nassen Mop etwas anheben können, aber das sind ja nur wenige mm und damit werden etwas höhere Teppiche dann immer noch schön durchgewischt.
Allerdings gebe ich Dir Recht, dass die Station selbst für den Preis eher unattraktiv ist.
Ja ok, höhere Teppiche habe ich ehrlicherweise nicht so wirklich auf dem Schirm. Die einzigen „Teppiche“, die wir haben, sind zwei so Vorleger vor den Terassentüren, und da reicht das Anheben bei anderen Modellen völlig aus. Bei einem richtigen Teppich ist dieses komplette Hochklappen sicher ein Vorteil.
Dann ändere ich meine Meinung in „zweifellos gibt es dafür eine Zielgruppe“… 😀